Ich war am Fluss entlang gelaufen, bis sich ein Wald vor mir auftat und hatte dieses durchquert, mit der Schnauze dicht am Boden. Als usich der Geruch schlagartig änderte, hielt ich inne und prägte mir ein, was ich da roch. So rochen Silberwölfe, und ich erinnerte mich, eine Präsenz des Geruches wahrgenommen zu haben, als ich Basta ausgefragt hatte. Da ich mich lieber nicht auf ihrem Revier mit dem gesamten Rudel anlegen wollte, kehrte ich also um, um den Ursprung des Geruchs ausfindig zu machen.
(Zum Lachsfluss)
(Sry Dash, es geht wieder zurück :D)

Leise und mit dem Wind im Gesicht folgte ich Naron durch den Wald, bis er sich plötzlich umwandte und zurück lief. Ich zog eine Augenbraue hoch und drehte ebenso ab.
(Lachsfluss)
(Oh man! XD)

Seite an Seite mit Amalia trabte ich über durch das Nebelland, es rasch hinter uns lassen ins dem gleichmäßigen, energiesparenden Schritt der uns zügig voranbringt. Auch meine Gedanken gingen zur Jagd über während ich darauf vertraute dass die Wölfin mir ein Zeichen geben würde wenn wir das Jagdgebiet erreicht hatten.
Was würden wir aufspüren können? Wie würden wir uns schlagen? Es war schon lange her dass ich in einer Gruppe gejagt hatte, doch mir fielen wieder einige Taktiken von früher ein die Erinnerungen hochbrachten die in diesem Moment angenehm gestimmt war und mir Zuversicht schenkte. Aus den Augenwinkeln spähte ich gelegentlich zu der schneeweißen Wölfin an meiner Seite, ihren anmutigen Lauf bewundernd.
Bei diesem Trab fiel es mir leicht lange und ausdauernd zu laufen, doch hoffte ich auf eine kurze Hetzjagd, war es mit meinem Sprintvermögen doch nicht allzu weit her. Ich blickte zu Amalia; mich fragen ob sie sich wohl im Tempo zurückhielt, denn obwohl sie ähnlich stark wie ich selber schien, bewegte sie sich irgendwie....leichtfüßiger!
"Ich hoffe wir finden etwas anderes als Hasen." bemerkte ich und hielt die Nase schnüffelnd in den Wind, etwas langsamer werdend als wir den Wald erreichten, meine Ohren richteten sich auf. "Was wäre denn dein Favorit?" fragte ich, plötzlich neugierig. Vielleicht gab es ja sogar reichlich Wild hier dass sie eine Wahl hatten?

Ich blieb neben Tratos stehen, und sah ihn mit einem leicht lächeln an. Und wenn nicht bleib uns ja den doch noch die lang Ohren, meinte ich mit ein frechen Unterton. Und hielt meine Schnauze Gena wie Tratos in den Wind, Rotwild wäre schön ein junger Hirsch Bock oder Kuh, obwohl ich mich auch mit ein zurückgelassenes Kitz zu frieden gebe andwort ich auf seine Frage.

Ich verzog meine Lefzen zu einem wölfischen Grinsen, als ich jedoch hörte wie sie von einem Rehkitz schwärmte, konnte ich es mir nicht verkneifen sie ebenfalls ein wenig zu necken: "Ich sehe, eine Wölfin von Geschmack - und Ansprüchen!" Doch es klang wirklich vortrefflich und ich merkte wie mir das Wasser im Munde zusammenlief bei dem Gedanken an das zarte, weiche Fleisch...ich verdrängte den Gedanken und konzentrierte mich auf die Jagd. Unsere Schritte wurden leiser, meine Ohren spielten hin und her bei dem Versuch die Laute eines Beutetieres zu erhaschen.
Nach kurzer Zeit fand ich eine Spur - die sich allerdings als etwas ältere Wildschweinfährte herausstellt, nicht ganz was ich erhofft hatte. Fragend blickte ich Amalia an: "Wir suchen nach einer heißen Spur?"

