Ich spannte die Muskeln an und machte einen gewaltigen Satz auf einen Felsvorsprung rauf. Ich dich? amüsiert grinste ich, drehte mich um und pretschte einen schmalen Pfad entlang. Wenn Odhran schneller war musste ich auf meinen Überraschungsmoment setzten. Hol du mich erstmal ein du lahme Ente! rief ich.

LAHME ENTE!!!
Ich grinste vor mich hin.
Lass´dir ´nen Vorsprung!
Der schmale Weg führte zu einem Abstieg in ein Tal, wie ich wusste.
Es gab zwei Möglichkeiten da hinunter zu kommen. Der direkte Weg ging über ein gefährliches Geröllfeld. Sicherer - und schneller war der andere Weg über den Klamm - ein Umweg, aber trotzdem schneller.
Dann trabte ich los, als sie hinter den Felsen verschwand. Ich wählte den sicheren Weg und ich ich rannte los, als wäre der Wind mein Feind.
Ich wusste, sie war sicher in den Bergen und gut. sie würde die Gefahren des Geröllfeldes erkennen und langsamer werden.
Dort unten würde ich auf sie lauern.
Hah! Das machte Spass!

Ich bremste und schätze das Geröll ab. Wäre es weniger ... lose, würde ich meinen Spaß haben hinunter zu schlittern, doch es war mir zu riskant.
Der andere Weg führte abwärts, vielleicht in ein Tal. Ich blieb stehen, vielleicht konnte ich Odhran an der Nase herumführen. Ich entdeckte einen Felsvorsprung doch wie konnte ich meine Spur verbergen. Mir kam ein Gedanken.
Ich visierte den Felsvorsprung an und sprang. Aus der Entferung unmöglich doch das war nicht mein Plan.
Die Steine unter meinen Pfoten taten ihren Dienst, ich schlitterte einige Längen nach unten bevor ich genug Kraft gesammelt habe und endlich nah genug war um den Vorsprung mit einem Sprung zu erreichen. . Einige Steinbrocken rollten noch nach doch der Hang stand bald wieder still. Ein hohes risiko für einen Scherz... aber es juckte mich in den Pfoten. Ein kleiner Stein hatte sich zwsichen meine Zehen gegraben. Ich verbrag mich hinter einem Fels und leckte das Blut ab und den Stein hervor.
Mal sehen ob er dahinter kommt...

Sie war schlau, ja sogar äußerst gerissen!
Niemals hätte ich ihren Trick bemerkt, wenn ich nicht schon vorher angekommen wäre. Doch die rollenden Kiesel alarmierten meine Sinne.
Ich witterte.
Natürlich blieb sie aus dem Wind!
Doch sie war da, das wußte ich, das spürte ich.
Sie lauerte auf mich, so wie ich auf sie lauerte.
Ich sah mich um. Die Felsen brachen den Wind und veränderten die Richtung.
Wenn ich es richtig einschätzte, könnte ich sie umgehen und von der anderen Seite überraschen, bevor sie etwas wittern konnte. Das war gewagt! Dazu musste ich einen gefährlichen Weg nehmen, aber da ich ihn kannte, traute ich es mir zu. Der Felsvorsprung auf den es ankam war nur etwa zwei Pfoten breit und da unten - na ja! - da unten war weit.
Präzision war alles!
Wie eine Gemse huschte ich über das schmale Sims.
Puh!!!
Dann war ich auch schon in sicherer Deckung und konnte mich von Fels zu Fels an sie heranpirschen.
Schließlich sah ich sie.
Sie hatte ihre hübschen Öhrchen gespitzt und lauschte nach mir. Die Nase war im Wind.
Ich lächelte.
Was für eine Fähe!
Dann pirschte ich mich so leise und langsam an sie heran, dass es nicht einmal ein Murmeltier bemerken würde.
Es dauerte ein bisschen, da ich keinen geraden Weg wählen konnte - des verräterischen Windes wegen. Doch dann war ich zur Stelle. Arglos hatte sie mir den Rücken zugedreht.
Wartest du auf jemand, meine Hübsche? fragte ich neckisch und trat aus dem Schatten des Felsens hervor.

