Während er redete, hörte ich aufmerksam zu - mein Gesichtsausdruck war wieder ernster geworden und nickte einmal leicht - als er zuende gesprochen hatte. Wegen deiner Rute? Zumindest war das ein Grund, den ich mir recht gut vorstellen konnte, aber vielleicht lag es auch an etwas anderem. Wenn ich dir zu viel frag, bitte sagen, ich tu mich schwer darin, meine Neugier in Zaum zu halten. schob ich noch hinterher, da ich wusste, dass ich diesbezüglich oftmals etwas unsensibel werden konnte.
~Not your faults define you, but what you make out of them~
Ich schüttelte den Kopf. Am Fang schon, aber mittlerweile eher, weil ich vom Rest des Rudels meistens ignoriert werde.. Ich sah zu den Baumwipfeln auf. Zum Beispiel sind die Eltern von Ren und Ran fort gegangen - ich habe ihr Heulen von den Bergen her gehört und mache mir Sorgen um sie. Aber niemand anderer scheint sich um die beiden zu Sorgen.. Ich sah Sialuk nun ernst an Ich hatte überlegt los zu ziehen und nach ihnen zu suchen..aber..allein wird das wohl nicht so einfach.
Stärke: 7 II Kampfgeschick: 7 II Geschwindigkeit: 9
Für sie ist das ganze Bergrudel ihre Familie
Fähe 4 Jahre / 9 Monate / Heilwölfin des Bergrudels
Saikko hat sich vor geraumer Zeit ihre rechte Vorderpfote zerbissen, so dass sie mit dieser zwar auftreten kann, aber kein Gespür mehr in dieser hat. Daher bewegt Saikko sich meistens auf nur drei Pfoten. Bei kaltem Wetter spürt Saikko ab und zu ein Stechen in dem intakten Teil der Pfote.
Okay. Wie schon zuvor gesagt, ich hab momentan eh nichts zu tun und würde gerne die Gegend ein wenig auskundschaften. Wenn du willst, kann ich dich ein Stück begleiten. bot ich mit einem Schulterzucken an. Um Rebell musste ich mir ja jetzt zuerst einmal keine Sorgen mehr machen mit Marek, der sich sicher um seinen Sohn kümmern würde. Prinzipiell hielt mich jetzt eigentlich nichts mehr im Silberrudel auf, ihre Freundlichkeit hatte ich beglichen. Das einzige was noch war, war die geplante Hühnerjagd. Aber ich bezweifelte, dass diese jetzt noch stattfinden würde.
~Not your faults define you, but what you make out of them~
Ich lächelte sanftmütig, wie es eben meine Art war Das wäre sehr nett. Um ehrlich zu sein, bezweifel ich, dass gerade wegen Rebells Verletzung jemand groß mit bekommen würde, wenn ich fort bin.. Es klang schon enttäuscht, und auch meine Ohren ließ ich einen Moment hängen. Mhh da ich ihr Heulen von den Bergen her gehört habe, sollten wir dort vielleicht mit der Suche beginnen. Ich erhob mich etwas wacklig und sah Sialuk abwartend an.
Stärke: 7 II Kampfgeschick: 7 II Geschwindigkeit: 9
Für sie ist das ganze Bergrudel ihre Familie
Fähe 4 Jahre / 9 Monate / Heilwölfin des Bergrudels
Saikko hat sich vor geraumer Zeit ihre rechte Vorderpfote zerbissen, so dass sie mit dieser zwar auftreten kann, aber kein Gespür mehr in dieser hat. Daher bewegt Saikko sich meistens auf nur drei Pfoten. Bei kaltem Wetter spürt Saikko ab und zu ein Stechen in dem intakten Teil der Pfote.
Auf seine traurigen Worte stupste ich ihn einmal sachte an. Nun, die anderen mal beiseite, dafür wirst du es jetzt mit mir aushalten müssen und ich werd es sicher merken, wenn du mir auf einmal abhanden kommst. Dabei wackelte ich mit meinen Ohren und grinste ihn schelmisch an. Und geht klar. Na dann, ab in die Berge. Ich überlass dir die Führung, Fawn.
~Not your faults define you, but what you make out of them~
Ich fiel fast um, als Sialuk mich anstubste, was aber daran lag, dass ich mich gerade leicht drehte um mich in Richtung Berge zu orientieren. Uff, warn mich das nächste Mal wenn du sowas machst. Gluckste ich und stemmte alle vier Pfoten fest gegen den Boden um stehen zu bleiben. Ich hoffe nur dass ich mich geirrt habe und Nitika doch am Platz ist. Soweit ich weiß, kennt Marek sich nicht mit Heilkräutern aus. Ich klang durchaus besorgt, ehe ich meinen Kopf schüttelte. Dann wollen wir mal! Damit begann ich langsam los zu gehen, darauf achtend wohin ich trat, um nicht zu stolpern.
