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Qaskiya
Nebelwölfin
Beiträge: 94 | Zuletzt Online: 13.12.2023
Name
Qaskiya (Sky)
Beschäftigung
Welpe
Wohnort
Nebelrudel
Registriert am:
11.03.2020
Beschreibung
❀ Q A S K I Y A ❀
[Bedeutung: sehnlicher Wunsch | Spitzname: Sky]
08.05.2020 | Fähe
Zigeunerrudel


K G - W E R T E
❀ Stärke
❀ Kampfgeschick
❀ Geschwindigkeit

B E Z I E H U N G E N
Mutter ❀ Kasai | Zigeunerwölfin
Vater ❀ Gin | Zigeunerwolf
Bruder ❀ Jangal | Zigeunerwolf
Schwester ❀

A U S S E H E N
Sky ist wohl eine Überraschung in der Familie. Sie ist extrem groß, sogar schon als Welpe. Auch ihr äußeres ist sehr auffällig, denn ihr Fell ist dunkelgrau, ja fast schwarz. Ihre Augen sind Bernsteinfarbend, typisch für die Vorfahren ihres Vaters. Durch die Größe und die Augen, kann man schon sagen, sie hat defintiv die Gene der Vorfahren ihres Vaters! Je älter sie wird, desto mehr silber-graue Stellen tauchen auf.


Ihr Aussehen wird mit der Zeit immer auffälliger. Sie überragt inzwischen recht viele Wölfe und scheint sogar noch zu wachsen! Ihr Fell ähnelt immer mehr dem ihres Onkels, Luen. Deswegen sticht sie in ihrer Familie, neben ihrer Größe, nochmal hervor. Ihre Augen haben an Glanz noch zu genommen.


Als erwachsene Wölfin könnte man sagen, dass Sky eine Riesin geworden ist. Sie ist eine große, stolze Wölfin geworden, dessen Fell silbergräulich erscheint. Doch wie bei Luen ist auch schwarz stark verteten, besonders an Schnauze, Ohren und Läufen ist das Fell sehr dunkel.


Besondere Merkmale:
Ihre Größe & Fellzeichnung

Charakter:
Welpe: Sky wirkt von anfang an sehr schüchtern und vorsichtig. Sie baut viel auf das gehörte von ihren Eltern und bildet vorallem von dort ihre Meinung. Sie hängt auch stark an ihren Geschwistern, auch Jangal. Sie ist dennoch, zu vieler Überraschung, diejenige die den Ton angibt. Im Wurfverhältnis, übernimmt sie also die "Alpha"rolle. In dieser fühlt sie sich auch sehr wohl. Besonders hängt sie, bis zum erwachsenen Alter, an ihrer Mutter.

Jugendliche: Sie hat ihr Talent entwickelt, verfeinert und ist inzwischen innerhalb des Wurfes eine gute Anführerin geworden. Sie trifft genaue, gut durchdachte Entscheidungen und lässt sich von der Wut anderer nicht mitreißen. Doch sie entwickelt auch den Hang zum frei sein. Sky liebt es im Gebiet zu streifen, kehrt aber immer schnell zurück. Sie entwickelt einen Hang zum Perfektionismus, welcher schwer ist zu Kontrollieren. Vom Kämpfen hält sie gar nichts und hält es für unnötig es zu lernen.

Erwachsene: Die nun erwachsene Wölfin ist eine starke, jedoch immernoch vorsichtige und manchmal schüchterne Wölfin geworden. Sie achtet immer sehr auf die anderen und versucht ihrem Vater in allem nachzueifern. Sie fokussiert sich regelrecht auf ihn und versucht alles genauso gut zu können wie er. Sie liebt das Rudel und ihre Familie. Sie könnte sich niemals vorstellen, das Rudel zu verlassen. Gegenüber den anderen Rudeln wird sie immer neutral bleiben. Auch dem Schattenrudel. Ihr selber haben sie ja nichts getan. Doch sie zieht ihre kleinen, leisen, Urteile über jeden immernoch von ihren Eltern. Ihr Problem mit dem Kämpfen hat sich inzwischen gelegt. Sie tut es noch immer nicht gerne aber kann Kämpfen. Denn für das Rudel würse sie es tun.

