Amüsiert beobachtete ich sie dabei, wie sie sich auf den Rücken drehte und dann doch wieder zur Seite fallen ließ. Ihr schien es wirklich wieder gut zu gehen und ein großer Stein mit der Aufschrift "Sorge" fiel von mir ab. So kann sie ihn auch nicht unterwegs verlieren., äußerte ich laut meine Gedanken und zuckte mit den Ohren als sie mich so belustigt ansah. Was ist?

Ertappt wandte ich den Blick von ihr ab und sah hinaus in die Nacht. Ja, ich war etwas überrascht. Ganz davon zu schweigen, dass ich ihr eine neue besorgen wollte. Aber das hatte sich ja nun erledigt. Ich schnaubte leise und betrachtete den Himmel. Dass man jeden einzelnen Stern sehen konnte, entlockte mir ein Lächeln. Wie gut, dass wir hier sind. Im Tal hätten wir bestimmt nicht so einen tollen Ausblick gehabt.

Langsam stand ich auf, streckte meinen Körper elegant nach vorne und schüttelte kleinen Staubpartickel aus meinem Fell. Die Luft des Morgens war kühl und feucht und ich zog sie tief in meine Lungen, mit einem Seufzte entließ ich die alte Luft, sodass sie sich wieder mit den Molekülen der abgekühlten Oktoberluft verbanden. Sogar kleine Rauchwolken kräuselten sich vor meiner Schnauze und verschwanden im nichts. Ich trat an den Höhlenausgang, sah über die steinige Landschaft und lächelte. Vor mir lagen die Blumen von Miles und ich nahm mir eine schöne gelbe mit gedrehten Blättern. Schwarze Sprenkelt verteilten sich auf den zarten Blütenblättern und der Tau des morgens, hatte perfekte runde Wassertropfen hinterlassen. Einen Moment bewunderte ich die Schönheit der Blume, bevor ich sie sachte hinter mein Ohr schon. Ein kurzer Gedanke glitt zu Aimichan und ihrem Stein eh ich mich nach einigen Augenblicken zurück zu Luen drehte. Ich trat zu ihm und mich umfing die Wärme und Geborgenheit, die grenzenlose ruhe die ich nur in seiner Gegenwart kannte. Lächelnd drückte ich mich an sein Brustfell und schloss die Augen.

Als ich erwachte, war meine Seite kühl und meine Brust schön warm. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah hinaus in die nahe Umgebung. Der Wind lässt die Büsche ganz schön erzittern. Als mein Blick hinab ging, entdeckte ich schnell die Ursache für die Wärme an meiner Brust. Sanft lächelte ich und leckte ihr einmal zwischen den Ohren über den Kopf. Langsam sollten wir wieder nach Hause gehen., brummte ich zufrieden, bis mein Blick auf die Blume fiel, die hinter ihrem Ohr steckte. Missmutig sah ich sie an, betrachtete das Gelb der Blütenblätter und war für einen Moment versucht, sie einfach aus ihrem Fell zu pflücken.

Ich legte meinen in den Nacken und sah zu Luen auf, meine Schnauze ging etwar bis zu seinen Lefzen und als er mir über den Kopf leckte brummte ich, lächelte aber ungesehen. Ich setzte eine meiner Pfoten auf eine seiner Pfoten und reckte mich ein Stück weiter nach oben, um in die Nähe seines Ohres zu kommen. Ja du hast recht, sagte ich leise und zwickte ihn lachend in seine weiche Haut. Dann sprang ich ein Stück zurück und klopfte mit der Rute auf den Boden. Na komm lass uns den Berg herunter laufen, sagte ich aufgeregt und meine Ohren zuckten unruhig hin und her, meine Pfoten schienen kaum stillstehen zu können so gerne wollten sie wieder laufen. Ich fühlte die Stärke in meinen Muskeln, die Sicherheit dass sie mich halten konnten. Elegant tänzelte ich auf abwechselnd zwei verschiedenen Pfoten durch die Gegend und summte eine altes Krieger Lied, es hieß, ein Licht scheint den Weg zu den Ahnen und war eins meiner Lieblings Lieder. Es war eine kräftige und fröhliche Melodie, die einem Hoffnung schenkte und Kraft zentrieren konnte, so sie beinah alle Kampf Lieder.

