Naila:
Ich lachte quieckend und versuchte das Aty von mir herunter zu bekommen, warf mich aber nach einiger Zeit auf den Boden, um mich auf den Rücken zu legen und anschließend meine Pfoten gegen Aty zu stemmen. Schließlich ließ ich auch das bleiben und schnappte nach Atys Ohr.

Athy:

Ich schüttelte kräftig den Kopf, um mein Ohr frei zu bekommen und schnappte nach Nailas Pfote. Zwar wollte ich nicht von Naila runter, stand aber schließlich doch auf und schüttelte mich einmal kräftig, ehe ich wieder auf Naila zusprang und sie erneut umkreiste. Mir gefiel dieses Spiel, weshalb ich irgendwann stehen blieb und mich selbst im Kreis drehte, bis ich umfiel. Lachend stand ich wieder auf und wuffte Naila auffordernd an, ehe ich ein Stück von ihr wegrannte.

Sie ist Alpha? Unbewusst nahm ich sofort nach der Erkenntnis eine demütigere Haltung ein, auch weil Teile ihres Rudels mich dementsprechend anschauten. Dann wird sie wohl gar keine Zeit mehr für mich haben – Wenn sie überhaupt jemals vorhatte, mit mir... Ich brach den Gedanken ab. Aber vielleicht braucht sie ja auch meine Hilfe bei dieser großen Aufgabe. Ein guter Alpha zu sein erforderte viele gute Eigenschaften und ebenso viel Arbeit. Ich konnte davon reden, immerhin kannte ich genug Alphas, die es nicht waren.
Ich schloss zu Marek auf und stellte mich dadurch vor Lyvianne.

Der kleine Stell begann zu weinen und zitterte heftig, weil er angst vor seiner Rute bekam. Ich leckte ihn beruhigend und sanft. ich zug den kleine Rüden zwischen meine Pfoten und leckte ihn.

(zuerst dachte ich, er meine Moon bei zwischen meine Hinterbeine habeich dann verstanden was gemaint ist. xD)

(Die Welpen sehen schon was.)

Naila:
Ich drehte mich wieder mit dem Aty mit, bis ich umfiel und quieckte vergnügt, ehe ich Aty zusah, wie es ebenfalls umfiel. Ich lachte vergnügt und sprang auf es drauf. Aty! Aty!, rief ich und knabbert probehalber an dem Hals von dem Aty

(Nein, nur die Dada laute wie dada oder wawa, sowas)

Laylat Emu
Und auch Terro meldete sich. Ich zog ihm zu seinem Bruder und leckte auch ihn. Ihre zwei keinen Schwestern lagen in mein Fell gekuschelt an meinem Bauch.

Laylat Emu
Ich schob auch Stell wieder neben meinen Bauch und rollte mich um die vier kleinen Körper.

Ich stand schließlich auf und ging zu Lyvianne hinüber. Es war schon einige Zeit her, dass ich das letzte Mal etwas für das Rudel getan hatte. "Du Lyvianne, ich hatte mit Boreas ausgemacht, dass ich immer wieder die Grenzen ablaufe, um meinen Beitrag zum Überleben des Rudels beizutragen. Ich würde gerne mit dir dasselbe ausmachen.", sagte ich ihr offen.

Ich hatte alles mitverfolgt. Der Schmerz hatte Dank der Kräuter, die mir Saikko gegeben hatte nachgelassen. Doch meine rechte Pfote würde nicht mehr heilen, sondern wie ein lebloser Teil meines Körpers an mir baumeln. Ich seufzte und erhob mich dann. Nein..das war ein Leben das ich nicht wollte. Ich würde so dem Rudel nur eine Belastung sein. Wenn..es dir nichts ausmacht, würde ich dich gerne begleiten. Ich hinkte auf drei Pfoten zu Whimper und senkte dann respektvoll meinen Kopf zu Lyv. Die ganze Zeit nur herum zu liegen wie ein faules Stück Fleisch behagt mir nicht.. Ich grinste, wie ich hoffte, schelmisch. Allerdings erreichte meine gespielte Fröhlichkeit nicht meine Augen. Ich hoffe nur, dass es dich nicht stört, dass ich mich nicht so schnell bewegen kann. Fuhr ich dann möglichst freundlich an Whimper gewandt fort.

Ich nickte Lyvianne zu und besah mir dann Shizukani. Er würde wirklich nicht allzu schnell sein, doch das war ich auch nicht. "Schnelligkeit ist nicht das wichtige. Vorsichtig muss man sein", sagte ich und nahm eine demonstrative Haltung ein, bevor ich mich wieder aufrichtete und zum losgehen ansetzte.

Ich nickte bedächtig und sah dann Lyv an, ob sie damit einverstanden war dass ich Whimper begleitete. Ich stellte mich ebenso hin, dass ich losgehen konnte. Ich sah aufmunternd zu Saikko, welche mich besorgt ansah. Solange ich keine Schmerzen hatte, würde ich Whimper sicher nicht viel stören. Ich würde mit ihm die Grenzen abgehen und dann..ja was dann..? In meinem Kopf begann es zu rattern.

Leise schmatzend erwachte ich aus meinem Schlummer, noch immer mit dem Knubbel im Maul. Die weiße Flüssigkeit hatte während meines Schlafes mein Maul verklebt, weswegen sich beim Ausatmen eine große Blase vor meinem Maul bildete, die dann mit einem leisen Knall platzte. Erschrocken zuckte ich zusammen und krabbelte mit unsicheren Tritten rückwärts, woraufhin ich schnell gegen die weiche Wand rangelte. Ein helles Quieken entfuhr mir, als ich meine Pfötchen auf meine Schnauze presste und mir dadurch die Augen zuhielt. Bebend spürte ich das weiche Fell auf meinem Hinterteil, spürte die Wärme, die sie ausstrahlte. Wabada, jammerte ich kläglich und drückte meine bislang kurzen Ohren an meinen Schädel.

Stell wurde Aktiv. Ich stupste ihn Spielerisch an, viel außer auf mir zu krabbeln konnte der kleine noch nicht.