Eingetrocknete Einbuchtungen soweit das Auge reicht. Am Ufer findet man die Reste vieler Fische, die in ihrem austrocknenden Gefängnis ihr Ende fanden. Der Boden ist vor Trockenheit leicht eingerissen – Feuchtigkeit oder Wasser sucht man hier vergebens.

Ich blickte auf die Toten Fisch und senkte den Kopf. Dann trat ich einen Schritt näher zu Gin und nickt ihm zu. Wir sollten los sobald alle bereit sind. Den Welpen hielt ich immer noch, bedacht ihm nicht weh zu tun.

Seit Ende des Events (31.08.2020) hat es wieder zu regnen begonnen! Die Zigeunerwölfe können entspannen und ihren Durst stillen. Auch wenn noch diverse Fischkörper auf der Oberfläche schwimmen, so wurden doch die meisten von den Tieren geholt. Das Wasser ist sauber und die Tümpel randvoll gefüllt.

(Wie sieht es hier aus? @Gin , @Enya , @Amal , @Runa , @Ylvi , @Zilas , @Qaskiya . Ich würde es gerne so machen, dass Huttser und Makulay dann dazu gestoßen sind, während das Rudel hier geblieben ist..oder sowas..)

(@Jangal Jo!)

(Jangal das ist eine gute Idee, die beiden könnten ja vor den anderen Wach sein und hier zu ihnen stoßen während die anderen langsam erwachen. )

Ich gähnte und blinzelte. Was ist passiert? Ich lag am Boden neben mir der schwarze Welpe (Qaskiya) von Kasei. Ich zog den kleinen enger zu mir und beschnüffelte ihn erstmal. Es scheint ihr gut zu gehen. Langsam und schwer schaffte ich es auf die Beine zu kommen. Ich rüttelte und schüttelte mich erstmal durch danach dehnte ich meine Glieder und versuchte mein nasses Fell ausblenden. „Ich fühl mich wie ein nasser Stein.“, ich gähnte einige Male und überprüfte dann den Rest der Wölfe. Ich roh und sah kein Blut oder anderweitige Verletzungen, soweit ich dies sehen und riechen konnte könnte auch sein das ich etwa übersehen habe. Es geht allen gut aber sie schlafen was ist den passiert... Ich versuchte mich an alles zu erinnern was meinst Weile dauerte, dabei setzte ich mich neben den Welpen hin und fing an sie ganz sanft abzulecken und den Körper zu wärmen. Dann stand ich auf und holte die anderen Welpen um das gleiche zu machen. Ich legte ich mich dann hin und versuchte die Welpen zu Wärmen. Ich weis das dies nicht meine Aufgabe ist aber ich bin halt wach und die anderen scheinen zu schlafen aber warum? Ich dachte nun einfach nach. Stimmt wir wollten zum großen Fluss um zu trinken das Wasser war knapp und der Tümpel ausgetrocknet..., dabei blickte ich zum Tümpel wo das Wasser wieder da war. Es hat anscheinend genug geregnet um den Tümpel zu füllen. Die anderen wären bestimmt erleichtert dies zu sehen ich frage mich ob das ihre einzige Wasserquelle im Revier ist.... und bevor wir auch nur rüber gehen konnten kam dieser blöde Nebel und dieser widerliche Geruch hängt ja immer noch in er Luft... Angewidert legte ich die Ohren zurück und legte die Welpen enger an mein Körper.

(Ich hoffe es ist allen recht so falls nicht bitte gibt mir Bescheid und ich sage es jemanden das dieser Post gelöscht werden soll.)

Es war still. Kein Vogel schien zu zwitschern und um mich herum war nichts als Schwärze. Ich fühlte mich wie in einem tiefen schwarzen Loch. Die bleierne Müdigkeit drückte schwer auf meine Augenlider und doch spürte ich, wie mich etwas ins Licht zog. Ich wehrte mich, drückte mich mit aller Macht dagegen. Lass mich doch hier, jammerte ich und versuchte weiter gegen das Erwachen anzukämpfen. Mein Kopf fühlte sich schwer, mein Körper kraftlos an. Und doch zupfte die Umwelt nun zaghaft am Rande meines Bewusstseins und holte mich unaufhaltsam an die Oberfläche zurück. Als ich endgültig erwacht war, lag ich wie betäubt auf der Erde. Meine Augenlider zuckten, doch ich wollte sie nicht öffnen. Mh, wo bin ich? Es ist so dunkel - ist es Nacht? Ich rieche Wasser. Haben wir es gefunden? Was ist mit dem Rudel? Mit den Welpen? Ob Kasai da ist? Wo ist Kasai?? Meine Gefährtin! Hallo? Oh...da ist sie. Ich kann sie riechen. Dann sind unsere Kleinen sicher auch nicht weit...man, hatte ich einen tiefen Schlaf. Wenn es doch nur nicht so kalt wäre. Ich hab schon fast eine Gänsehaut. Moment! KALT??? Entsetzt schlug ich die Augen auf.