Ich drehte die Ohren zurück bevor mein Kopf folgte. Vielleicht auf jemand der sich austricksten lässt. ich musste grinsen. Aber da kann ich anscheinend lang warten.
Ich leckte mir langsam über die Pfote. Gehen wir. fügte ich sanft hinzu und trat zu ihm. Die Pfote belastete ich dabei vollkommen, es störte mich nicht. Ich hatte schlimmere Wunden und der Schmerz ließ mich lebendig fühlen.
Du bist schlau und mutig, Odhran... es war ein gefährlicher Weg hier her.
Ich wedelte leicht mit der Rute bevor ich an ihm vorbeitrat um mir einen Weg nach unten zu suchen. Beeindruckend.

Bist auch schlau und mutig! gab ich zurück und meinte es auch so.
Sind wir Wölfe, ne? Sollte so sein.
Natürlich war es gefährlich in den Bergen, aber auch sehr schön! Doch am besten war es immer noch, wenn man die Gefahren kannte - und die Möglichkeiten, die sich daraus ergaben. Akela war eine Tochter der Berge. Da brauchte ich nicht viel zu erklären. Aber da wir gerade mal hier waren ...
Ähem, begann ich. Wieder einmal rang ich mit den richtigen Worten.
Schau mal, Akela! Da vorn der Felsbrocken - da wo das Geröllfeld steiler wird. Der ist sicher. Dahinter die Felsnadel - sehr steil, aber genug Platz drauf für einen Wolf. Wenn sie dich jagen, egal Menschen oder Wölfe, erst auf den Felsbrocken springen und dann rüber zur Felsnadel. Ist ´n guter Sprung, aber kannste schaffen. auf der anderen Seite der Felsnadel ist ganz unten ein See. Geht steil runter - bestimmt 80 Wolfslängen oder so, aber das Wasser hilft. Kann man entkommen, wenn Not ist. Vielleicht stürzen die Verfolger auch schon im Geröllfeld ab.
Ich sah sie an.
Was sie wohl davon hielt? Hoffentlich war sie jetzt nicht eingeschnappt! Sie hatte ja schließlich ihren Stolz.

Ich betrat, nach einer sehr langen Reise durch die Wälder ein Tal, der zu ein Berg hoch geführt hatte. Ich schaute mich erst einmal ruhig um und merkte, das andere Gerüche hier auch gewesen waren. Einige waren alte einige waren auch etwas frischer aber ich wusste nicht wie oder was gewesen ist. Als ich langsam an den Berg weiter ging um mich um zu schauen bemerkte ich nicht wirklich das noch etwas in meiner nähe gewesen war. Langsam ging ich weiter und beobachte meine Umgebung sehr, da ich hier sehr neu gewesen war und nichts kannte. Als ich etwas war nahm blieb ich stehen und schaute mich ruhig um. Aber zusehen war erst mal nichts gewesen. So ging ich langsam weiter und wollte einfach nur in der neuen Heimat eine Niederlassung finden die für mich gut wäre. Aber es war auch sehr schwer etwas zu finden da ich hier noch niemals gewesen war.Was es auch ist, es ist anderes als in meiner alten heimat gewesen. Die Gerüche und auch alles hier war für mich sehr neu und auch Fremd gewesen. Dachte ich mir und blieb dann auf einmal stehen als ich ein Geruch wahr genommen hatte der sehr frisch und neu gewesen ist. Ich blickte mich um aber ich sah noch niemanden. Ist hier jemand? Wenn ja dann würde ich froh, wenn du was sagen wirst. Sagte ich auf einmal aber ich merkte, das ich etwas besorgt gewesen war. Ich blieb stehen und schaute immer wieder um mich und drehte mich wie Verrückt um mich selber. Die Angst in mir kam immer näher aber ich wusste keinen Ausweg mehr den ich nehmen Hätte sollen können. So blieb ich wie angewurzelt stehen und hoffte das es niemand war der mich als Feind an sah. Bitte sei es kein Feindlich gesinnter Wolf oder anderes ich wäre klar im Nachteil in allen Sachen gewesen. Ging es mir noch durch den Kopf.

