Langsam wurde mir die ganze Nummer zu bunt. Ich war ohnehin schon nie ein Rudel-Wolf gewesen und sowas stresste mich immer ungemein. Wie auch immer, brummte ich zu Conn hinüber ich hoffe mal ihr reisst euch alle wieder am Riemen. Die drehen ja alle voll ab. Ich verdrehte kurz theatralisch die Augen und sprang dann auf und trabte von der Höhle weg.
Ich hatte Hunger bekommen, wollte den Kopf frei bekommen. Ich schaute kurz zurück zu Saki, sah das er sich hinlegte. Ich zuckte mit den Schultern, ich hatte gerne auch meine Freiheit.

------> Wald

Ich schmiegte mich noch mehr an Lunas als eine kleine Meinungsverschiedenheit in der Gruppe aufkam, wurde auch nicht besser als zwei weitere Rüden da zu kammen. Ich richtet meinen blick auf de Boden und fing an mir Vorwürfe zu machen dass ich der Auslöser war, als Abruzzo Lunas und mich ansprach stellte ich er ist meine Ohren auf und sah nur noch mit anderen Weg gehen.

Amalias Kopf drückte sich eng an meinen Körper und ich hielt still. Zum einen, weil das Gefühl in meinem Bauch so schön war und zum anderen, da wir uns auf diese Weise wärmen konnten. Meine Rute pendelte sanft in der Luft, während ich dem Geschehen auf der Lichtung folgte. Irgendwie fühlte ich mich nicht zugehörig, was wohl auch an meiner zurückhaltenden Art lag. Aber ich befürchtete nun mal, dass ich womöglich durch eine Laune in die gewohnt dominante Haltung verfallen könnte, was hier scheinbar ohnehin nicht gerne gesehen war. Zweifelnd betrachtete ich meine Gefährtin. Ob dies wirklich der richtige Platz für uns war? Ein raues Husten verließ meine trockene Kehle und ließ mich etwas von Amalia abrücken. Ein Niesen folgte und sofort senkte sich meine Rute wieder. Mir war viel zu warm. War ich wirklich so krank?

Ich kann ich zu einem Teil versteht Conn aber wir sollten uns momentan nicht Rudel sorgen machen, die Herden werden weiter ziehen und hört nicht mehr viel Wild, auf dass jagt wir machen können außer Mäuse und Hasen sagte ich und sah nachdenklich zu Eingang der Höhle.

(@Abaster , @Chryso (Keberus) ,@Skalet bin jetzt wieder auf dem Rudelplatz zu finden )

Abaster
Ich war wohl eingeschlafen als ich munter wurde und merkte das Amy weg war sprang ich auf und lief los.
--> Rudelplatz Schatten

Ich lauschte Sakis Worten und nickte.
Er hatte recht. Es gab andere Probleme, an die wir denken sollten!
Die anderen Wölfe hatten sich alle zerstreut. Die Gruppe war plötzlich uneins und ich trug die Schuld daran.
Warum hatte Shadow auch nur so überreagiert? Die Welpen aus der schützenden Höhle fortzubringen war unverantwortlich. Hier waren sie sicher gewesen. Hatte Shadow wirklich so wenig Vertrauen zu mir, dass sie geglaubt hatte, ich wäre eine Gefahr für die Welpen?
Dabei hatte ich mir nur Sorgen um unsere Sicherheit gemacht. Ich hatte längst eingesehen, dass es keine gute Idee gewesen wäre, die Rudel aufzusuchen. Doch sie hatte ja nicht einmal eine Antwort von mir hören wollen, bevor sie die Höhle verließ.
War ihr unsere kleine Gemeinschaft plötzlich so gleichgültig geworden? Und was war mit Abruzzo? Er liebte seine Gefährtin und seine Welpen. Warum tat sie ihm das an? Waren da vielleicht noch andere Gründe mit im Spiel? Was war mit ihrem Bruder, der so plötzlich aufgetaucht war und mit den Wölfen vom Sairento-Clan, mit denen sie sich offenbar gut verstand?
Fragen über Fragen!
Unwillig schüttelte ich den Kopf.
Kannst du verstehen, warum meine Gedanken eine solche Reaktion ausgelöst haben? Ihr habt alle gesagt, dass ich es besser lassen sollte und dass mein Vorschlag Gefahr mit sich bringen könnte und das habe ich sofort eingesehen. Da muss doch keiner fortlaufen - und dazu auch noch mit den Welpen! Ich weiss nicht, warum Shadow so etwas tut. Ich habe bisher immer auf ihre Vorschläge gehört und sie noch nicht einmal angeknurrt. Jetzt scheint sie mich geradezu zu hassen. Ich verstehe das nicht.
Seufzend legte ich meinen Kopf auf meine Vorderpfoten und sah Saki traurig an.
Und dann habe ich auch noch Abruzzo anscheinend in den Schlamassel mit hineingerissen, nur weil er mit mir gesprochen hat, bevor er ihr nachgerannt ist! Ich könnte heulen.

