Das ist Ansichtssache Hustter, gab ich von mir und zuckte kurz zusammen. Als ich Treb berürung spürte, ich hatte nicht vor so bei den Berürung von mein Partner zu reagiren. Aber ich stand so unter Anspannung, und war extrem Nervös das ich nicht ander konnte als so zu reagiren. Auch wenn ich es nicht wollte, endschdig bitte meine Reaktion mein süßer sagte ich beschämt.

Treb
Ich blinzelte sie von unten herauf an und musste grinsen. Schon gut. wuffte ich und knabberte sanft an ihrer Pfote. Nomnomnom nuschelte ich und zwinkerte ihr zu.

Die letzten Stunden kamen mir wie Tage vor, in welchen der Schmerz in meinem Körper immer mächtiger zu werden schien.Immer wieder warf ich mich winselnd auf meinem Lager hin und her, fand einfach keine Liegeposition, welche am bequemsten oder ertragbarsten gewesen wäre. Schließlich intensivierte sich der Schmerz dermassen, dass ich laut aufjaulte, als die erste Woge der Wehen über mich schwappte. Dem natürlichen Instinkt folgend, presste mein Körper gegen den Schmerz an, wobei ich spüren konnte, dass sich etwas in mir bewegte. Hechelnd und mit leisen Winsellauten begleitet atmete ich durch, ehe die nächste Welle mich erfasste. So zog es sich hin, bis mein Körper unter einem letzten Pressen zusammensank. Momente lang lag ich wie erstarrt, ehe ein hilfloses Mucken meine Aufmerksam den Kopf heben und herum rucken ließ. Da lag es, ein Junges dessen feuchtes Fell bereits rötlich schimmerte. Instinktiv begann ich es zu säubern und schob es so zugleich mit meiner Zunge und der Nasenspitze zu meinem Bauch, wo das Kleine kurz darauf eine der Zitzen fand und sich fest saugte. Mit Staunen, aber auch Angst betrachtete ich das kleine Fellknäuel und zuckte mit den Ohren. Ich konzentrierte mich darauf, ob noch weitere Wehen folgten, doch das Junge an meinem Bauch blieb das Einzige. Liebevoll brummend schleckte ich dem Kleinen über den Rücken, ehe ich meine Rute um es schmiegte um es zu wärmen. Ein kleiner Rüde..ich..ich habe einen Sohn.. Dies war der letzte Gedanke ehe ich erschöpft wegdämmerte. Doch es war nur ein leichter Schlaf, welcher bei jedem unsicheren Laut des Jungen sofort beendet wurde.

Als die irdene Barrikade vor der bereits existierenden Höhle endlich zusammenbrach und ivh mich vergewissert hatte, dass Kasai genügend versorgt war, um sich in die mütterliche Einsamkeit zu begeben, gönnte ich es mir, für einen Moment die Augen zu schließen.

Ich schlief jedoch im Sitzen ein. Ich war doch müder gewesen als gedacht, denn ich hatte eigentlich seit meiner Ankunft hier nicht geruht.
Gins ruf weckte mich. "Ja, in der Tat.", sagte ich und war sofort hellwach. Ich trabte zu der Gruppe hinüber, die Gin nun wohl zum Rudelplatz mitgenommen hatte, und entdeckte eine Verletzung an der Vorderpfote eines der Gäste.
"Treb, nicht wahr? Hast du, oder irgendwer die Pfote schon gereinigt, und wenn ja, wann war das?", fragte ich und dabei schaute ich mir die Wunde eingehend an.

Treb
Ich hab sie sauber geleckt. antwortete ich und betrachtete meine Pfote.

Muckend und blind drückte ich mich an die Warme Wand, aus welcher ich Momente zuvor eine gar köstlich schmeckende Flüssigkeit hatte trinken können. Ich konnte mich weder wirklich bewegen, noch den Kopf hoch anheben. Es reichte grade dazu, dass ich ihn gegen die Wand lehnen und dort immer wieder trinken konnte. Ich nahm noch keinerlei Geräusche um mich wahr. Nur die Wärme der Wand und des feuchten Lappens (Kasais Zunge) waren Dinge, welche sich mir einprägten. Ich muckte wieder und wieder, es war hier draußen größer als drinnen. Doch war es auch kälte. Ich spürte wie der feuchte Lappen wieder beruhigend über meinen Rücken und auch meinen Kopf strich und versuchte mich dem Lappen erfolglos entgegen zu schieben.

