Wir brauchten nicht wirklich lange, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Wunderschön oder ? fragte ich Yalan und sah die Wölfin an. Ich fahre immer noch froh dass sie mir, anscheinend doch vertraute und mit ihr her kamm, auch wenn es nur für einen Moment sein würde. War ich glücklich dass sie an bei mir war, es ist eine von drei Orten die ich in diesem Teil von der schön finde, meinte ich und setzte mich langsam hin. Während die Dämmerung hereinbrach, und sich der Wald von seiner schönsten Seite zeigte hereinbrach

(<~~Geisterdorf)
Die ganze Zeit über hatte ich darauf geachtet, mir den Weg zu merken. Doch einige Male schweiften meine Gedanken ab. Untypisch für mich.
Obwohl wir ankamen bemerkte ich noch nicht die Schönheit des Waldes, sondern witterte etwas skeptisch in der Luft herum. Erst als Abruzzo seine Stimme erklingen ließ, schaute ich zu ihm auf und mein Blick wanderte zu der Umgebung. Während es mir zuvor wie ein gewöhnlicher Wald vorkam, spürte ich jetzt, dass etwas mystisches hier herrschte. Ich stapfte durch die hohen Sträucher ein wenig näher an Abruzzo und blickte weiterhin verträumt um mich herum. Wie die Sonnenstrahlen durch das Blätterdach drangen und den Waldboden mit wunderschönem Licht erhellte.
Wow..., flüsterte ich nur und bewunderte den Wald.
Als Abruzzo meinte, dass dieser Ort einer seiner drei liebsten wäre, lächelte ich, ohne es wirklich zu bemerken.
Ich setzte mich ebenfalls, wenn auch unbewusst, und merkte, wie ich immer entspannter wurde. Der Wald war still und friedlich, so erschien es mir jedenfalls.
Ich vergaß völlig, wie fremd der Wolf neben mir doch war.
Meine Augen -jedenfalls das eine- leuchteten vor Glück und bewunderten den Wald, während ich weiterhin leicht lächelte.

Nur nach kurzer Zeit, blickte ich die anmutige Wölfin neben mir an. Und legte ein zaghaftes Lächeln auf meine Lefze, als ich bemerkte dass sie sehr viel entspannter gewesen war als noch vor kurzem Geisterdorf. ich mag zwar ein alter und meisten bei mies gelaunte Rüde sein, aber so viel Schönheit habe ich noch nie auf meine Reise gesehen meinte ich und legte mich auf die Seite.

Ein alter und mies gelaunter Rüde? Ich musterte ihn. Ja, er war älter als ich und vielleicht im selben Alter wie Jukko, aber dafür war Abruzzo noch ganz schön fit. Dass er meistens mies gelaunt war, fiel mir nicht sonderlich auf. Ich mein, ich war selber eine mürrische und bissige Fähe, die andere lieber eine Drohung und gebleckte Zähne mit auf dem Weg gab, als ein freundliches Lächeln.
Ich habe auch noch nie so etwas schönes gesehen..., immer noch bewunderte ich den Wald und konnte kaum noch damit aufhören. Ich mochte es eben zu beobachten und zu lauschen. Doch ich sah wie es immer dunkler wurde, bis die Sonne völlig hinterm Horizont verschwand. Mir wurde ein wenig mulmig und ich schaute mich etwas nervös um. Unbewusste legte ich mich auf meinen Bauch und lehnte an Abruzzo, der auf der Seite lag. Ich spürte zwar die Wärme seines Körpers, doch mir wurde noch nicht bewusst, dass er es war.
Immer noch sah ich nervös hin und her. War bereit falls Gefahr drohte -und damit meinte ich nicht mehr Abruzzo, sondern anderen Fremden, die sich hätten nähern können-.
Doch auf einmal sah ich ganz schwaches Lichte. Ganz kleine Lichtpunkte, die immer heller aufleuchteten.
Was ist das?, fragte ich flüsternd.
Ich legte den Kopf schief und blickte hinauf, während immer mehr dieser kleinen Lichtpunkte über uns herumschwirrten. Es sah wunderschön aus, doch die Tatsache, dass ich nicht wusste, ob es gefährlich war oder nicht, verunsicherte mich.

