(Da ich grade nicht so gut schreiben kann, darf Leyla Fenris mitziehen)

Ich wurde zusätzlich zu meinem vor gefühlter Kälte bebendem Körper, auch noch heftig von einem Hustenanfall durchgeschüttelt. Ich hechelte, doch die kalte Luft schmerzte auf meinen brennenden Schleimhäuten. Meine Ohren waren zugefallen und so hörte ich die Stimmen in meiner Umgebung nur dumpf. Ich versuchte etwas zu sagen, wurde aber wieder von meinem Husten unterbrochen. Ich wollte nicht das Fenris ging. Was, wenn ihm etwas passierte? Kobalts Ankunft bekam ich nur wie durch einen Schleier mit, doch Marco rutschte aus meiner Reichweite, sprang auf sie zu und kuschelte sich an sie. Bossa ist krank.

Ich wachte durch die Geräusche auf und schaute mich um. Ich merkte, dass Barbossa dauernd hustete. Er sah nicht gut aus. Angst durchströmte meinen Körper. Ich rückte näher an ihn heran. Barbossa, was ist los? fragte ich ihn panisch und drückte meine Schnauze in sein Nackenfell.

Ich lächelte den Jungwolf an und lief dann langsam, aber doch zügig los
(-> Mondscheinteich)

(vom Leuchtwald)

Ich kam ins Lager gestürzt und sah mich um. hier werde ich also wohnen... in Gedanken vertieft peitschte ich ein wenig nervös mit der Rute doch als mich Jives Stimme wieder zurück in die Realität geholt hatte wurde meine Laune komischerweise besser.
Ja, es hat sich nich viel verändert. Du warst ja nicht Mal 2 Tage weg Mond! ich schüttelte verlegen den Kopf. Ist ja noch nicht lange her als ich weg war! lachte ich und sah mich weiter auf der Lichtung um.

Ich hörte Leylas leises Bellen und sah sie sofort fragend an. Ihr Gesichtsausdruck war so...besorgt. Verwirrt blickte ich wieder zu Mama, deren Gesichtsausdruck beim näheren Hinsehen sehr besorgt wirkte. Ebenso wie Tristan, der nun auf ihren Ruf zu dem Grüppchen sprang. Unsicher senkte sich meine ebenso noch lebhaft schwingende Rute, während Kobalt neben mir auftauchte und sofort die Lage erkannte. Ich sah ihr nach, wie sie zu ihrem Vater lief, während Leyla verschwand.
Ich wollte Kobalt folgen, doch in diesem Moment tauchte Mond hinter mir auf und lachte mich an. Ich zwang mir ebenfalls ein freies Lachen auf und lief die wenigen Schritte wieder zu ihr zurück. Macht Sinn, antwortete ich ihr zwinkernd und stupste ihr sanft gegen die Schulter. Dann sah ich wieder zu Barbossa. Schweigend. Irgendwas scheint nicht mit Kobalts Vater zu stimmen. Ich denke, wir sollten nicht im Weg stehen. Soll ich dir das Revier zeigen?

Ich bemerkte erst jetzt das etwas nicht stimmte, und Jives lachen klang nicht wie sein sonstiges Lachen...
Ich bekam ehrlich zu sein nicht mit das er meine Schulter stupste.
Wenn ich nur wüsste was los wäre dann könnte ich mitfühlen... als Jive mich fragte ob er mir das Revier zeigen sollte schüttelte ich den Kopf Tut mir leid, nicht heute ich bin so erschöpft von der ganzen Aufregung... Vielleicht Morgen? fragte ich ihn leicht zögernd und schaute kurz Kobalt an, auch sie war besorgt. Nur wieso sind alle besorgt? Mein Körper spannte sich an und meine Rute hörte auf zu wedeln und sah hilflos zu einer schwarzen Fähe, auch sie war besorgt... Ich fühlte mich nutzlos, als wenn mich niemand gerade braucht. Ich starrte auf meine Pfoten.

Meine Welpen schienen wirklich zu schlafen. Als ich die Augen am heutigen Abend wieder öffnete, lag mein Blick sofort auf den beiden Rackern, die sich zwischen meinen Vorderbeinen räkelten. Sanft lächelte ich, als ich jedoch den Geruch von Krankheit bemerkte und dabei sofort den Kopf hob. Ein paar Wölfe scharrten sich um Barbossa, wie ich unschwer anhand seiner Familie erkannte, die eng bei ihm lagen. Meine Ohren zuckten, mehr aus Neugier, als aus Nervosität. Mein Körper strebte danach, sich unter das Rudel zu mischen und nachzusehen, doch das Gefühl meiner trockenen Kehle und der damit verbundene Durst, ließen mich anders reagieren.
So stand ich langsam auf und blickte kurz nachdenklich auf meine Kleinen herab, ehe ich zu Morgana blickte. Morgana? Achte bitte kurz auf meine Welpen, bat ich sie, auch wenn es mir nicht richtig vorkam. Nacheinander schob ich die beiden mehr in die Mitte des Rudelplatzes, näher an die Erwachsenen heran. Dann drehte ich mich nach letzten, ausgiebigen Liebkosungen um und verschwand im Dickicht. Ich brauchte die Auszeit, das spürte ich in jeder Faser meines Körpers. Ohne lange zu überlegen, schlug ich die Richtung zum Herz des Tales ein.

=> Lachsfluss (Freie Gebiete)

(Aber Jive hat es doch indirekt erklärt :o)

Ich beobachtete ihre Mimik besorgt, dann folgte ich ihrem Blick zu der kleinen Gruppe. Es ist bestimmt alles okay, versuchte ich sie sanft zu beruhigen, meine Ohren leicht zurückgedreht. Ich hasste es, wenn meine Freunde Angst hatten oder sich sorgten. Vorsichtig schwang meine Rute und ich versuchte alles an Optimismus in meine Stimme zu legen. Zu ihrer Frage nickte ich leicht. Natürlich, wir können es gerne verschieben, antwortete ich leise und setzte mich dann hin.

Ich hatte besorgt Papa und auch Mama angesehen. Als Leyla nun loslief folgte ich ihr rasch. Immerhin wollte ich Papa ja helfen. Und nur hier am Rudelplatz zu sein würde dies sicher nicht schaffen. So war ich mit Leyla mitgelaufen und hatte mit ihr zusammen das geforderte Moos gebracht. Nun trabte ich wieder auf den Rudelplatz und trug es direkt zu Papa.

Ok, danke sagte ich und lächelte ihn kurz an.
Ich legte meinen Kopf auf die Pfoten und döste ein wenig vor mich hin.

Ich folgte dem Kleinen und brachte meinen Packen ebenfalls zu Tristan "Fhier ift das Moof", nuschelte ich

Ich beobachtete sie schweigend als sie sich niederlegte, dann nickte ich und hob den Blick um zu Mama und dem restlichen Rudel zu blicken. Es bereitete mir Sorgen und schnürte mein Herz zu. Besonders der Gedanke an Kobalt. Wie sie sich jetzt wohl fühlte? Noch immer war ich ahnungslos, was Barbossa fehlte. Doch irgendwie fürchtete ich mich auch davor, es zu wissen. Etwas sträubte sich tief in mir drin, die Wahrheit herauszufinden. Unruhig rutschte ich auf der kalten Erde herum, während meine Ohren zurückgedreht waren und meine Augen sich nur noch auf das Grüppchen fixieren konnten.