Ich war hinter den anderen her getrottet und hatte zugehört. Irgendwann war ich so müde geworden, dass ich mich einfach auf die Seite fallen ließ und einschlief. Jetzt stand ich auf und schüttelte mich, hey Enya alles klar bei dir ?. Fragte ich dann die große Fähe lächelnd als ich sie entdeckte während ich langsam herüber geschlendert kam. Die Geräusche aus der Höhle ignorierte ich gänzlich , das war nichts für mich. Mir würde sonst noch schlecht werden wenn ich darüber nach dachte.

Ich war auf den Weg hin langsamer geworden, war sogar hin und wieder stehen geblieben und hatte mich genau umgesehen. Am Platz kam ich somit ein klein wenig später an als die gesamte Gruppe, doch hatte ich schnell alles im Überblick. Treb tat als wäre seine Pfote nichts und dank des Geruchs nahm ich war das die Fähe wohl Welpen bekommen hatte. Sie war aber auch schon unruhig bei der Grenze. Viel mir ein, bevor ich mich hinsetzte und den anderen mit einem leichten Lächeln zusah. Ich freute mich das wir die Chance bekommen hatten dem gewünschten Rudel beizutreten, soetwas war auch nicht immer selbstverständlich.

Ich lächelte leicht als Treb sanft an meine Pfote knabberte, ich hoffe sie schmeckt da ich eigentlich ungeniessbar meine süßer. Hatte ich leise von mir gegeben während ich meinen Kopf auf seinen Rücken legt, und hörte das Gespräch zwischen Enya und ihn was die Wunde anging an. Während ich meine Schnauze bis zu seinen Nacken ging, und dort leicht anfängt an seinem Fell zu zupfen.

Durchaus stolz aber auch besorgt hatte ich mich die letzten beiden Tage um den kleinen rötlichen Fellball gekümmert, welcher die meiste Zeit schlief oder trinkend an den Zitzen hing. So klein..aber er wird wachsen. ich..ich glaube ich weiß wie ich dich nennen werde. Ich rieb sanft meine Nase an dem weichen Fell des Welpen, welcher beschwerend muckte. Ich lachte leise, erleichtert. Unter dem roten Fell zeichnete sich jetzt schon sehr helles Fell ab - so hell wie Sand. Jangal.. raunte ich leise und sah zum Höhleneingang. Ich wusste dass es noch zu früh war, um den Kleinen den anderen vor zu stellen, doch..vielleicht wollte ja Gin als momentaner Alpha den Kleinen kennenlernen? Gin!

Neugierig hatte ich Enya zugehört und sie beobachtet. Sie ist also eine Heilerin. Gut zu wissen, überlegte ich im Stillen. Als das Winseln in der Höhle lauter wurde und allmählich einen Rythmus entwickelte, drehte ich erst meine Ohren zurück, ehe mein Kopf folgte. Mein Blick war ruhig, aber auch besorgt. Ja, in den letzten Tagen machte ich mir ein bisschen zu viel Sorgen, wie ich fand, doch das hatte dieser Job wohl so an sich.

Schließlich verstummte Kasai und es kam mir so vor, als würde ein leiseres, deutlich jüngeres Winseln ihr Jaulen ersetzen. Aber konnte das sein? Hatte soeben wirklich ein kleiner Wolf das Licht der Welt erblickt? War das Rudel - mein Rudel - gerade um einen Schützling gewachsen? Als Reaktion begann meine Rute erfreut zu schwingen und ein fröhlicher Ausdruck nahm meinen Blick ein, vertrieb für einen Moment die Sorgen und Ängste.

Als Kasai nach mir rief, zögerte ich kurz, folgte dann aber doch stumm und auch verblüfft ihrem Ruf. Vor der Höhle blieb ich stehen und blickte in die Dunkelheit. Ich traute mich nicht herein. Wer weiß, vielleicht wollte mich Kasai auch bloß um Beute oder Enyas Beistand bitten. Dennoch glitzerte in meinen Augen eine seltene Aufregung, die mich erfasste. "Ich bin da, Kasai", antwortete ich der jungen Mutter und ließ noch immer befreit meine Rute schwingen, während ich blind in die dunkle Höhle starrte. Meine Augen hatten sich noch nicht an das fehlende Licht gewöhnt und daher konnte ich nur wage Kasai Umrisse erkennen.