Vorgeschichte: ungeboren, alles wird sich im Lauf des RPGs ergeben
Eltern: Kasai und Gin / Rudel: Zigeunerwölfe/ Geburtsdatum: um den 01.05.2020 rum

Mag:
Welpe:
Ihre Familie/Ihr Rudel
Mit Mama kuscheln
Blödsinn mit ihren Geschwistern machen
Das sagen haben

Jugendliche:
Herum streifen
Noch immer das sagen haben ( Alpha 2.0 xD )
Mit ihrer Familie kuscheln
Geschichten hören

Erwachsene:
Von ihrem Vater lernen können
Kühle, klare Nächte
Ehrlichkeit, egal ob es weh tut oder nicht
Auch weiterhin das sagen im Wurfrudel zu haben

Mag nicht:
Welpe:
Unbekannte treffen
Alleine sein
Wenn niemand auf sie hört
Kälte

Jugendliche:
In frage gestellt werden von ihren Geschwistern
Langeweile
Winter
Regen
Kämpfe!

Erwachsene:
Nicht bei ihrem Vater sein können ( hat das Gefühl, etwas zu verpassen )
In frage gestellt werden
Keine direkte Antwort zu wissen oder auch zu bekommen
Regen
Kämpfe
Unnötige Streitereien

Stärken:
Welpe:
Schon jetzt gute "Anführerin"
Nicht zu naiv/vertrauensselig

Jugendliche:
Schnelle denkerin
Ihre Führungsqualität entfaltet sich extrem
Hat irgendwie immer eine Antwort
Geht ohne Vorurteile auf andere zu

Erwachsene:
Inzwischen eine sehr gute Anführerin
Hat immer eine Antwort
Hartnäckig
Verurteilt niemanden
Versucht wie ihr Vater zu sein als Alpha ( bezeichnet sie selbst als ihre größte Stärke )

Schwächen:
Welpe:
Schwach
Sehr misstrauisch/schüchtern
Braucht, typisch Welpe, viel Unterstützung & Hilfe

Jugendliche:
Sucht immer wieder Freiheit im Revier
( für sie selbst ihre größte Schwäche )
Weigert sich Kämpfen zu lernen
Noch immer schüchtern
Kann sich nicht Kritisieren lassen

Erwachsene:
Hängt stark an ihrem Vater
Hat immernoch etwas Probleme mit Kritik
Erscheint bei Fremden immernoch stark Schüchtern
Hängt sehr an der Meinung ihrer Eltern
Fühlt sich manchmal zu sehr wohl im "Wurf-Rudel" und als "Wurf-Alpha"
( muss sich selbst ermahnen, das Gin Alpha ist )
Geschlecht
weiblich
Das Szenario
keine Angabe
Schreibprobe
    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 13.12.2023

      Erschrocken hob ich den Kopf und blickte mich um. Ich musste eingedöst sein. Der Rudelplatz wirkte verlassen und außer Tristan und mir schien niemand mehr hier zu sein. Ich erhob mich, streckte die Vorderpfoten nach vorne und ließ ein lautes Gähnen ertönen, ehe ich ihm antwortete: "Nein, ich habe Morgana nicht gesehen. Ich war mit Freya Twix beerdigen und bin dann zurück zum Rudelplatz gekommen." erklärte ich ihm und musterte dabei seinen Gesichtsausdruck. Bildete ich mir da etwa Sorge ein? "Ist etwas passiert?"

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 27.09.2023

      Nach der Beerdigung war ich eine Weile in Gedanken versunken durch das Rudelrevier gelaufen. So viele Tote hatte ich in letzter Zeit gesehen und zwischenzeitlich hatte sich ein unschöner Gedanke in mir gefestigt. Waren sie alle tot, weil ich vielleicht Unglück brachte.
      Auf dem Rudelplatz waren einige Wölfe, doch ich nickte ihnen nur zu und trottete mit gesenktem Kopf an ihnen vorbei. Zu sehr war ich mit mir selbst beschäftigt und meinen Gedanken. Seufzend ließ ich mich unter einem Baum nieder und legte den Kopf auf den Pfoten ab.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Mondscheinteich" geschrieben. 31.01.2023

      Inzwischen hatten meine Muskeln bereits angefangen zu brennen, doch ich gab nicht auf. Mit zusammengebissenen Zähnen grub ich einfach weiter, drehte mich um die eigene Achse und vergrößerte so nach und nach die Grube im Boden, welche das Grab für die Wölfin Twix werden sollte. Erst als ich zufrieden war, sprang ich aus dem Loch und begutachtete Freya. Die Trauer stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ich trat noch zwei Schritte näher an sie heran und räusperte mich leise. "Das Grab wäre soweit, wenn du es bist." murmelte ich und senkte den Kopf. Auf keinen Fall sollte sie sich in ihrer Trauer gestört fühlen. "Ich würde dort hinten warten, bis du soweit bist okay?"

