Als er mich bemerkte, ging ich auf ihn zu. "Es könnte mir besser gehen. Und dem..." Ich wollte ihn über das Rudel fragen, dann fiel mir allerdings ein, weshalb er wahrscheinlich hier war. "...deiner Tochter?"

Athy:

Ich zog noch etwas an ihrem Ohr, ehe ich losließ und meinen Kopf schüttelte, um mein eigenes Ohr freizubekommen. Ich rannte um Mama herum, so dass Naila mich nicht mehr sah und rief Such mich! Dann lief ich langsam um Mama herum, so dass ich immer außerhalb von Nailas Sichtweite blieb.

Naila:
Als das Aty mich los ließ ließ es ebenfalls los und sah ihm nach. Begeistert sprang ich auf und rannte um das Mama herum, auf der Suche nach dem Aty. Aty! Aty, wo du?, rief ich dabei fröhlich, doch als ich das Mama zwei mal umrundet hatte und Das Aty immer noch nicht erreicht hatte blieb ich verwirrt stehen. Vielleicht ist das die falsche Richtung? Ich drehte mich um und ging wieder um das Mama.

Athy:

Ich kicherte und als Naila in die andere Richtung ging, drehte ich mich auch um. Ich rannte schneller, so dass ich jetzt direkt hinter Naila ging und tappste ihr grinsend hinterher.

Naila:
Als das Aty immer noch nicht zu finden war legte ich beleidigt die Ohren an, drehte mich um und es. Aty sucht!, rief ich triumphierend, da ich das Wort "gefunden" ja noch nicht kannte. Ich stellte meine Ohren wieder auf und sprang auf sie, damit sie nicht wieder weg rannte. Dabei wedelte ich fröhlich mit der Rute.

Lina:
Ich sah Naila und Athy kichernd dabei zu, wie sie um mich herum liefen und sich suchten, bis Naila es dann doch schaffte Athy zu finden und auf sie sprang. Naila, es heißt gefunden! Wenn du jemanden suchst, wie gerade Athy und dieser Wolf dann plötzlich vor dir steht, dann hast du ihn gefunden! Die kleine nickte eifrig, bevor sie spielerisch in Athys Ohr biss.

Lachend ließ ich mich umschmeißen und trat spielerisch nach Naila. Als sie in mein Ohr biss, schüttelte ich kräftig den Kopf und wand mich schließlich unter ihr heraus. Aufgeregt wedelte ich mit der Rute und drehte mich ein paar Runden im Kreis, ehe ich verspielt wuffte und aus der Höhle rannte. Ich wollte mehr Platz zum Spielen haben. Naila mit, Naila mit!, rief ich fröhlich und wartete etwas außerhalb der Höhle auf meine Spielgefährtin.

Müde und noch leicht verschlafen öffnete ich die Augen und blinzelte gegen das ungewohnt helle Licht. Doch dann war ich schlagartig wach. Moment! Hell? Ganz richtig, meine Augen waren offen und ich konnte plötzlich helle und dunkle Schatten erkennen, die sich vor mir bewegten und immer wieder veränderten. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und nieste kräftig, ehe ich mich fester an die weiche Wand drückte. Angst breitete sich in mir aus, bis die Wärme zu mir durchdrang und ich den vertrauten Geruch roch. Müde und auch ein wenig erschöpft schnappte ich nach den Knubbeln und verleibte mir die warme Flüssigkeit ein. Wababababa, nuschelte ich dazu leise, während sich mein Herzschlag langsam beruhigte.

Saikko:

Ich hatte mit unsicherem Ohrenzucken Lyv und dem Alpha der silverwölfe gelauscht. Als Takeo den Platz betrat nickte ich diesem knapp zu. Dann wand ich mich mit besorgtem Blick wieder Shizukani zu und untersuchte seine Pfote erneut. Viel konnte ich nicht tun, nur dafür sorgen dass die Schmerzen nicht zu stark wurden. Ich erinnerte mich, dass wir noch etwas Silberweide in der Kräuterhöhle hatten. Ich huschte hin und holte welche, begann sie auf dem Weg zu Shizukani zu zerkauen. Ich stubste Shizukanis Schnauze an.

Shizukani:

Ich hatte alles benommen vom Schmerz verfolgt, eine wirkliche Hilfe konnte ich gerade nicht sein. Ich musste daher auf Tril und Rolf vertrauen, dass sie Lyv beschützten. Als Saikko in eine der Höhlen verschwand und etwas kauend zurückkam runzelte ich die Stirn. Als sie meine Schnauze anstubste ahnte ich was sie wollte und öffnete meinen Fang. So tröpfelte sie den Brei in diesen.