Ich konnte im ersten Moment nur mit einem frechen Blick, auf die Worte von Tratos antworten, da meine Gedanken an das zarte Fleisch eines Rehkitz gebunden war. Nun ja man gönnt sich ja sonst nicht viel, mein Hübscher antwortete ich knapp als ich ebenfalls die alte Fährte eines Wildschwein ist wahrgenommen hat. Auch wenn die Spur etwas frische gewesen wäre, hätte ich sie nicht freiwillig weiter verfolgt, da ich nicht wirklich wusste, ob wir zwei eine Chance gegen Wildschwein hätten. Ja lass uns lieber weitersuchen antwortete ich, und rückte im selben Augenblick näher an Tratos heran als ein Wolf an uns grüßend vorbeilief. Ich brauche eine Weile bis ich bemerkte, dass das Basta gewesen war, so ein Idiot ging mir durch den Kopf, während ich ihn leise knurrend hinterherblickte. Und spürte ich wie mein Herz raste, doch wusste ich nicht wirklich ob es durch den Schreck war, den mir Basta zufügte oder ob es an der Nähe meine Begleitung lag.

Ich fing den Blick von der puderzuckerweißen Wölfin auf und wollte ihr gerade zustimmen, da auch ich einen Hunger verspürte der ungeduldig danach einer frischen Fährte verlangt, kein langes Aufspüren und ohne schweren Kampf.
So hob ich den Kopf und wollte weitertraben als wie aus dem Nichts ein fremder Wolf an uns vorbeisprang, frech begrüßte und dahinschwand bevor ich einen Laut von mir geben konnte.
Mein gesträubtes Nackenfell senkt sich wieder und ich sah zu Amalia; die starke Wölfin blickte knurrend dem Wolf hinterher sodass ich für einen Moment innehielt und sie beobachtete, die plötzlich feurige Wölfin gefiel mir sehr!
Nach einem Augenblick trat ich so dicht neben sie wie ich mich traute und fragte "Sollte uns dieser Besuch beunruhigen?"

Ich fing den Blick von der puderzuckerweißen Wölfin auf und wollte ihr gerade zustimmen, da auch ich einen Hunger verspürte der ungeduldig danach einer frischen Fährte verlangt, kein langes Aufspüren und ohne schweren Kampf.
So hob ich den Kopf und wollte weitertraben als wie aus dem Nichts ein fremder Wolf an uns vorbeisprang, frech begrüßte und dahinschwand bevor ich einen Laut von mir geben konnte.
Mein gesträubtes Nackenfell senkt sich wieder und ich sah zu Amalia; die starke Wölfin blickte knurrend dem Wolf hinterher sodass ich für einen Moment innehielt und sie beobachtete, die plötzlich feurige Wölfin gefiel mir sehr!
Nach einem Augenblick trat ich so dicht neben sie wie ich mich traute und fragte "Sollte uns dieser Besuch beunruhigen?"

Ich brauche nicht lange um mich wieder zu beruhigen. Nein nicht im geringsten, er hatte mich nur erschreckt er ist harmlos glaube ich andwort ich Tratos. Wir sollten weiter suchen mein großer, füge ich hinzu als ich langsam weit gegangen bin.

Meine Augenbrauen hoben sich kaum merklich ein wenig an, aber mich befriedigte die Antwort vorerst. Doch Amalia konnte wohl kaum jeden Wolf in diesem Gebiet hier kennen, so dass ich nicht weiter nach hakte, vor allem als sie mich einladend auffordert weiter nach einem Beutetier zu suchen. Sogleich setzte ich mich wieder in Bewegung, auf leisen Pfoten trottete ich der anmutigen weißen Wölfin hinterher, schnell zu ihr aufschließend und mich dicht neben ihr halten, sodass unsere Pelze sich schon immer wieder streiften.
Die Nase hielt ich am Boden, glaubte ich doch eine Spur zu finden, was sich aber als tote Fährte erwies. Trotzdem unsere Jagd bis jetzt noch nicht beginnen konnte, konnte es meine Stimmung nicht trüben - die frische Luft, das rauschen der Blätter, die Stille des Waldes und die Nähe Amalias stimmten mich froh; froher als ich es die letzten Jahre meiner Reise gewohnt war, wie mir schliesslich nach einiger Zeit auffiel.
Da! War da nicht eine recht frische Spur? Ich witterte intensiv und sah zu Amalia "Hier...du riechst es auch? Ich bin noch nicht ganz sicher..." Die Spuren waren ein wenig verwischt, aber noch recht jung.