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Mondscheinteich" geschrieben. 09.01.2023

      Aufmerksam hörte ich Freya zu, wie sie in liebevollen Tönen von ihrer Twix sprach. Sie schien die Wölfin wirklich gern gehabt zu haben. Warum andere nicht nett zu ihr waren, konnte ich nicht nachvollziehen nach der Erzählung. Also schüttelte ich den Kopf. "Traurig, dass ihr Leben so schnell vorbei sein musste. Ich glaube sie muss sehr glücklich gewesen sein, so eine Freundin wie dich gehabt zu haben." Tröstend drückte ich meine Nase in ihr Fell. Es erschien ein weiterer Wolf auf der Bildfläche und ich wedelte kurz mit der Rute. Noch kannte ich zu wenige um hier irgendwelche Ansprüche zu stellen und da Freya ruhig blieb und die Wölfin mit Namen ansprach, schien es ein Rudelmitglied zu sein.

      Vorsichtig kratzte ich mit der Pfote über den Boden. Dieser war inzwischen angetaut und ließ sich gut graben. Also begann ich ohne weitere Worte still das Grab für die Wölfin zu buddeln.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Mondscheinteich" geschrieben. 08.12.2022

      Obwohl sie wirklich fertig aussah, hatte die Wölfin neben mir gut durchgehalten. Sie musste die kleine Twix wirklich geliebt haben, denn diese Liebe gab ihr scheinbar diese Kraft. Bewundernd lächelte ich ihr zu, ehe ich mich umsah und dann mit der Pfote über den Boden kratzte. Sie hatte Recht, der Boden war steinhart. "Dann warten wir hier, bis die Sonne es etwas antaut." Ich setzte mich einfach neben den Leichnahm und blickte zu der bunten Wölfin. "Erzähl mir etwas über dich und Twix." bat ich.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 28.11.2022

      Ich hatte mir vorgenommen, Morgana in ihrem Handeln genau zu beobachten. Aber auch Tristans Handlungen musterte ich ganz genau und so fiel mir sofort auf, dass beide Wölfe scheinbar eine Ahnung hatten, wer für den Tod von Twix verantwortlich sein musste. Kritisch musterte ich die beiden Gesichter, Tristan schien auch einen Namen lautlos zu formulieren - doch mir sagte es nichts und im Lippenlesen war ich nicht gut. Also musste ich mich wohl damit abfinden, dass ich hier keine Informationen bekommen würde. Als die Wölfin meinte, wir sollen Twix zusammen tragen, erschien ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich war ein gutes Stück größer als sie und Twix wirkte so klein und zerbrechlich, dass es wahrscheinlich ein leichtes für mich gewesen wäre, sie zu tragen. Trotzdem nickte ich der Wölfin zu. "Lass sie uns gemeinsam tragen, so lange wie du kannst." bot ich ihr an und packte die graue Wölfin vorsichtig am Fell.

      -> Mondscheinteich.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 22.11.2022

      Tränen stiegen mir in die Augen und nur mit Mühe unterdrückte ich ein Schluchzen. Das Leid dieser fremden Fähe und Morganas Reaktion ließen einen Kloß in meinem Hals erscheinen, der sich nicht einfach runterschlucken ließ. Ich hatte wahnsinnigen Respekt vor den beiden Wölfen, die gerade vor mir standen - jede von ihnen verspürte einen Schmerz und empfand die andere als wichtiger. Man könnte vielleicht sagen, dass die weinende Wölfin aus Respekt vor der Alpha so reagierte, doch wirkte sie keinesfalls so. Und Morgana stellte eindeutig das Wohl ihres Rudels über ihr eigenes, auch wenn es mittlerweile deutlich sichtbar war, dass sie an Schmerzen litt. Ihre Muskulatur krampfte mittlerweile deutlich und ich blickte zu Tristan, ehe ich mein Wort an die beiden Fähen richtete: "Ich helfe ihr mit.... Twix" Es war komisch den Namen auszusprechen, denn die Wölfin würde niemals meinen hören. Sie war tot. Ich atmete tief ein. "Ich trage die Fähe zum Teich und beginne mit der Aushebung des Grabes. Dann kann Tristan nach dir schauen." murmelte ich zu Morgana und wandte mich dann an die weinende Wölfin. "Wenn das für dich in Ordnung geht natürlich. Du müsstest mir den Weg zeigen."