Ich konnte meinen Blick von Yalan, die sich aufmerksam im Wald weiterhin um sah. Ich fand es schön ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen konnte, und glaubte sogar und dass sie sich etwas mehr entspannt hatte. Als sie sich selbst niederließ und sich an mich lehnte, verrate ich ruhig in meine Position. Auch wenn es ein angenehmes Gefühl war ihre Körperwärme zu spüren, sollte ich nicht vor das Vertrauen hast du nie Zeit kotzen gab zu missbrauchen, zudem sie doch noch einen leichten angespannten Eindruck auf mich macht. Das meine hübsche sind Glühwürmchen sie sind harmlos, jedoch macht es Spaß ihnen hinterher zu jagen zumindestens wahr bei mir früher der Fall und ich mit einem leichten Lächeln

Glühwürmchen...
Davon hatte ich noch nie gehört. Immer noch folgte ich den kleinen Lichtpunkte über uns. Abruzzo meinte, sie seien harmlos... Aber kann ich seinen Worten vertrauen?
Ich blickte zu ihm und auf einmal fiel es mir auf. Wie ich mich unbewusst an ihn geschmiegt hatte und er mir näher war, als zuvor im Geisterdorf. Abrupt stand ich auf und schüttelte energisch mein Fell durch.
Konzentrier dich...
Ich wollte es vergessen und dem keine Beachtung schenken. Als wäre es nie passiert.
Plötzlich spürte ich etwas, auf meine Schnauze landen.
Glühwürmchen..
Er flog im nächsten Moment wieder weg, woraufhin ich versuchte ihn zu fassen. Doch bekam nur Luft zwischen meine Kiefer. Er schwirrte mit den anderen weiter umher und ich begann nach den nächsten zu schnappen. Immer wieder sprang ich etwas hoch, jedoch brachte es nichts. Die kleinen Viecher waren einfach zu schnell. Dennoch probierte ich es weiter und vergaß völlig meine Umgebung.
Dass ich dabei, wie ein verspielter Welpe aussah, wurde mir noch nicht klar. Obwohl ich mich vorhin ermahnt hatte, mich zu konzentrieren, hatte ich das wohl wieder vergessen und achtete nicht auf das Drumherum.

Du hast schon fragend sah ich Yalan an als sie Abrupt aufgesprungen war und sich geschüttelt hatte. Fing aber schon kurz darauf an zu lächeln als Yalan die Glühwürmchen jagte. Wenn du Hilfe brauchst hübsche sag einfach Bescheid meinte ich, und stecke mich während ich weiterhin die selbstbewusster und wundervolle Wölfin an blickte.

Jetzt habe ich ihn!
Mit einem Satz sprang ich hoch und schnappte nach einem der Glühwürmchen, den ich schon länger im Fokus gehabt hatte. Doch als ich wieder auf allen Vieren landete, war nichts als Luft zwischen den Kiefern. Ich beugte mich runter, schaute zu den leuchtenden Punkten herauf und knurrte vergnügt, ehe ich noch einmal aufsprang.
Doch da meldete sich Abruzzos Stimme und ließ mich inne halten, während ich zu ihm blickte. Ich hatte meine Umgebung völlig vergessen, mein Fokus lag allein auf den Glühwürmchen, die noch immer um uns herum schwirrten. Wie ein jämmerlicher Welpe hatte ich mich verhalten, der die Gefahr, die hätte kommen können, vollkommen vernachlässigt hatte. In jedem Augenblick hätte jemand aus dem Dunkeln hervorspringen und mich angreifen können. ...uns angreifen können... Aber irgendwie hatte es tatsächlich Spaß gemacht, genauso wie damals auf der Wiese, über die ich herumgetobt bin.
Und was ist danach passiert?
Genau! Im Revier der Schattenwölfe warst du unachtsam und dieser Juri hatte dich attackiert!
Das stimmte, ich durfte mich nicht einfach ablenken lassen.
Aufmerksam stellte ich die Ohren auf, witterte in der Luft herum, doch es schien alles sicher zu sein. Nicht einmal Beute war zu erschnuppern. Nur Abruzzo und ich. Ich setzte mich und hechelte, die Umgebung noch immer im Auge behaltend.
Ehm...nein nein. Alles gut..., es war mir unangenehm, wie ich mich gehen gelassen hatte.
Ich fing Abruzzos Blick auf - die dunkelblauen Augen, die im Licht der Glühwürmchen schimmerten. Ein warmes Gefühl umschloss mein Herz und meine Lefzen formten sich leicht zu einem warmherzigen Lächeln.
Der starke, schwarze Wolf, in dessen Nähe keine Gefahr zu drohen schien. Sorgenfrei und behütet fühlte ich mich und wollte es nie mehr enden lassen.
Yalan!, schnell wandte ich den Blick ab.
Du...du hast doch etwa keine...keine Gefühle für ihn!
Nein. Das konnte nicht sein. Das darf nicht sein!
Ich schüttelte mich durch und zwang mich, nicht Abruzzo anzuschauen. Stattdessen blieb mein Blick oben am Himmel hängen.
Gefühle! So ein Quatsch. Ebenso wie Vertrauen!
Das war nicht Ich. Yalan, die Unabhängige und Kaltherzige. Damit war ich doch schon immer klar gekommen. Was sehnte ich mich plötzlich nach Geborgenheit und Vertrauen!
Noch lange dachte ich darüber nach, bis meine Augen langsam zu fielen. Ebenso mein Körper ließ sich sanft auf den Boden fallen und legte sich auf die Seite.
Bleib..du selbst..., ich gähnte und fiel behutsam in den Schlaf.

