Saikko:

Ich zog die Schultern hoch und murmelte nur halblaut vor mich hin G..gut..glaube ich..die..die Welpen...si..sind ge..gesund. Ich begann leicht mit den Vorderpfoten auf dem Boden herum zu kratzen. Ich..de..denke..sie..sie wer..werden es schaffen..

Das... das hast du gut... gut... gut ge...gemacht. Und unsicher sind beide dummen Wölfchen auch... Das passt immer besser... Finde ich auch... Die werden noch Kumpels... Bis sie ihn dann auch verrät... Nicht wahr Rolf...? Wie alle anderen auch... Oder sie stirbt... Oh das könnte auch sein... Ich schloss für einen Moment die Augen.

Saikko:

Ich sah Rolf unsicher an. Ich..nein..Ma..Am..Ambi..hät..hätte es besser gemacht. Es sah gerade fast so aus, als wollten meine Ohren sich in meinen Kopf hinein drücken. Ich..ich kann nichts.. Die Erinnerungen an den Traum kamen hoch. [u] Die ist nutzlos, und nutzlose Wölfe kann kein Rudel gebrauchen. Mein Nackenfell sträubte sich und mir entfuhr ein ersticktes Auffiepen.

Ge...gewiss nicht. Du... du hast mit Ge...gewissheit das... das richtige ge...getan... Mein Körper fühlte sich schwer an, als wollte er mich erdrücken, dabei wog ich doch fast nichts. Ist... ist alles in... in... in Ord...ordnung Sai...saikko?

Saikko:

Ich..ich bin nutzlos! Mit diesen Worten sprang ich auf und rannte davon, preschte zum Rand des Plateaus, wo ich scharf abbremste und gerade so einen Hacken schlug, ehe ich den steinigen Pfad hinunter preschte. Sie kann nur weinen und jammern, zu was anderem ist sie nicht fähig! Gehässig drangen die Worte aus dem Traum immer und immer wieder zu mir, während ich tränenblind den Paf hinunter rannte.

-->Lachsfluss

Saikko. Ich schaffte es nicht komplett aufzustehen. Als ich mich auf den Pfoten befand brach ich sofort wieder zusammen. Mir wurde schwarz vor Augen. Du kannst sie nicht mal beschützen... Sie wird sterben...

Laylat Emu
Ich nickte Mayestril dankbar zu dann sah ich zu Saikko und dem anderen Wolf. Als Saikko davon lief und der andere ihr verschte nachzulaufen, aber zusammen brach, stand ich entsetzt auf. Was soll ich jetzt machen?, dachte ich entsetzt.

Ich schnupperte an dem seltsamen Brei, doch als das eine Ru davon fraß würde ich neugierig und begann auch, es zu fressen. Es schmeckte gut, also fraß ich weiter, bis das ungute Gefühl in meinem Bauch weg war. Dann sah ich zu dem Ru und sprang es aus dem nichts an. Lachend biss ich es ins Ohr und sprang wieder weg, nur um es auffordernd anzustarren. Ru auch!, rief ich, ehe ich wieder auf es zu rannte und es ansprang.

Ich nickte und stubste Alessio gegen die Brust, na dann wollten wir mal sagte ich grinsend. Zu Lyv drehte ich mich lächelnd um, wir sind nicht lange weg. Wir gehen in den Felswald. Kurz zwinkerte ich ihr aufmunternd zu dann lief ich los. Bei der Wölfin mit den Welpen hielt ich kurz inne, freundlich neigte ich den Kopf in ihre Richtung hütete mich aber davor zu nah zu kommen. Herzlichen Glückwunsch, sie sind wirklich hübsch. Auch ihr zwinkerte ich zu bevor ich weiter lief.
-Felsenwald

Laylat Emu
„Danke.“, sagte ich. Ich war froh, das er nicht näher kam, schließlich war ich auch neu im Rudel.

Saikko:

Ich war den Pfad langsam hinauf gestiegen und hatte gemerkt, dass die Gerüche von Onkel Tril und Opa Shizukani von diesem fort führten. Wer wusste was die beiden nun machten? Zumindest war das Letzte was ich mitbekommen hatte, dass die beiden jagen wollten. Hoffentlich kamen sie ohne Wunden zurück..

Je mehr ich mich dem Rudelplatz näherte, desto mehr merkte ich dass auch Casanovas Geruch von diesem weg führte, allerdings nur in einen Teil des Reviers. Ich seufzte innerlich ehe ich den Rest anstieg. Oben angekommen duckte ich mich etwas und zog auch die Schultern an, wieder mal darauf gefasst Ärger zu bekommen für mein Weglaufen. Ich huschte schnell in die Kräuterhöhle und legte dort die Rinde mit den gesammelten Kräutern ab. Ich setzte mich hin und sah mich in der Kräuterhöhle um. Ich ging in Gedanken durch welche ich jetzt im Winter noch finden konnte.

Laylat Emu
Mir entging nicht, das Siakko in die Kräuterhöhle lief. Doch ich ging erst wieder zu den Welpen und legte mich neben sie. Ich rollte meinen Körper schützend um sie und legte die Pfoten unter meinen Bauch.

Ich trat versonnen wie immer zu Shina Du hast es schön hier sagte ich lächelnd und setzte mich.

Verlegen legte ich die Ohren an und lächelte Danke. Ich...,Ich.. ich konnte nichts sagen vor lauter verlegenheit. Mein Blick ging suchend nach Lina doch gerade konnte ich sie nirgends wo erblicken.

Wimmernd erwachte ich aus meinem Schlaf und bemerkte sofort das Fehlen der wohligen Wärme. Schlagartig war ich hellwach und trat unruhig nach links und nach rechts, doch die fehlende Wärme war nirgends wiederzufinden. Entsetzt über diese Veränderung begann ich zu schreien, erst leise, dann immer lauter. Ich wollte diese Veränderung nicht! Ich war dafür nicht bereit, nicht mal annähernd damit einverstanden! Immer wieder wand ich mich um mich selbst, suchte nach der fehlenden Aufmerksamkeit, bis sich die Wärme plötzlich wieder einstellte. Sofort beruhigte ich mich ein wenig, gleichwohl mein kleiner Körper noch immer vor Kälte und Angst zitterte. Mit suchenden Bewegungen kundschaftete ich das weiche Fell aus, bis ich die kleinen Knubbel fand, die immer diese leckere Flüssigkeit spendeten. Sofort war ich wieder glücklich und begann mich zu entspannen.