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 15.11.2022

      Dankbar lächelte ich Morgana zu. Ich gab es nur ungern zu, doch mein Magen knurrte und tat bereits vor Hunger weh - aber niemals hätte ich meine eigene Beute gefressen. Hungrig machte ich mich über den Fasan her, während ich weiterhin den Worten der Alphawölfin lauschte. Die Bergwölfin haben eine Alpha, die freundlich ist. Das muss ich mir auf jeden Fall merken. Vielleicht wird sie eine Verbündete, wenn sie die Wahrheit über Huttser und seinen Alphaposten erfährt. Ihm steht dieser nicht zu." Als Morgana über die Schattenwölfe sprach, nickte ich. Ich wusste, dass das Rudel bei allen anderen nicht beliebt war, doch ich würde sie mir zum Freund machen. Sie hatten einen Hass auf Huttser, der mir zu Gute kam. Bei den Silberwölfen würde ich wohl wenig Chancen haben. Ich darf diese Informationen nicht vergessen. mahnte ich mich in Gedanken und nickte sodann wieder. "Danke."

      Morgana wirkte nicht sonderlich glücklich und kniff die Augen zusammen. "Geht es dir gut?" Vorsichtig trat ich einen Schritt nach vorne. "Vielleicht solltest du deinen eigenen Rat auch befolgen und dich hinlegen. Kann ich dich irgendwohin begleiten?" bot ich sofort meine Hilfe an - doch ich kam nicht dazu auf ihre Antwort zu warten. Eine bunte Wölfin stolperte auf den Rudelplatz. Sie roch nach Blut und Dreck und war sichtlich aufgelöst. Am Rand des Rudelplatzes lag ein grauer Pelz, vermutlich der Grund für die Aufregung der Wölfin. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib. Sofort sprang ich ihr entgegen. "Alles wird gut. Wir helfen dir." versuchte ich sie zu beruhigen und drückte mich unter sie, damit ich sie stützen konnte. Ihre Worte ließen mich erzittern, denn ich konnte ihren Schmerz genau nachfühlen. Sofort schossen mir Tränen in die Augen, als ich an Zilas dachte, doch ich schüttelte sie weg. Es würde niemandem helfen, wenn ich hier nun auch weinen würde.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 08.11.2022

      Ein letzter Blick zu Tristan, der zwar von einem Scherz sprach aber selbst irgendwie verwirrt wirkte, ehe ich mich wieder Morgana zuwandte. Entrüstet schütteölte ich den Kopf, auch wenn mein Magen knurrte. "Nein, die Beute habe ich für dich gejagt. Ich habe keinen Anspruch darauf." Als sie weiter sprach, versuchte ich mir ihre Worte zu merken und spitzte die Ohren und senkte dann den Kopf. "Vielen Dank, dass du dich meiner annimmst und mir eine Chance gibst." murmelte ich. Mir lag eine Frage auf der Zunge und ich wartete kurz ab, bis Morgana mit der ängstlichen Wölfin zu Ende gesprochen hat, ehe ich wieder näher an sie trat. "Darf ich nach dem Alphatreffen fragen? Oder ist das nicht für unsere Ohren bestimmt?"