Es war dunkel. Und es roch modrig. Wir lagen alle bei den Tümpeln, um mich herum war das ganze Rudel versammelt. Ich sah Kasai neben mir, meine Welpen hatte Amal bei sich liegen. Erleichterung flutete mich. Doch da war etwas, was mir Sorgen machte. Es war kalt. Frost hatte sich über den Boden gezogen, die Bäume hatten ihr Laub fast gänzlich verloren. Wie lange haben wir geschlafen? Ich war verwirrt, verstört und nahezu verängstigt. Alles, woran ich mich zurückerinnern konnte, war Dürre, Hitze und Wassernot. Was war geschehen in der langen Zeit?
Mühsam rappelt ich mich auf. Meine Muskeln fühlten sich kraftlos und matt an. Doch ich schaffte es das Gleichgewicht zu halten. Langsam näherte ich mich Amal, die drei recht große Jungwölfe bei sich liegen hatte. Waren das wirklich meine Junge? Ich fürchtete schon. Das rote Fell meines Sohns war unverkennbar. Quaskira sah Luen zum verwechseln ähnlich und Ylvis Fell schien ganz nach mir zu kommen. Ich beschnupperte alle drei vorsichtig, dann wandte ich mich an Amal. Keine Frage, sie war wach. Und sie schien sich die letzte Zeit um meine Kleinen gekümmert zu haben. Dankbar leckte ich der Fähe über die Stirn, ehe ich mich nach Kasai umsah. Ich stupste meiner Gefährten in die Seite - erst sanft, dann etwas fester. "Hey, Feuervogel! Wach auf!". Meine Stimme klang drängend, besorgt.

Eine warme, feuchte Zunge neckte mich zurück ins Bewusstsein. Ich wollte nicht, aber mir wurde keine Wahl gelassen. Die Zunge "aktivierte" meine Muskeln und als sie dann weg war, war es das leichteste meine Äuglein zu öffnen. Irgendwie hatte ich jetzt einen höheren Standpunkt. Ich schaute an mir runter: meine Pfötchen waren größer geworden und erschienen mir fast klobig im Vergleich zum restlichen Körper. Ich bin gewachsen Ich schnaubte, unsicher, ob mich diese Erkenntnis freuen sollte oder nicht.
Meine Aufmerksamkeit wurde jedoch von etwas anderem eingenommen, ehe ich das klären konnte. Etwas hat sich verändert... ich konnte nicht ganz sagen was, aber die Gerüche und die Luft allgemein schien anders. Es war feucht und ... nicht warm. Außerdem war die Stimmung eine ganze andere. Es war so still...

Aber da schwand meine Aufmerksamkeit wieder zu was anderem. Neben mir erkannte ich Qaskiya und Zilas, die ich gleich begeistert anstupste - ehe ein neuer Geruch mich erneut zu etwas anderem lenkte: Da war ein anderer Wolf bei uns. Ich schnüffelte aufgeregt an Amals Fell. Der Geruch war irgendwie nicht fremd. Trotzdem schaute ich auf zu Amal, legte den Kopf schief und kniff die Augen zu einem kritischen Blick zusammen: Was bist du?

Ich hob meinen Kopf als ich Pfoten Schritte wahrnahm und sah Gin hinterher wie er zu Kasai rüber ging. Ich war erleichtert wollte ihn aber nicht rufen um ihn nicht zu stören. Nach einer Weile regte sich einer der Welpen und ich blickte ihn freudig an. „Guten Morgen hast du gut geschlafen?“, ich schmunzelte beichtet Frage. Wie ihr Name wohl ist. „Ich bin Amal eine Fähe und ich bin neu in eurem Rudel drin. Eure Mama schläft noch, aber euer Papa ist wach, ich habe euch zu mir gelegt, weil ich als erste Wach geworden bin damit euch nicht so kalt ist.“, versuchte ich zu erklären und hoffte das es nicht zu kompliziert war, ich war einfach noch zu erschöpft um es leichter zu erklären. Ich hoffte sehr das ich sie nicht überforderte.

Müde hob ich meinen Kopf und wedelte mit der Rute. Alles war wie immer. Neben mir lag eine Wölfin, doch an ihren Namen konnte ich mich nicht erinnern. Ich wusste nur, dass sie nicht meine Mama war. Die roch nämlich anders.
Vorsichtig erhob ich mich auf die nicht mehr ganz so kleinen Pfoten und machte ein paar Schritte von der Wölfin weg, um meine drückende Blase zu erleichtern. Erst als diese leer war, entdeckte ich, dass bei der Wölfin auch meine Schwester war. Sofort routierte meine Rute hin und her, während ich auf sie zurannte. Voller Freude kletterte ich auf sie drauf und begann vorsichtig an ihrem Ohr zu ziehen. "Los. Spiel mit mir!"

Meine Augen verengten sich noch ein Stück mehr: Amal. sagte ich, als müsste ich gerade ein sehr verzwicktes Rätsel lösen. Dann aber glättete sich meine Mimik und ich strahlte die Wölfin an. Amal!
Allerdings konnte ich nur verstehen, dass Papa wach war und Mama schlief und der Rest ging an mir vorbei. Wär auch uninteressant, denn gerade hatte etwas bei mir zu Schwingen begonnen, sodass mein ganzer Körper mit wackelte. Was Ist das?! Aufgeregt drehte ich mich um mich selbst, immer beinahe einen Blick auf "den Übeltäter" erhaschend - aber eben nie ganz. So frustrierend! Aber ich hab nicht auf. Ich machte nur eine kleine Pause.
Oder auch nicht. Denn jetzt warmeine Schwester nun auch endlich wach.
Klar! antwortete ich ihr noch, ehe ich mich unter ihr wand, um sie von mir zu schmeißen. Wurde mir das gelingen, würde ich auch sofort nach ihr zu schnappen versuchen.
Egal, dass da gerade eine interessante neue Wölfin stand - eine Rauferei war doch viel spaßiger!

Ich hatte mich aufgesetzte damit die Welpen mehr Platz hatten und sah den ihnen beim Spielen zu. Ich kannte ihre Namen nicht und so nickte ich derjenigen zu die meinen Namen nannte. Meine Rute bewegte sich leicht hin und her vor Freude das es den Welpen gut ginge. Doch dann wanderte meine Blick zu Gin. Ich hoffe Kasai wacht bald auf.