Saikko:

Erleichterte stellte ich fest, dass Shizukani so reagierte wie gehofft und ich ihm das helfende Kraut einflössen konnte. Dann drückte ich kurz meinen Kopf an den seinen. Ruh dich aus.. Meine Stimme war leise, ehe ich langsam wieder zu Lyv und den anderen trat, dabei blieb ich neben Tril stehen, so dass ich wohl nun auch hinter Lyv stand.

Ich lächelte immer noch freundlich, doch machte einen Schritt nach vorne. Mein Kopf war nun auf Lyviannes Schulterhöhe und ich machte so klar das ich sie bschützen würde sollte es nötig sein, wenn ich auch ihr als Alpha natürlich das Wort ließ. Meine Rute legte ich über Rolfs Hüfte um den Kontakt zu ihm nicht zu verlieren.

Ein weiterer Silberwolf trat auf das Plateau und ich begann leise warnend zu knurren, allerdings nicht gegen den Alpha vor uns, sondern nur gegen sein Gefolge gerichtet. Zusammen mit Mayestril trat ich etwas vor und löste mich von meinem Gefährten um auf Lyviannes anderer Seite zu stehen. Mayestrils nähe beruhigte mich, doch meine Ohren waren dicht an meinen Hinterkopf gedrückt.

Laylat Emu
Ich betrachtete meinen kleinen Stell, der die Augen geöffenet hatte. Stolz durchfuhr mich mich. "Super, Stell!", sagte ich zu dem kleinen Rüden.

Moonlight on Meadow
Grelles Licht stach mir in die Augen und sie schmertzen. "Waba!", machte ich. Warum ist es hell?

Naila:
Begeistert rannte ich dem Aty nach und sah die ganzen großen dinger an, die da standen. Das Mama hatte gesagt, dass alle dinger, die waren wie wir Wölfe waren, doch ich hatte nicht gedacht, dass es so viele davon geben würde. Aty! Aty! Wölfe!, rief ich begeistert und rannte an Aty vorbei zu drei von denen, die an einer Stelle standen und denen gegenüber noch wer stand. Ich rannte unter dem weißen Wolf (Lyv) durch und blieb zwischen dessen Vorderpfoten stehen. Begeistert wedelte ich mit der Rute und sah jeden der Wölfe neugierig an. Dann drehte ich mich um und rannte zurück zu Aty, um sie an zu springen.

Lina:
Ich stand auf und ging unsicher Richtung Höhleneingang, um hinaus zu sehen und die beiden Welpen im Auge zu behalten. Als Naila geradewegs auf Lyviane, Rolf und Gunter, so wie zwei Wölfe eines anderen Rudels Zulieferer legte ich die Ohren an. Ich konnte ihr nicht nach, sonst wäre Ryu ganz allein, aber ich wollte auch nicht, dass sie in Schwierigkeiten geriet. Zum Glück lief sie gleich darauf wieder zu uns und spielte wieder mit Athy. Ich holte Ruy, damit er nicht frohr, legte ihn an mein Bauchfell und mich selbst mitten in die Öffnung unsere Höhle.

Unsicher beobachtete ich Naila, als sie auf die Wölfe zurannte. Ich selbst bewegte mich jedoch nicht von der Stelle. Erst, als Naila mich wieder ansprang, entspannte ich mich und stellte mich lachend auf die Hinterpfoten, um größer zu sein. Da es aber garnicht so leicht war, so zu stehen, ließ ich mich Richtung Naila fallen und stürzte mich auf sie. Lachend blieb ich auf ihr liegen und schlug mit meinen Pfoten gegen ihr Fell.

Neugierig reckte ich mein Schnäuzchen in den Himmel, als die Wand zu vibrieren begann und leise Töne mein Gehör erreichten. Dada, fiepte ich nervös, jedoch auch neugierig und spürte, wie sich ein fünfter Auswuchs an meinem Hinterteil zaghaft in Bewegung setzte. Sofort schnellte mein Kopf herum und ein kindliches Knurren verließ meine Kehle. Was ist das???? Fiepend schnappte ich nach dem Ding, erwischte es aber nicht. Stattdessen verschwand das Ding aus meinem Sichtfeld und klemmte sich zwischen meine Hinterbeine. Vor Angst und Panik begann ich zu weinen und presste mich mit aller Macht zitternd an die weiche Wand, als könnte sie mir dadurch helfen. Doch was sollte ich auch anderes machen, ich kannte ja nur diesen Ort. So helfe mir doch jemand!

(Erklärung: Stells Rute hat gewedelt und als er dadurch Angst bekam, klemmte sie sich zwischen seine Hinterbeine. Für einen Welpen seines Alters sehr befremdlich, da er noch nicht in der Lage ist die Rute als einen Teil seines Körpers anzuerkennen, der seinen Emotionen folgt. Daher die kleine Panikattacke ;D)