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 27.10.2022

      Kurz nach Morgana war auch Tristan auf dem Rudelplatz angekommen. In seinem Maul baumelte ein Fasan, den er ebenfalls vor Morgana ablegte. Ob er wohl nicht an meinen Erfolg geglaubt hat? fragte ich mich mit schief gelegtem Kopf, doch als er mich lobte, schenkte ich ihm ein Lächeln und vertrieb diesen unschönen Gedanken. Wahrscheinlich war ihm das Tier über den Weg gelaufen und er konnte nicht anders. Also wandte ich mich meiner Mentorin wieder zu. "Ich wollte nicht einfach ungefragt über den Rudelplatz schlendern oder gar mich im Revier rumtreiben. Also habe ich mir dahinten unter dem Baum ein Plätzchen gesucht." antwortete ich ihr freundlich auf ihre Frage. Über ihr Lob zu meiner Jagd freute ich mich sehr und wedelte dabei mit der Rute. Während des Gesprächs beobachtete ich die schwarze Wölfin, saugte ihre Haltung, ihre Wortwahl und ihre Blicke auf wie ein Schwamm.

      Als Liora ohne etwas zu sagen vom Rudelplatz stürmte, legte ich die Ohren an. Was stimmt mit ihr nicht? dachte ich und sah ihr nach, wie ihr helles Fell immer mehr verschwamm und dann hinter den Bäumen verschwand. Auch die anderen schienen von dem Abgang verwirrt zu sein. Tristans Lachen riss mich wieder aus den Gedanken, doch ich bereute sofort ihm zugehört zu haben. "Pinker Hase?" verwirrt legte ich erneut den Kopf schief. Was war hier eigentlich los?

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 24.10.2022

      Den Kopf auf den Vorderpfoten gebettet beobachtete ich das Rudel. Liora und Cupo schienen unendlich vertraut, dabei wirkte Cupo oft abwesend oder irritiert. Ich konnte seine Haltung nicht einschätzen und nahm mir fest vor, Morgana mal auszufragen was mit ihm ist. Edme dagegen unterwarf sich mehr, als dass sie stand und wirkte nervös und aufgeregt. Als wäre sie vielleicht noch gar nicht Teil des Rudels. Es fiel mir schwer, die Rudelmitglieder nicht direkt in mögen und nichtmögen einzuteilen.

      Ein schwarzer Schatten ließ mich den Kopf heben, während meine Rute freudig über den Boden klopft. Momentan war Morgana der einzige Grund, der mir Freude in mein Leben brachte. Sie machte mir Hoffnung und ich klammerte mich daran. Also sprang ich auf, packte den Hasen an den Ohren und machte die paar wenigen Schritte zu ihr. Vor ihren Pfoten legte ich meine Beute ab.
      "Danke Morgana. Ich bin freundlich empfangen worden." Mit der Schnauze schob ich ihr den Hasen zu. "Auf dem Weg hierher war ich erfolgreich."

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 18.10.2022

      Die Trauer umgab mich immer mehr, als ich sah wie Liora panisch ihren Kopf drehte um zu schauen, wie es ihrem Bruder ging. Ich vermisste Zilas unendlich, denn mit ihm hatte ich auch am meisten Zeit verbracht. Doch nun wurde mir bewusst, dass ich momentan keine Familie hatte. Doch ich hatte mich abgewendet um stärker wieder zu kommen. Vergiss das nicht Sky. Du kommst stärker zurück, als du gegangen bist. versuchte ich mir selbst gut zuzureden und schluckte den Kloß im Hals runter. Dann zwang ich mich wieder Cupo anzuschauen. "Ich hab noch nie einen Wolf mit weißen Augen gesehen." murmelte ich und spitzte dann die Ohren, als eine weitere Wölfin herantrat. Freundlich wedelte ich mit der Rute und nickte ihr zu. Die Reaktion von Liora ließ mich kritisch die Augen zusammenkneifen. Hatte ich noch bis eben gedacht, dass ich die helle Wölfin mochte, fand ich ihre Frage an Edme nun unangebracht. Es klang, als würde sie sich über mich lustig machen. Also packte ich meinen Hasen beiden Ohren und drehte ab. "Ich leg misch da vornsche hin bis Moirgana da isch..." murmelte ich und entfernte mich von der Gruppe. An einem Baum ließ ich mich fallen und begrub den Hasen dabei unter mir.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 14.10.2022