Ich hatte Yalan, weiterhin mit einem Lächeln zu gesehen. Wie Sie sorgenfrei nach den Glühwürmchen schnappte. Es gefiel mir einfach dass diese stolze Wölfin, zum ersten Mal auch von einer Seite zeigte, und zuckte kurz mit meinen Augen als sie mir antwortet. Schade dachte ich nur, da ich gerne mit der hübschen ein wenig herum herumgetollt hätte. Als sie sich kurz darauf niederließ eingeschlafen war. Ging ich vorsichtig näher an sie heran, und legte mich eine Körperlänge von ihr entfernt hin. Damit ich für den Fall eines Angriffs, die hübsche besser schützen könnte.

Es war ein unruhiger Schlaf. Hin und wieder zuckten meine Pfoten, rollte mich auf die andere Seite oder ließ ein leises Winseln ertönen.

Ein eisiger Windhauch lässt meine Adern gefrieren, als meine Pfoten durch tiefen Schnee stapfen. Den Kopf gesenkt und die Ohren angelegt, führt mich nur meine Nase weiter. Schlapp und erschöpft fühle ich mich, keuche manchmal, während sich meine Brust zusammenschnürt. Immer weiter trabe ich voran, als mich plötzlich ein Krächzen einer Krähe aufgeschrecken lässt. Ruckartig blicke ich auf, auch wenn es mich alle Kraft kostet. Die Krähe sitzt auf einem der schneebedeckten Äste und legt den Kopf schief. Ich bleibe stehen und betrachte sie mit müden Augen.
Sieht sie mich an? Bilde ich es mir ein? Nein, tatsächlich. Sie fängt meinen Blick auf, von dem ich mich gar nicht losreißen kann. Ihre kleinen schwarzen Knopfaugen scheinen mir etwas sagen zu wollen. Oder doch nicht?
Im nächsten Moment wendet sie sich ab, lässt ihre Flügel schlagen und erhebt sich zum Himmel hinauf, woraufhin auch ich nur mit einem letzten Blick meinen Weg fortsetze.
Lange stampfe ich noch weiter, bis ein Grollen zu hören ist. Ein Grollen, dass den Boden unter den Pfoten erbeben lässt. Ein Gewitter!
Ich blicke zum Himmel. Nein, der Himmel ist zwar bewölkt, doch keinesfalls gibt es ein Anzeichen auf Regen und Gewitter. Mein Blick schweift über die Umgebung, was mich alle Mühe kostet. In der Ferne ist etwas zusehen. Es nähert sich, immer mehr.
Ein Schneesturm? Aber der Himmel ist doch... Nein, kein Schneesturm. Es ist grau und knistert. Wie dichter Nebel verschlingt es alles, was ihm im Weg ist. Doch ich bleibe stehen und warte. Ob wegen der Müdigkeit oder der Neugier. Ein übler Duft umringt mich, doch ich kann es nicht zuordnen. Es ist nah - so nah, dass ein Stück des grauen Nebels auf meine Schnauze landet. Es ist heiß, brennt wie Feuer auf der Haut. Feuer! Der Geruch! Es riecht nach Feuer! Aber statt der brennenden Flammen sind nur die grauen Flocken zusehen, die alles verschlingen.
Mit weit aufgerissenen Augen wirbele ich herum und sprinte los, so schnell es meine Pfoten erlauben. Während sich der graue Feuernebel zuvor langsam und schleichend fortbewegt hatte, wird er nun immer schneller. Es scheint, jeden meiner Schritte zu folgen. Ich spüre die brennende Hitze, versuche weiterzulaufen, nicht stehen zu bleiben. Meine Erschöpfung lässt es jedoch nicht zu. Ich keuche, will vor Schmerz heulen, doch es ist zu anstrengend. Meine Ballen schmerzen. Meine Pfoten... werden langsamer. Im Augenwinkel sehe ich den tödlichen Nebel, der mich langsam aber sicher immer mehr einholt. Ich versuche mich mit letzter Kraft zu retten, aber... es ist vorbei.
Das Licht verschwindet. Ich sehe grau. Dann schwarz. Mein Fell scheint zu flammen. Meine Haut brennt unerträglich. Ich bleibe vor Schmerz stehen, lasse mich auf den Boden fallen. Will atmen, doch der Nebel schnürt mir die Luft zu. Ich ersticke! Verbrenne! ... Sterbe...
Ich wünsche mir die Kälte des Schnees zurück, nur um die brennende Hitze loszuwerden. Meine Augen brennen, tränen. Jaule vor Schmerz auf...