--> Phantom Berge
Stärke: 7 II Kampfgeschick: 7 II Geschwindigkeit: 9
Für sie ist das ganze Bergrudel ihre Familie
Fähe 4 Jahre / 9 Monate / Heilwölfin des Bergrudels
Saikko hat sich vor geraumer Zeit ihre rechte Vorderpfote zerbissen, so dass sie mit dieser zwar auftreten kann, aber kein Gespür mehr in dieser hat. Daher bewegt Saikko sich meistens auf nur drei Pfoten. Bei kaltem Wetter spürt Saikko ab und zu ein Stechen in dem intakten Teil der Pfote.
Als zwei Wölfe auftauchten, die ich auch schon auf dem Rudelplatz gesehen hatte und sich Marek näherten, hörte ich der Höflichkeitshalber lieber weg. So bekam ich eigentlich nichts vom Gespräch selbst mit und blickte dementsprechend verwirrt auf, als Marek besorgt los sprang und eilig zwischen den Bäumen verschwand. Kurz blieb ich regungslos stehen und sah mich nach Ice um, die ich jedoch nirgends entdecken konnte. Wo war sie nur? Dann fasste ich einen Entschluss und setzte hinter dem Anführer hinterher.
Oh, sorry. Das nächste Mal erinnere ich mich dran. entgegnete ich leicht beschämt und schüttelte innerlich über mich den Kopf. An diese Umstände musste ich mich zuerst noch gewöhnen. Und zu seinen anderen Worten, wenn dem so war, hoffte ich auch, dass sich Nitika irgendwo in der Nähe des Rudelplatzes aufhielt. Aber für den Moment konnte ich auch nichts dagegen tun, abgesehen davon, weiter nach ihr zu suchen, aber dazu waren andere auch in der Lage. Die die Gebiete eindeutig besser als ich kannten. Also konnte ich diese Angelegenheit für jetzt zumindest getrost beiseite legen. Jupp, ich komme. Leichtfüßig trabte ich Phantom hinterher.
>> Berge
~Not your faults define you, but what you make out of them~
Erneut blieb ich vor der Grenze stehen. Okay Talia du schaffst das du willst in diesem Revier leben reis dich zusammen. Diesesmal dauerte es nicht so lange bis ich über die Grenze trat und weiter trabte.
Langsam trabte ich durch den Wald und begutachtete die Birken. Um mich nicht zu verlaufen, setzte ich in regelmäßigen Abständen eine Markierung. Die Bäume sahen hier alle gleich aus, auf meine Augen dürfte ich mich nicht allein verlassen. Obwohl die Vögel zwitscherten, empfand ich diesen Ort als ruhig und genoss die Ruhe um mich herum. Der Trubel auf dem Rudelplatz strengte mich an, ich musste meinen Platz in dieser Familie noch finden und machte mir Sorgen, dass ich das niemals so wirklich schaffen würde.
Doch schnell verwarf ich diese Gedanken und beschloss mich auf die Jagd zu konzentrieren. Ich war schon lange nicht mehr alleine jagen gewesen. Mit der Nase am Boden begann ich systematisch nach Wild zu suchen.
Gefahr? Ich hab' keine Angst vor Gefahr. Hörst du mich, Gefahr? Ich lach dir ins Gesicht!
Wölfin - 3 Jahre - trägt ein Halsband, welches unterm Fell fast verschwindet Stärke 8 - Geschwindigkeit 8 - Kampfgeschick 7
Ich brauchte nicht lange, bis ich eine kleine Herde Rehe ausfindig machen konnte. Nervös spannte ich die Muskeln an, während ich mich anschlich. Die Erde unter meinen Füßen knirschte und ich hielt den Atem an, immer die Rehe im Blick. Noch nie hatte ich Rehe alleine gejagt und würde ich das schaffen, könnte ich mir meinen Platz im Rudel damit verdienen. Geduldig beobachtete ich die Rehe, bis ich endlich ein Älteres Tier ausfindig machen konnte. Dieses würde ich versuchen von den anderen zu trennen und zu packen.
