Ich hatte mich nach einer Zeit enspannt hingesetzt, den Rüden allerdings noch rin Weilchen böse angestarrt bis Lyra mit Pfötchen an den Platz kam. Anfangs sah alles gut aus, doch sobald Lyra einen Schritt von ihr weg machte blieb sie angewurzelt stehen und bewegte sich kein Stück mehr. Der Zorn in mir war sofort erloschen und Sorge breitete sich in mir aus. Was hat sie? Doch im gleichen Moment als Lyra mit ihr sprach wusste ich das es um die Wölfe um uns herum handeln musste. Vorsichtig fing ich zu ihr und legte dann meinen Kopf auf ihren Rücken, das Reden selbst überließ ich allerdings Lyra, da sie einen viel engeren Bezug zu ihr hatte.

Als Lyra und Soro zu ihr gingen, machte ich ein paar Schritte zurück. Das war sicherlich Familien Angelegenheit, und da ich Pfötchen noch nicht Sonderlich lange kannte, hielt ich mich erstmal im Hintergrund.

Pfötchen:
Ich nickte und schluckte, ehe ich mich langsam beruhigte und mit eingezogener Rute an Lyra kuschelte. Können wir wo anders hin gehen?

Lyra:

Ich nickte und lächelte Pfötchen leicht an. Wohin du willst. Ich ging davon aus, dass die anderen einverstanden waren, es ging immerhin um Pfötchen. Soro würde ihr ohne zu zögern folgen, ebenso wie Milan, der bestimmt auch wollte, dass es ihr gut ging. Und Donnerhall würde mir folgen. Somit war es für mich nicht mehr nötig, die anderen zu fragen.

Ich leckte Arriku über den Fang und roch in der Luft das Reh was er erwähnte. Ich treib es zu dir und du erlegst es wie immer. sagte ich lächelnd und machte mich mit der Nase am Boden auf den weg um der spur zu Folgen. Das Reh stand alleine da. Ich umkreiste es und preschte hervor. Es sah mich und rannte Los. Ich trieb es in Arrikus Richtung. Leider nahm ich aus dem Augenwinkel andere Wölfe wahr. Wir sind zu nah... dachte ich und Knurrte laut. Das war das Zeichen für ihn.

Pfötchen:
Ich nickte dankbar und wollte gerade davon laufen, als ich plötzlich ein knurren hörte. Sofort kauerte ich mich mit einem leisen fiepen zusammen und legte ängstlich die Ohren an.

Arriku:

Ich hatte Shaien zugenickt und wartete nun in geduckter Haltung hinter einem Busch, bis ich das Signalknurren hörte. Wütend knurrend sprang ich aus dem Busch hervor und warf das Reh mit meinem Körpergewicht um. Sofort verbiss ich mich in den Hals des Tieres, während ich es mit meinem Körper unten hielt. Eine Weile noch strampelte und röhrte das Reh noch, bis das Leben aus seinen Augen erlosch. Ich wartete noch einen Moment ehe ich vom Reh zurück trat. Friss du zuerst, ich halte Wache.

Lyra:

Alles gut, das war nicht an dich gerichtet., versuchte ich Pfötchen wieder zu beruhigen und drückte mich wieder etwas an sie, ehe ich ihr übers Fell leckte.

Das Reh war erlegt und Arriku sah erschöpft aus. Ich schüttelte den Kopf Heute wirst du mal zuerst fressen. Du musst auch zu kräften kommen. meine Stimme liebevoll aber streng. Dann trat ich zu Arriku und schubste ihn sanft aber bestimmt zum reh.

Ich beobachtete die fremden Wölfe in unsere nähe, anscheinend machten sie Pfötchen angst, weshalb unbewusst ein leises knurren von mir zu hören war und ich spannte mich an. Ohne es zu merken machte ich mich bereit, falls sie näher kamen, um Pfötchen zu beschützen.

Ich genoss Lyras Liebkosungen sehr. doch sie dauerten nicht lange, da Pfötchen plötzlich erstarrte. Zuerst begriff ich überhaupt nicht mehr, doch plötzlich, ganz plötzlich fuhr mir ein wohlbekannter Geruch in die Nase.Arriku!... Pass bloß auf, dass ich dich nicht nicht in die Krallen bekomme! Sofort pflichtete ich Lyras Worten bei. Keine Angst Pfötchen, den werde ich nicht all zu nahe näherkommen lassen, das versprech ich dir. Arriku und ich waren noch nie gut aufeinander zu sprechen, denn er war respek-und sittenlos und sowas konnte ich nicht akzeptieren. Meine Muskeln spannten sich auf, die lodernde Flamme aus Hass und Abneigung stieg in mir empor, doch solange er uns nicht zu nahe kam, konnte ich nicht einschreiten.

Arriku:

Ich zuckte mit den Ohren und riss mir dann seufzend ein Stück des Rehs heraus. Ich tat einfach so als hätte ich die anderen nicht bemerkt und begann zu fressen. Es war mir egal was sie taten. Sie waren ein Teil meiner Vergangenheit, welche unwichtig war. Ich blickte nach vorne, zusammen mit Shaien. Nachdem ich mein Stück Fleisch verzerrt hatte schob ich nun Shaien zum Reh und setzte mich mit dem Rücken den anderen zugewandt hin und blickte wachsam durch das Wäldchen.

Pfötchen:
Nachdem mir alle so gut zuredeten erhob ich mich ein wenig, gerade genug, dass ich laufen konnte und beeilt mich, um von hier weg zu kommen. --> Wiese

Ich sah Pfötchen nach, Blickte noch einmal kurz zu den fremden Wölfen, bevor mein knurren verstummte und ich schnell hinter Pfötchen her lief.

>> Wiese <<

Ich sah Arriku beim Fressen zu Ehe ich selbst begann zu Fressen. Von den anderen fremden Wölfe erklang ein Knurren. Ich sah kurz vernichtend zu ihnen herüber Ehe ich weiter fraß