Ich ließ ein leises Jaulen ertönen, wälzte mich über den Waldboden hin und her. Ich kam Abruzzo immer näher, während ich noch immer schrecklich träumte.
Doch dann spürte ich seine Wärme. Seine Flanke, die sich bei jedem Atemzug hob und senkte.
Ich wurde entspannter, ließ meinen Körper neben Abruzzo liegen. Das Winseln und Jaulen verschwand. Meine Pfoten zuckten noch einen Moment lang, bis auch sie still hielten. Mein Atem wurde ruhiger...

Ich will, dass der Schmerz aufhört...will, dass das Leid verschwindet. Die Augen habe ich geschlossen, es brennt einfach zu fürchterlich.
Doch ich spüre etwas.
Wärme. Keine Hitze. Angenehme Wärme, wie die Strahlen der Sonne. Statt weiterhin ein brennendes Gefühl zu haben, ist es angenehm und wohltuend. Blinzelnd öffne ich die Augen. Der dunkle Nebel ist weg. Ebenso der Schnee. Nur eine Wiese, die von der Sonne erschienen wird. Mein Kopf wirbelt herum, ich spüre wie mich neue Kraft wiederbelebt. Mein Körper liegt entspannt auf einem platten Stein, der höher als das Gras der Wiese ist. Als wäre nichts passiert, flattern fröhliche Vögel zum Himmel hinauf. Einen Moment lang bin ich noch verwirrt und verängstigt, ehe ich mich beruhige. Ich denke nicht einmal darüber nach, was es hätte sein können und warum ich plötzlich hier bin. Nun fühle auch ich mich, als wäre nie etwas passiert und lasse entspannt meine Schnauze auf meine Vorderpfoten legen, während mich die Wärme der Sonne umhüllt.

Ein leichtes Lächeln formte sich auf meinem Gesicht.

Als ich mitbekam wie unruhig,Yalan nur eine Körperlänge von mir entfernt lag blickte ich leicht besorgt auf sie. Auch wenn es nur ein Traum war,
schien es kein angenehmer gewesen zu sein. So kurzzeitig mit den Gedanken spielte, sie vorsichtig zu wecken. Als sie während ihres Traums jedoch immer näher kam, so dass ich nach kurzer Zeit unsere Körper berührten. Verharrte ich noch einen Moment stillschweigend, und blickte die hübsche Wölfin an, die so langsam ruhiger und entspannter wurde. Hübsche ich bin bei dir meinte ich leise und legte mein Kopf auf meine Pfoten.