@ wer möchte

Achte auf deine Schritte beim Erklimmen des Berges, ansonsten ist ein falsche auch dein letzter gewesen alter Wolf. Gestand ich mir ein da ich kein besonders erfahrener Kletterer war, und begann langsam mit den Aufstieg des Berges. Wobei ich mein Blick nur auf den Boden gerichtet hielt, um ja keinen falschen Schritt zu machen. Auch wenn der Anstieg nicht gerade leicht war kam ich doch recht gut voran, was ich vor allen an dem kalten Wind bemerkte der hier herrschte. Als ich nach einiger Zeit erschöpft den Gipfel erreicht hatte, blickte ich mit einem Lächeln auf das Tal hinunter was sich mir in seiner ganzen Schönheit zeigte. Aufgrund des Anblicks und den hier herrschenden kalten Wind, konnte ich nicht anders und ließ ein Heulen von mir erklingen.

Als ich plötzlich angesprochen wurde drehte ich mich um. Ich schaute auf einen Fremden er mich auch angesprochen hatte. Wer ich bin? Fragte ich etwas ängstlich zum Fremden Rüden. Da ich nicht wusste, wie ich Regieren sollte. Ich bin hier her gezogen und damit hatte ich nicht wirklich gerechnet. Dachte ich mir kurz und versuchte nicht Energisch davon zu rennen, wie ich es sonst tat. Ich kannte den Geruch des Rüden (Basta) gar nicht! Ich heiße Lunar Eclipse. Sagte ich mit einer Ängstliche Stimme zu ihm aber merkte auch, das in mir immer mehr und mehr die Angst wieder kam die ich immer Vernommen hatte. Ich wusste, das es mehre Gerüche von anderen Wölfen hier wahren. Aber ich hatte kein Geruch wahr genommen der frisch gewesen ist. Dachte ich mir noch dabei als ich mich Vorstellte. Ich bin nicht hier um Ärger oder so zu machen. Ich suche nur eine kleine Rast, bevor ich weiter gehen kann. Erklärte ich ihm auf auf einmal. Ich wusste nicht wie er Regieren würde deswegen hielt ich mich bedeckt und versuchte nicht zu einen Kampf zu geraten. Den ich ihm zeigte ihn dem ich mich unterwürfig verhielt. Ich werde mich zurück halten ich darf nicht abhauen, ich muss meine Angst zurück halten und Kontrollieren. Dache ich mir dabei und warte ab was kommen würde vom Rüden.

Ich wusste nicht wie ich das erklären sollte aber eins wusste ich bestimmt. Ich weiß nicht wie erregiert und wie er auf alles sein würde aber ich muss Strak bleiben. Dachte ich auf einmal. Ich bin den Mond gefolgt. Nach dem meine Alte Heimat von Menschen Vernichtet wurde. Alles wo ich eins wahr ist verloren gewesen Familie und Freunde. Sagte ich zu ihm und blieb etwas ruhig dabei. Ich beobachtet ihn immer wieder und hielt mich zurück auch als er Lachend um mich ging. Ich bin den Mond bis hier her gefolgt und wusste nicht wie weit ich kommen kann. Aber eins weiß ich meine Reise hatte mich hier her gebracht! Auf der suche nach einen neuen Heimat! Rief ich ihn zu und beobachtete weiter. Wie ich dir schon gesagt hatte ich bin nicht hier um Ärger zu machen. Blickte ihn immer noch Unterwürfig an da ich wusste das ich im Kampf niemals eine Chance hätte. Er ware länger hier als ich ich war erst vor kurzen hier.

Meine Ohren zuckten als in der Nähe von mir ein Lachen vernahm, Basta meinte ich leise mit einem Lächeln. Und machte mich auf ihn zu suchen, da etwas mein Interesse geweckt hat. Und wollte von ihn wissen ob es sich lohnt sich das mal aus der Nähe anzuschauen, hier möchte niemand Ärger haben junge Dame. Gab ich von mir da ist das einzigste war was ich aus dem Gespräch, von ihr mit Basta noch mitbekommen hatte als auf die beiden traf. Und schon gar nicht unser Basta er ist einer der wenigsten der hier mit anderen Wölfen aus dem Tal Probleme hat, habe ich nicht recht mein Freund meinte ich und wie etwas abseits stehen.

Ich kann auf mich aufpassen Odhran, aber danke. brummte ich kurz und schritt vorwärts. Ich war heute immernoch guter Dinge, die Berge taten gut und ich musste mich nicht mit hundert fremden Wölfen befassen. Odhran war ausreichend auch wenn er nicht fremd war.
Vorsichtig zwänge ich mich auf einem Sims entlang bis ich endlich wieder einen breiten, sicheren Weg unter den Füßen hatte.
Dann wartete ich auf Odhran.