      Die Blicke der beiden Wolfe ruhten wie eine Last auf mir. Ich verstand ihre Neugierde - wäre ich an ihrer Stelle doch ebenso neugierig - doch in mir weckte sie tausend Gefühle, die ich nicht fühlen wollte. Mein Blick wanderte über den Rudelplatz in der Hoffnung Morgana oder wenigstens Tristan zu erblicken, die mich aus dieser Lage befreien würden. Ich fühlte mich müde und ausgelaugt, die letzten Wochen waren anstrengend und nervenaufreibend gewesen. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich meinen Papa und Bruder verloren und während der Rest der Familie scheinbar mit Huttsers Rudelübernahme zufrieden war, konnte ich das nicht hinnehmen. Liora holte mich wieder aus den Gedanken mit ihren Fragen und ich versuchte mich darauf zu konzentrieren. "Ich.... Ich weiß nicht, ob wir uns schon einmal gesehen haben...." stotterte ich. Ich wusste nicht, wie die beiden reagieren würden, wenn ich erkläre, dass ich vom Zigeunerrudel komme und blickte mich wieder nach Morgana um. Es war eine dumme Idee von dir alleine zum Rudelplatz zu gehen sachimpfte ich mich in Gedanken selbst. Ich hatte keine Antworten parat. "Von Menschen entführt?" entsetzt blickte ich die Wölfin wieder an. "Wie kommst du auf so etwas?"

      Der Rüde hielt sich mittlerweile mit den Fragen zurück. "Was ist mit deinen Augen?" platzte es plötzlich aus mir heraus. Er hatte den Kopf gedreht, als Liora ihn angesprochen hatte und plötzlich war aus den blauen Augen ein schimmriges Weiß geworden.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 13.10.2022

      "Hallo Liora." Die Namen zu wiederholen machte es mir leichter, sie mir einzuprägen und ich wusste, dass es wichtig war, die Wölfe mit Namen zu kennen. Das würde für die nächste Zeit mein neues Zuhause werden und ich sollte mich auf jeden Fall gut stellen mit ihnen. Liora schien aber auch wirklich nett zu sein. Der Umgang mit ihr fiel mir auch um einiges leichter als mit Cupo und so wandte ich mich ihr zu. "Ich mag es nicht, wenn du mich so umrundest und musterst. Ich bin kein Feind." erklärte ich der hellen Wölfin, als sie einmal um mich rum lief. Sie war wahrscheinlich nur neugierig, rief aber ein ungutes Gefühl in mir auf mit dieser Geste. "Ich habe eine komplizierte Familiengeschichte. Auf keinen Fall möchte ich euch langweilen. Aber ja, Treb ist mir bekannt."

      Auch wenn ich nicht wirklich viel mit dem Rüden zu tun hatte - er war oft in Huttsers Nähe anzutreffen und wahrscheinlich würde er immer zu ihm halten.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 13.10.2022

      Dieser dunkle Wolf - seine ganze Haltung war merkwürdig, seine Stimme so monoton. Er fragte zwar noch, wirkte aber irgendwie desinteressiert - so als stelle er seine Fragen nur, weil es sich so gehört. Ich konnte nicht entscheiden, ob ich ihn mochte oder nicht und hatte keine Schublade für ihn, in welche er gesteckt werden konnte. Trotzdem antwortete ich normal auf seine Frage. "Hallo Cupo. Es freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin hier, weil ich von Morgana lernen möchte, wie man eine gute Alpha wird."
      Eine weitere Erklärung würde ich nicht geben. Mir war bewusst, dass ich die Nebelwölfe als Verbündete brauchen würde - doch Huttser sollte niemals erfahren, was mein Plan war. Ich war hier um zu trainieren, um stark zu werden und selbstbewusst. Ich wollte dem Rudel zeigen, dass ich es führen konnte. Und ich werde es führen!

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 13.10.2022

      Von verschiedenen Richtungen kamen plötzlich zwei Wölfe auf mich zu. Mein erster Impuls war es, die Rute zwischen die Beine zu packen und mich so klein und unsichtbar wie möglich zu machen. Sky! Eine Alpha macht sich nicht klein! grummelte ich innerlich und schob die Unterlippe trotzig vor, ehe sich meine Haltung wieder aufrichtete und meine Rute leicht wedelte. Ich versuchte den beiden zu signalisieren, dass ich kein Feind war - aber eben auch keine Angst vor ihnen hatte, auch wenn mir innerlich das Herz bis zum Hals klopfte.
      Die helle Wölfin erreichte mich als erstes und legte die Ohren verwirrt an. Ehe ich ihr jedoch antworten konnte, war auch schon der andere Wolf neben uns. Er wirkte verwirrt, redete wirres Zeug ohne Zusammenhang, schien sich aber über die Wölfin sehr zu freuen. Die beiden hatten wohl ein inniges Verhältnis. Sofort zog sich mein Herz in der Brust zusammen. Ich vermisste meine Geschwister - insbesondere Zilas. Schnell schob ich den Gedanken weg und widmete mich wieder den beiden Wölfen zu. "Hallo. Mein Name ist Sky." stellte ich mich vor und schüttelte den Stress ab. Unmerklich machte ich einen Schritt vor und stellte meine Pfote über den erlegten Hasen. Ich wollte ihn Morgana und Tristan zeigen, solange musste ich ihn beschützen. Danach kann ihn haben wer will.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 07.10.2022