Nach einiger Zeit wachte ich blinzelnd auf. Ich spürte den warmen, weichen Körper neben mir und zuckte kurz zusammen. Doch anstatt mich ruckartig zu entfernen, ließ ich es geschehen. Ich fühlte mich geborgen und sicher und schloss wieder die Augen, immer noch wachbleibend.
Es ist falsch...und das weiß ich...
Ich ließ mich gehen und...und mache den selben Fehler...
Ich fühlte mich sorgenfrei. Genoss die Gesellschaft eines anderen. Und vertraute jemandem.
Alles, was ich hasste und nicht verstehen konnte, passierte nun mir. Ich war so zwiegespalten, denn ich wusste, ich müsse aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, aber es war ein so schönes Gefühl.
Und genau DAS ist der Punkt. Dass ich meine Gefühle leiten lasse.
Ich wusste genau zu was das führte...
Ich atmete einmal tief ein und wieder aus, erhob mich langsam. Mein Blick wanderte zum Himmel und ließ ihn zu Abruzzo schweifen. Ich lächelte tröstlich, ehe ich wieder zu der Sonne blickte, die den Wald wunderschön erhellte.
Es tut mir leid...aber ich kann nicht...
So mitleidslos ich immer war, ich sagte die Wahrheit. Es tat mir tatsächlich unglaublich Leid und hätte mich viel lieber meinem Glück zugewendet und bei Abruzzo geblieben. Aber ich wusste, wie falsch das war.
Ich mag dich wirklich Abruzzo, doch ich kann es einfach nicht. Zu sehr ist meine Furcht verletzt zu werden, sobald sich Gefühle entwickeln. Ich kann nicht bei dir bleiben, wollte ich gestehen, doch traute mich nicht.
Meine Augen blickten zum Wald, ehe mich meine Pfoten langsam tiefer in den Wald trabten. Doch auf halbem Weg blieb ich stehen, drehte mich um, lief noch einmal schnell zu Abruzzo und schleckte ihm über das Ohr.
Es tut mir leid..., flüsterte ich noch einmal, ehe ich langsam rückwärts ging und noch ein letztes Mal, Abruzzos blaue Augen genoss.
Fast hätte ich mich wieder anders entschieden, doch ich beschloss stark zu bleiben und wandte mich ab, ehe ich verschwand.

~~> Wäldchen

Ich hatte die Zeit die ich hier mit Yalan war regelrecht genossen. Und hegte doch wieder ein wenig Hoffnung, dass ich die wunderschöne Wölfin doch anders entschieden hatte. Es gibt sie doch nur einzig und allein, bei diesen Wunsch Gedanken der Hoffnung, als ich die Entschuldigung von der hübsche hörte. Und verspürte einen leichten Schmerz in meiner Brust als ich Yalan nach schaute, es macht es auch nicht wirklich viel besser als die hübsche noch einmal zurückkam, sich auf liebevolle art verabschiedet und noch einmal sich entschuldigt. Ich blicke der hübschen weiter hinterher, bis sie nicht mehr zu sehen war. Ich wollte für die hübsche da sie beschützen, und ihr die Geborgenheit geben die sie brauchte, doch nun wurde ich einfach erst mal allein sein.

---->>Wald Lagune

Halloween Event - 1. Woche

Ein Schimmer liegt auf den Bäumen. Eigenartige Nebelschwaden schweben vereinzelt am Boden und in den Baumkronen. Tanzende Lichter fliegen in der Luft. Sie lachen und tanzen umeinander und auch um euch. Ihr hört ihr leises Wispern - sie rufen euch. Pfote für Pfote folgt ihr ihnen, versucht sie zu erhaschen. Doch sie entwischen euch stets, verschwinden hier und tauchen da wieder auf. Und immer weiter rufen sie eure Namen, während sie ihr Spiel mit euch treiben und euch durch die verwinkelten Baumreihen irren lassen, bis ihr vom Nebel verschluckt werdet.

Ab dem 7. November werden die Irrlichter verschwinden.

Nanu? Was ist das denn? ich tappelte näher. War dein Glühwürmchen? Vorsichtig streckte ich die Pfote aus und ...SCHWUPP war es weg und tauchte ein paar Längen vor mir wieder auch. Kicherte es etwa? Es schwankte hin und her, als würde es tanzen. Ein leises Wispern ließ mich kichern. He warte! Ich will mitspielen! rief ich und sprang los. Ich sprang ihm immer wieder nach, rollte mich im graß, versteckte mich hinter Bäumen doch ich erwischte es nicht. Laut lachend vor Freude rannte ich dem seltsamen Ding hinterher, immer tiefer und tiefer in den Wald und merkte nicht wie ich im Nebel verschwand.