(Entschuldigt ^^´ Hatte in den letzten Tagen nicht die Zeit mir alles durchzulesen :/)

Die traute Zweisamkeit zwischen Amalia und mir wurde unterbrochen, als ich den lauten Stimmen um uns herum gewahr wurde. Schweigend beobachtete ich, wie Welpen fortgebracht wurden und auch andere Wölfe den Platz verließen. Conn begann mit jedem zu reden und auch uns versicherte er, dass er kein Alpha war oder sein wollte. Ich versuchte all dies zu verstehen. Was war nur los? Eine Gruppe von ranglosen Wölfen löste sich innerhalb von Sekunden auf?
Fragend sah ich auf Amalia hinab. Was sollten wir tun? Ich fühlte mich nutzlos und unbeachtet, aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich mich nicht mit den Probleme befasste. Sanft schleckte ich meiner Gefährtin über die Schnauze, dann schritt ich auf Conn zu. Meine Haltung war selbstbewusst, doch vermied ich das dominante Aufstellen meiner Rute. Höflich sah ich Conn an, ehe ich tief Luft holte und mit der Sprache rausrückte: Hör mal Conn. Ich will mich ja nicht einmischen, aber ich habe die Geschehnisse beobachtet und ich muss dir sagen: ich fürchte, ohne Ränge läuft es nicht.
Es gibt immer einen Chef und jemanden, der auf die anderen aufpasst und dafür sorgt, dass die Gruppe bestehen bleibt. So wie es jetzt läuft, macht jeder was er will, auch wenn er Rücksprache hält. Natürlich kann jeder gehen wann er will und machen was er will, aber das ist doch in Rudeln auch nicht anders. Sicher, es gibt immer Rudel, die besonders eng sind oder wo üble Strafen für Vergehen verhängt werden. Aber ich bin beispielsweise in einem Rudel aufgewachsen, in dem jeder gehen konnte wann er wollte. Jeder durfte jagen wann er wollte, auch wenn es natürlich große Jagden innerhalb des Rudels gab. Auch in meinem Heimatrudel wurde miteinander gesprochen und nicht bestraft. Es sei denn, jemand wurde ermordet. Bei dem letzten Satz wurde mein Blick etwas düsterer. Aber ich fürchte, ohne jemanden, der Streits schlichtet und die Gruppe organisiert, wird es nichts.
Ich versuchte meine Stimme sachlich zu halten und Conn dadurch zu verstehen zu geben, dass ich ihm keinesfalls etwas vorschreiben oder unterstellen wollte. Aber das alles war so verwirrend, dass ich nicht anders konnte als etwas zu sagen.

Ich hörte Conn aufmerksam zu, während ich in Richtung von Lunas und Amilia sah. Du bist nicht allein dran schuld, das die Gruppe momentan so zerstreut ist Conn. Ich verstehe auch Abruzzo das er zu Shadow gegangen ist, er scheint sie würglich zu lieben sagte ich. Und legte meine Ohren an und dachte an Morgra, als ich Lunas auf Conn zu geh sah und seine Worte aufmerksam hörte, nickte ich zustimmen zu und setzte mich auf. Lunas hat recht Conn wir hatten es ohne versucht und es scheint nicht zuklappen, die Ränge müssen ja nicht so ins Gewicht fallen wie in ein Rudel. Aber vielleicht ist es besser wenn man jemanden hat, der schwere Entscheidung trifft, und auch weiß das es welche gibt die für den Schutz da sind. Aber auch bei dieser Sache sollte wir erste alle andern fragen wie sie da zu stehen sagte ich.