In mir wuchs ein Gefühl der Geborgenheit stetig an, als Tratos nah an meiner Seite lief. Auch wenn es noch gar nicht so lange her war, glaubte ich dieses Gefühl für längere Zeit missen zu müssen. Dieses stetig wachsen Gefühl ging sogar soweit, dass meine Konzentration in erster Linie mehr und mehr den neben mir laufen der nur Rüden galt, als die Aussicht auf eine erfolgreiche Jagd. Erst bei Tratos Frage schaffe ich es zumindest zu einem Teil mich wieder auf die Jagd zu konzentrieren, ja brachte ich noch leicht abwesend und konsterniert heraus, und versuchte die Spuren zu deuten. Es scheint vielversprechend zu leiden wollen wir ihr weiter folgen ? fragte ich leicht verunsichert, da ich glaubte gerade mal genauso viel zu wissen wie Tratos.

Hier war es nicht wirklich weniger gruselig wenn ich ehrlich mit mir selbst sein wollte. Es war genauso dunkel, wenn nicht noch mehr aufgrund des Blätterdaches über mir und der Nebel wanderte immer noch schwach um meine Pfoten. Die Geräusche der anderen Waldbewohner erschreckten mich eher als dass sie mich beruhigten. Der Ruf des Uhus ließ mich zusammen zucken und das Rascheln der Mäuse im Gebüsch, ließ mich zur Seite springen.
Mein Herz raste, meine Seite mit der ich Bekanntschaft mit dem Stamm gemacht hatte tat weh und zum erneuten Male, wünschte ich mir die Menschen hätten mich einfach behalten.
Es wäre wesentlich einfacher und stressfreier gewesen, trotzdem wollte ich das gute sehen. Ich beschloss, dass ich das so nicht konnte und es keinen Sinn machte hier weiter rum zu suchen. Die Erinnerung an die gruseligen Augen und die scharfen Zähne des schwarzen Wolfes ließen mich zittern. Da entdeckte ich eine kleine Öffnung zwischen riesigen hohlen Wurzeln. Der Baum war gigantisch und bot guten Schutz, durch die Büsche an den Seiten würde man mich auch nicht so leicht sehen können. Schnell krabbelte ich in die Öffnung und rollte mich zusammen, wohlig seufzend steckte ich die Nase unter die Rute und war sofort eingeschlafen.

Ich wachte auf und musste mich kurz orientieren. Blinzelnd schüttelte ich den letzten Rest Schlaf ab und stand auf, allerdings hatte ich vergessen wo ich mich befand. Mit einem dumpfen Geräusch rammte mein Kopf die Wurzel des riesigen Baumes. Diese gab natürlich nicht nach und so sackte ich wieder zurück auf den Waldboden. Wimmernd lag mein Kopf auf dem Boden und ich hatte eigentlich schon die Lust verloren überhaupt aufzustehen. Aber draußen war es hell und als der Schmerz aufgehört hatte, war ich doch neugierig wo ich mich befand. Also kroch ich diesmal wesentlich vorsichtiger auf allen Vieren aus der Höhle.
Dann rappelte ich mich auf, schüttelte den Staub von meinem dichten Fell und lief ein wenig gedrückt los. Ich achtete auf alles was aussah, als könnte es gefährlich werden. Achtete am meisten auf schwarzes Fell, das mir dank der gruseligen Begegnung jetzt als Zeichen böser Absichten diente.
-Geisterdorf