Ich atmete tief durch und erhob mich. Wenn ich kurz im Wald etwas jage, oder mir einen Fisch am Fluss fange wird schon alles gut gehen. Gin hat viel Ähnlichkeit mit Luen.. Mein Blick wurde wehmütig. Ob ich Luen, Xena und ihre Jungen je wieder sehen würde? Sie haben versprochen dass sie wiederkommen werden. Sie werden wiederkommen! Ich bellte kurz leise ehe ich los lief.

--> Lachsfluss

An den stillen Tümpel angekommen schaute ich mich noch einmal um, um sicherzugehen dass mir niemand gefolgt war. Und setzte mich dann ans Ufer des Tempels, und zog dann mit meinen scharfen Krallen über meine Brust, während ich mein Spiegelbild betrachtete. Es mag zwar für andere seltsam klingen, aber die Schmerzen die ich mir selbst zufügte gaben mir ein wenig Genugtuung und beruhigt mich ein wenig.

Bevor ich meine Gefährtin sah doch ich sie. Beim Laufen hatte ich eine kleine Blume gepflückt und kam nur vorsichtig angefragt.
Du wirst wohl nie aufhören mich in Schutz zu nehmen, oder? sagte ich sanft und ließ vor ihr die Blume fallen.

Ich legte meine Ohren an als ich meinen Gefährten hinter mir hörte. Nein das werde ich nicht, es sei denn du bestehst darauf süßer antwortete ich. Während ich die Wunde mit meinen Krallen weiterbearbeitet, als diese anfing zu bluten setzte ich meine Pfote wieder am Boden ab. Und schloss meine Augen, der Schmerz und den Geruch vom frischen Blut fingen an mich ein wenig zu beruhigen. Aber sollte man nicht diejenigen schützen die man liebt, dafür ist doch die Partnerschaft da oder irre ich mich da Treb fragte ich ihn. Während ich weiter mit dem Rücken zu ihm gewandt saß, die Blume ist wunderschön meinte ich.

Nein natürlich hast du recht. Aber ich kann mich schon gegen meine Freunde verteidigen. lachte ich. Dann bemerkte ich das Blut und schnappte überrascht nach Luft. Arjuna! Du bittest. Was ist passiert?

Dann werde ich mich in Zukunft, bei deinen Freunden, zurückhaltend mein süßer meinte ich und blickte Treb mit einen lächeln an. Du muss dir mich keine Sorgen machen, es ist alles gut ich habe mir die Wunde selbst zugefügt süßer. Um ehrlich zu sein ein Großteil der Naben auf meiner Brust, stammen von Wunden die ich mir selber zu gefügt habe gab ich von mir.

Ich fiebte leise und fing an das Blut aus ihrem Fell zu lecken und ihre Wunden.
Warum. Das solltest du nicht. ich hob den Kopf Ich bin für dich da, ich möchte das nie wieder bei dir sehen... egal was es ist, ich bin bei dir.
Mir bluetete bei ihrem anblick selbst die Brust, ihre verletzungen waren auch die meinen.
Arjuna... ich liebe dich und egal was ich tun muss um dich glücklich zu machen, ich werde es tun.

Ich lege dir meine Ohren leicht an, da ich mir gerade mir ein Welpe vorkam der was falsches gemacht hat. Auf Treb's Frage warum ist das tat versuchte, ich eine Antwort zu finden. Fand aber keine plausible Antwort dafür, ist mit der Zeit ein Teil von mir geworden. Das weiß ich doch süßer, und ich bin auch froh dass du es bist antwortete ich ihn. Und fing an zärtlich über seinen Nacken und seine Ohren zu lecken, während er damit beschäftigt war moin Brustfell zu säubern und die Wunde zu versorgen. Treb es hat wirklich nichts mit dir zu tun. Ich liebe dich genauso sehr süßer, es ist eine Angewohnheit die ich hier als Streunerin zugelegt habe gab es ruhig von mir.

Ich seufzte und hörte auf um ihre Berührung zu genießen. Ich möchte nicht das du dir weh tust.
Die ganze Situation war mir unangenehm, die im Lager und die zwischen uns.
In freiheit war alles leichter, doch ich hatte zu lang ohne Familie gelebt.

Ich versuche es nicht wieder zu tun süßer antwort ich leise, es war aber noch kein Versprechen. Da ich nicht wusste ob ich dieses Versprechen jemals einhalten könnte, da dieses Verhalten schon fast ein Teil von mir geworden war über diese drei Jahre. Ich leckte meinen Gefährten noch einmal zärtlich über seinen Nacken, bevor ich mich mit einem leicht schmerzverzerrtem Ausdruck niederlegte.

Auch hier hatte man die Ankündigung von Gin hören können. Ich blickte zu meinem Gefährten, während ich mich langsam unter Schmerzen aufrichtet. ich glaube wir sollten langsam sicher auch mal wieder zurückkehren, nicht dass uns der eine oder andere noch vermisst. Oder glaubt dass wir das Rudel wieder verlassen meine Süßer. Meinte ich und leckte ihn noch einmal über seinen Fang und Nacken, bevor ich langsam in Richtung Rudelplatz voran ging.

Rudelplatz<---------'

Ich folgre ihr.

--> Rudelplatz

Ich winselte vor Freude und tänzelte um sie herum. Mein liebling gurrte ich und schlabberte ihr übers Gesicht und knabberte an ihrem Rücken ihren Rücken hinunter.

Ich hatte für einen Moment meine Augen geschlossen, als Treb um mich herum tänzelt ja mein süßer antwortet ich. Und sicherte mir einen festen Stand als er sich langsam meinen Rücken hinunter arbeitet, und fing an etwas flacher zu atmen da ich jeden einzelnen auskosten. Ich blickte über meine Schulter zu meinem Gefährten, und wickelte meine Rute zu Seite ab.

Treb
Ihr Duft war überall und verklebte mir die Sinne bis ich es sogar schmecken konnte. Als ich am ende ihres rückens angekommen war war ich so kribbelig das ich es kaum noch aushielt.
Sanft aber trotzdem fest packte ich ihr Nackenfell, schob ihre Rute ganz zur Seite und stieg auf.

(Etwas später)

Ich ließ sie vorsichtig los und leckte ihr sanft das Nackenfell um sicherzustellen sie nicht verletzt zu haben. Mein ganzer Körper kribbelte wie ein Ameisenhaufen, ich war bis in die letzte Ecke meiner Seele glücklich. Liebevoll schmiegte ich mich an meine Gefährtin.