Der Plan stand und musste nur noch in die Tat umgesetzt werden. Solange es ging, schlich ich im Gebüsch näher an die Tiere heran um schnell daraus hervorzuschießen. Mehrmals schnappte ich in die Luft und wie gedacht rannte die Herde los. Das ausgesuchte ältere Tier leider vorneweg. Enttäuscht gab ich Gas, aber es war unmöglich für mich, mich an das Reh vorzuarbeiten und in einem unaufmerksamen Moment spürte ich schon den Schmerz in der Flanke. Da hatte doch ernsthaft ein Reh nach mit getreten. Blind vor Wut fuhr ich herum, packte mit meinen Zähnen das erstbeste, was ich zu fassen bekam und biss zu. Mein Opfer schrie vor Schmerz und ich stimmte mir ein, doch mein Heulen war voller Wut. Wahllos tackerte ich auf das Reh ein, welches die Schmerzen mit mehreren Tritten quittierte. Atemlos ließ ich endlich davon ab, als das letzte bisschen Leben draußen war und stand nun über dem Reh, versuchte nach Luft zu schnappen. Da hatte ich wohl keine Bestleistung abgeliefert. Zum Glück hatte das niemand gesehen. Grimmig packte ich einen Hinterlauf und begann daran zu ziehen, um das Reh so gut es ging über den Boden zu schleifen.
-> Rudelplatz
Gefahr? Ich hab' keine Angst vor Gefahr. Hörst du mich, Gefahr? Ich lach dir ins Gesicht!
Wölfin - 3 Jahre - trägt ein Halsband, welches unterm Fell fast verschwindet Stärke 8 - Geschwindigkeit 8 - Kampfgeschick 7
Ich trabte zwischen den Bäumen herum und erkundete zuerst mal die Gegend. Ich glaube nicht das man hier gut jagen kann. Ich suchte einen anderen Weg, was ziemlich lange dauerte, ich übertrat sogar die Grenze und musste oft wieder zurück umkehren. Doch bald änderte sich der Weg und dem folgte ich.
Nachdem die Dürre vorbei war, begann es zu regnen und mit dem Regen kam der Nebel. Ein komischer Nebel, der ungewöhnlich sauer roch. So ein Nebel war nicht einmal den erfahrenen Nebelwölfen bekannt. Schleichend und unheilvoll strich er zwischen den Bäumen umher, kletterte auf jeden Berggipfel und kroch über jede Wiese und ganz plötzlich verfiel das Tal in einen tiefen festen Schlaf. Alle Lebewesen sanken mit einem Mal zu Boden. Nichts bewegte sich mehr und es wurde still. Der Nebel verharrte eine ganze Weile über dem Tal. Er kam von einem Industrieunfall der Menschen, die von diesem Nebel ebenfalls nicht verschont blieben. Für eine ganze Weile war das Tal eingefroren. Doch jetzt langsam, fangen die ersten Vögel an zu zwitschern. Der Dunst lichtet sich und die ersten Wölfe wachen wieder auf....
~Wenn du fällst, wieder aufstehen und angreifen, niemals deine Angst zeigen~
Die schemenhafte Gestalt eines Fuchses springt durch den verschneiten Wald. Der kleine Kerl ist sehr verspielt. Immer wieder springt er - Kopf voran - in den Schnee und verschwindet dabei einfach unter der Schneedecke, bevor er plötzlich wieder nach oben schießt. Er hinterlässt keine Spur. Nur aufgeregte Lichtlein schwirren munter um ihn herum, während er immer wieder auf magische Weise verschwindet. Kommt ihr ihm zu nahe, wird die geisterhafte Erscheinung lospreschen und in die nächstbeste Erhebung springen. Er ist einfach weg. Erst irgendwo im Birkenwald wird er seinen Kopf wieder durch den Schnee stecken und seine flauschigen Ohren in alle Richtungen drehen. Wenn er niemanden sieht, wird er seine Spielerei wieder aufnehmen. Ansonsten taucht er wieder ab.
Ihr werdet ihn in den restlichen Silberwolf-Gebieten sehen können. Ein kleiner Fuchs, der munter durch die Gebiete rennt und dabei eine Spur von Sternenstaub hinter sich herzieht. Sie führt euch geradewegs in den Birkenwald.
Eclipse ich schreckte hoch. Eine Alarmglocke dröhnte in mir, etwas stimmte nicht. Wo war ich? Wie kam ich hier her? Warum war Winter??
Kraft: 6 KG: 6 Geschwindigkeit: 8
Dawns Bein wirkt sich nicht auf ihre Geschwindigkeit aus, da die Fähe keine Schmerzen hat und das Bein uneingeschränkt bewegen kann. Es ist lediglich ein oder zwei Zentimeter kürzer, sie kann es auch belasten und aufstellen, sie steht dann hinten halt ein bisschen schief.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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15.04.2019 09:05
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