Protestierend wollte ich schon nach ihrem ohr schnappen, da sprang sie davon. Im vollen Galopp?, lachte ich und sprang ihr auch schon nach. Aufgeregt zuckten meine Ohren und die rute fing ganz automatisch an zu wedeln, als ich vor ihr zum stehen kam. Zu nah, sodass ich den Kopf weit nach hinten dehnen musste, um sie dennoch anzusehen. Ein Ohr legte sich kurz zur Seite, als sie zu summen anfing, stellte sich jedoch gleich wieder auf. Wartend sah ich sie an, meine Pfoten kribbelten schon vor Erwartung, endlich wieder in Bewegung zu geraten.

Ich hörte auf zu summen und drehte mich einmal um mich selbst, dann sprang ich aus der Höhle und landete sicher auf einem Stein. Meine Pfoten balancierten das Gewicht und hielten meinen Schwerpunkt stabil. Fröhlich sprang ich über die unebenen Felsen und freute mich, dass ich wieder gesund war. Komm komm nicht so langsam, lachte ich und rannte den Abhang herunter. Ich flog fast über die Steine wenn ich darüber sprang, zumindest fühlte es sich so an und ich umging im schnellen Zickzack alle rutschigen und gefährlichen Stellen.

Lachend beobachtete ich die freudig erregte Fähe und konnte für einen Moment nur den Kopf schütteln. Wie gut, dass es ihr besser ging. Es hatte mir Angst gemacht, dass sie so lange krank dagelegen hatte und ich ihr nicht hatte helfen können. Als sie mich nun aufforderte, spannte ich die Muskeln an und setzte ihr in langen Sprüngen hinterher. Ich eile!, wilferte ich und übersprang die Steine einfach, die im Weg lagen. Auf zum Rudelplatz! Ob Fey mittlerweile den weißen Rüden mitgebracht hatte? Wir waren ganz schön lange weg gewesen.

(Zig. - Rudelplatz)

Ich stand auf dem Felsen und sah ins Tal. Ich war mit mir selbst sehr beschäftig. Ohne das ich es wollte war ich Alpha und hatte kein Plan was ich machen soll. Und Canta ist auch verschwunden und auch da wußte ich nicht was los war.

Ich entschied mich nach Canta zu rufen da ich gern wissen möchte was meine kleine Schwester vorhat. Ich liebe sie aber ich merk das sie immer mehr allein unternahm was mich freud aber gleichzeitig sehr traurig macht. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und heulte unser Lied. Kein anderer kannte es nur sie und ich

Da war sie und es hörte sich gut an. Ich verstand was sie mir da sagte und ich bin etwas trauruig darüber. Sie hat sich entschieden und ich wünsche ihr alles Glück dieser Welt. Ich freude mich darüber und so sang ich weiter und gab ihr damit auch mein Einverständnis. Ich bin so stolz auf dich sagte ich leise als unser Lied endete und ich nur noch in die Richtung sah wo ihre Antwort herkam

Ich hörte etwas trauriges. Das heulen kam von Aimichan nur sie kannte diese Lied. Und sie hat es damals gesungen als ich ihr Alpha getötet hab. Ich wußte sofort das was nicht stimmte und rannte los

(Rudelplatz)

(Kane)

Ich kam langsam an und sah mich kurz um. Ich freude mich was von meiner Schwester zu hören. Auch ich legte meinen Kopf in den Nacken und stimmte in das Lied mit ein. Ich hoffte das sie kein Ärger hat

(Kane)

Meine Schwester hatte schon immer eine schöne Stimme und es macht immer wieder freude ihr zu zuhören oder mitzusingen. Es zeigt mir aber auch das es ihr gut geht und sie glücklich ist bei dem Rudel