Ich wahr in Gedanken versunken als Lunas mich fragend an sah und legte die Ohren, da ich selbst hilflos war und keine Antwort hatte wie man helfen könnte, ich wollte es einfach nicht glauben Conn sprach mit voller Freude von dieser Gruppe und nun sollte sie gegen eine kleine Meinung verschieden heit auseinanderbrechen ?
Ich lächelte sanft als Lunas mir über meine Schnauze schleckte, und richtete mich auf während meinen bilick zu Saki ging der zu uns blickte. Als Lunas zu Conn sprach stelte ich meine Ihren auf und ihnen, was Lunas an sprach dann vernünftig und zu dem hatte auch garnicht mal so unrecht, als Saki Lunas nicht widersprechen hatte sonder eher recht gab, war ich etwas irritiert da Lunas ihre Regeln wie sie momentan liebten leicht kritisiert hatte. Ich stand auf und ging zu meinen Gefährte und schmiegte mich wieder an ihn, auch wenn wir noch nicht so lange bei euch in der Gruppe sind wäre ich dafür sagte ich. Und blickte sorgenvoll meinen geliebten an ist alles in Ordnung süßer fragte ich, da ich fand das seine Körpertemperatur höher als sonst war.

Ich sah Saki dankbar an, als er sich ebenfalls zu meinen Worten äußerte und mir hinzu auch noch Recht gab. Stumm wandte ich mich wieder an Conn, als ich auch Amalias sanfte Stimme vernahm. Liebevoll lächelte ich sie an, woraufhin sie mir folgte und sich an mich drückte. Ihre Frage jedoch irritierte mich. Mir wurde erst jetzt der Schwindel und die Kopfschmerzen bewusst. Ich weiß nicht, hauchte ich Amalia ins Ohr. Ich wollte nicht, dass die anderen davon erfuhren und sich womöglich sorgten. Ich fühl mich nicht so...gut.

Ich sah Lunas besorgten an als ich eine antworte hörte, Conn oder Saki können wir uns kurz in die Höhle legen fragte ich vorsichtige während ich Lunas weiter an sah, du solltest dich etwas ausruhen süßer vielleicht kannst du dich ja in der Höhle ein wenig ausruhen flüsterte ich ihn zu, und wartete auf eine Antwort von den beiden.

Ich schloss dankbar die Augen, als ich Amalias Frage an die beiden hörte. Sie war für mich da und kümmerte sich. Noch immer wirkte es für mich so surreal, dass ich, der einstige Alphassohn, der einst nicht jede beliebige Fähe lieben durfte um den Alphaposten zu schützen, nun die wunderbarste Fähe an meiner Seite hatte. Wo warst du, als ich noch mein Rudel hatte?, murmelte ich leise, kaum hörbar für die anderen Wölfe. Amalia wäre eine so gute Alphasfähe gewesen, sie war klug und fürsorglich. Liebevoll strich ich ihr mit meiner Schnauze durchs Nackenfell, während mein Sichtfeld langsam von schwarzem Nebel durchzogen wurde. Ich schwankte kurz, hielt mich aber auf den Beinen. Stand es wirklich so schlecht um mich? Wahrscheinlich stand ich einfach zu lange draußen in der Kälte, ohne Bewegung. Und gefressen hatte ich auch schon eine Weile nicht mehr. Kein Wunder, dass mein Immunsystem zusammenbricht, dachte ich müde. Ich schalt mich für mein unverantwortliches Verhalten und sah besorgt auf meine Gefährtin. Dir geht es gut, oder?

Ich schloss meine Augen als ich die Schnauze von meinen Gefährten im Nacken spürte, auf der suche nach dir mein hübscher antwortete ich leise und schmiegte weiter an ihn während ich eine Antwort wartet.

Mein blick war zu Conn gewannt als ich Amalia hört, was mich erstaunt hatte da sie ja doch recht schweigsam die Zeit über war. Als sie eine Frage an Conn und mich stellte, sah ich sie mit einem lächeln an ja ihr könnt euch in sie legen, und euch ausruhen und aufnehmen sagte ich.