      Es war nicht allzu schwer gewesen, den Rudelplatz zu finden. Ich hatte mir Gedanken darüber gemacht, wie das bei den Zigeunerwölfen war und kam zu dem Entschluss, dass der Rudelplatz geschützt mittig im Revier liegen müsste. Um das Moor machte ich einen Bogen, aber nachdem ich mich ein wenig orientiert hatte, war es ein leichtes gewesen den vielen Spuren die in eine Richtung führen zu folgen.

      Bevor ich den Rudelplatz betrat blieb ich kurz stehen, atmete tief durch und nahm eine sichere Haltung an, auch wenn ich in diesem Moment am liebsten die Rute zwischen die Beine genommen hätte. Doch das durfte ich mir nicht erlauben. Ein tiefer Atemzug und schon stand ich auf dem Rudelplatz, legte den Hasen dort ab und ließ meinen Blick schweifen. "Hallo." meinte ich in die Runde und blickte mich um.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Wäldchen" geschrieben. 07.10.2022

      Zu gerne wäre ich mitgegangen - doch nach einem Zusammentreffen mit meinem alten Rudel war mir nicht. Noch fühlte ich mich nicht bereit.
      Also ließ ich die beiden Wölfe ziehen und lief noch tiefer in den Wald hinein. Es dauerte nicht lange, da hatte ich einen Geruch in der Nase und noch ehe ich mich versah, entdeckte ich auch Meister Löffel, der mich bereits entdeckt hatte und die Flucht ergriff.
      Sofort setzte ich ihm nach durch den Wald, während das tief hängende Geäst sich in meinem Fell verfing und teilweise drin blieb.
      Ich bekam meine Chance, als ein umgestürzter Baumstamm vor meinen Augen erschien. Während der Hase sich darunter verkroch, machte ich einen Satz darüber und packte ihn von der anderen Seite. Mit einem Kopfschütteln hörte ich sein Genick brechen. Zufrieden grinste ich und begab mich dann auf die Suche nach dem Rudelplatz.

      -> Rudelplatz

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Wäldchen" geschrieben. 23.08.2022

      Der Weg durchs Moor war anstrengend gewesen und meine Konzentration hatte gut darunter leiden müssen. Mein Kopf brummte, doch ich ignorierte das hämmern. Als ich endlich festen Boden unten den Boden spürte atmete ich erleichtert aus. Das Moor würde ich wohl erstmal meiden. Doch hier im Wald sah es aus, wie Zuhause und sofort wurde meine Laune besser. Zufrieden wedelte ich mit der Rute, während meine Nase sich direkt an die Arbeit machte. Ich konnte zwar viele Fährten riechen, aber keine roch nah und frisch genug. "Wir müssen noch ein Stück weiter rein. Ich kann hier nichts in der Nähe erkennen." erklärte ich und sah mich um.

    • Qaskiya hat einen neuen Beitrag "Nebelmoor" geschrieben. 23.08.2022

      Wie ein Schwamm sog ich die Informationen von Morgana in mich auf und begutachtete den Untergrund genauer. Es war schwierig in diesem Nebel zu erkennen, was grün und was gelb war. Aber ich tat wie geheißen und folgte ihr, indem ich meine Pfoten auf ihren hinterlassenen Abdrücken setzte. Und irgendwann trete ich in Papas Fußstapfen und werde eine Alpha wie er!"
      Hinter mir spürte ich Tristan, der die Nachhut bildete. Schweigsam folgte ich der dunklen Wölfin.

      - Wäldchen Nebelwölfe

Empfänger
Qaskiya
Betreff:


Text:

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