Ich wedelte sachte mit der Rute als ich Gins Stimme vom Höhleneingang hörte und auch seine Gestalt in diesem erkennen konnte. Es machte mich schon nervös, dass er dort stand - was wohl am natürlichen Schutzinstinkt lag Komm..komm ruhig näher..ich..ich möchte dir jemanden vorstellen. Damit blickte ich zu meinem Welpen. MEINEM! Stolz begann mein Herz wild schlagen zu lassen. Und da hat die Stimme mir immer gesagt dass ich niemals einen Welpen haben kann! Zärtlich leckte ich dem Kleinen wieder über den schmalen Rücken und sah dann mit unruhig spielenden Ohren wieder zum Höhleneingang.

Nun war ich völlig überrumpelt. Aber auch erfreut. Ein letzter Blick wanderte über das Rudel, dann trat ich vorsichtig und leise in die kleine Höhle ein. Ich musste ein paar Mal blinzeln, bevor ich Kasai erkennen konnte. Sie sah müde aus, aber auch grenzenlos glücklich. Meine Augen wanderten von ihrem Gesicht, über ihr verstrubbeltes Fell, zu ihrem Bauch, wo ein kleiner Welpe lag. Seine Bewegungen waren nur langsam und unkoordiniert, aber sie waren da und zeugten von dem jungen Leben, welches in dem kleinen Wolf steckte. Ein Leuchten drang in meine Augen. Ich hatte schon immer eine Schwäche für Welpen gehabt. "Ich gratuliere dir, Kasai", flüsterte ich, um das Kleine nicht aufzuschrecken und mein Blick richtete sich wieder warm auf die Rote. "Hat es denn schon einen Namen?"

Ich fiepte kurz und legte unsicher die Ohren an. Noch immer tobte der natürliche Instinkt in mir, Gin aus der Höhle zu verjagen, doch ich kämpfte diesen nieder. Ich nickte auf seine Frage und sah dann mit einem weichen Lächeln auf meinen Welpen, welcher sich soeben wieder an einer Zitze festsaugte und trank Unter..dem rötlichen Fell ist er sandfarben..ich..ich glaube dass wird irgendwann seine völlige Fellfärbung sein. Ich.dachte das der Name Jangal passt..es bedeutet Wüste..oder Sand. erklärte ich dann leise und ließ erschöpft meinen Kopf auf die Vorderpfoten sinken Ich..ich dachte dass ich mehr Welpen bekomme...aber..es ist nur eines geworden. Es klang durchaus so, als machte ich mir einen Vorwurf.

Meine Rute begann wieder zu wedeln, nachdem sie sich beim Eintreten in die Höhle etwas angespannt und wachsam von mir abgestanden hatte. Doch nun begann sie wieder befreit zu schwingen, klatschte dabei ein paar Mal lautlos an die Höhlenwände, bis ich das Wedeln etwas reduzierte und Kasai sanft ansah. Ich konnte gerade noch so gerade stehen, mein Rücken drückte bereits an die Höhlendecke, während ich meinen Kopf niedrig hielt und Kasai freundlich ansah. In meinen Augen lag Zustimmung. "Das ist ein sehr schöner Name", pflichtete ich ihr bei. "Jangal...wirklich, er passt." Gerne hätte ich den Kleinen zur Begrüßung berührt, doch ich wollte Kasais Nerven nicht überspannen.
Dafür versuchte ich ihr die Anspannung durch Zustimmung zu nehmen, um ihr das Gefühl zu geben alles richtig gemacht zu haben. Gerade ihr letzter Satz kam mir sehr verdächtig vor. "Ein Welpe ist doch nicht schlecht. Er macht auch alleine viel Arbeit. Aber du hast ja uns, wenn er alt genug ist, werden wir dir sicher helfen", sagte ich leise und augenzwinkernd. Wieder begann meine Rute zu schwingen und gegen die Höhlenwände zu klopfen, während ich meine Augen nicht von dem Jungen und seiner Mutter nehmen konnte. Das Rudel hat einen Welpen! Ich freute mich wahnsinnig für Kasai.