Mit ruhiger und dennoch freundlicher Miene betrat ich das Wäldchen und sah mich dabei neugierig und aufmerksam um. Meine Ohren wippten auf und ab, stellten sich alle paar Minuten in eine andere Richtung, während meine Rute sanft herabhing und wedelte. Meine Augen tasteten mit warmen Ausdruck die Umgebung ab, während mich meine Pfoten unaufhaltsam vorantrugen. Bald schon hatte ich eine beachtliche Distanz zurückgelegt und kommentierte diese Tatsache mit einem neugierigen Blick. Ich kannte diese Gegend, hier war ich schon mindestens einmal durchgelaufen. Meine kurze Freude wurde von einem unglücklichen, tieftraurigen Heulen unterbrochen, das sich in mein Herz schnitt und es wie durch eine Hand zusammenquetschte. Unwirsch zuckte ich zusammen und starrte eine ganze Weile zurück, ehe ich meinen Blick gen Himmel reckte. Was war das? Das Heulen wollte lange Zeit nicht enden und ließ mich sogar die Rute einziehen, bis - ja, bis es schließlich doch verklang und eine bedrückende Stille hinterließ. Langsam, ganz langsam stülpte ich nun ebenfalls die Lefzen in die geeignete Position, um ebenfalls ein fragendes und hoffentlich auch tröstendes Heulen zurückzuschicken. Der Wolf, der soeben seine Gefühle auf so niederschmetternde und doch so natürliche Weise mitgeteilt hatte, sollte einfach nur eines wissen: "Deine Botschaft ist angekommen - du bist nicht allein." Mit diesem Hintergedanken heulte ich, mit meiner sanften und tiefen Stimme.

In leichtem Trab betrat ich das Wäldchen und sogar den herrlichen Waldduft ein. Dieser Ort war mir sogar lieber als der Wald, war dieser Teil viel Lichter.
Doch kaum war ich einige Wolfslängen weit gekommen, da wurde die Stille von einem Heulen unterbrochen. Abrupt blieb ich stehn, ängstlich die Rute eingezogen, wobei ein Ohr in die Richtung des Heulend lauschte. Ich glaubte zu erkennen was es meinte. Vielleicht Rudelmitglieder die sich suchen?
Jedenfalls konnte ich nicht gemeint sein. Mittendrin über den Schreck setzte ich meinen Weg fort bis ich eine riesige alte Eiche fand. Ohne nachzudenken buddelde ich eine Kuhle an einer Seite als meinen Schlafplatz und strich dann eng an der Rinde entlang, einmal um den ganzen Baum. Erst als ich fertig war bemerkte ich, dass ich soeben die Eiche markiert haben muss.

Nachdem mein Heulen verklungen war, wartete ich noch einige Sekunden, doch eine Antwort blieb aus. Ich akzeptierte dies, drehte mich um und wollte einfach weitergehen, da bemerkte ich eine Bewegung, die hinter einem Baum verschwand. Meine Nase verriet mir, dass es ein Wolf gewesen war. Zögernd trat ich näher auf den Baum zu und blieb eine Weile hinter ihm stehen, ehe ich doch um ihn herumtrat. Unter den Wurzeln bemerkte ich eine Grube, sie war eben erst gebuddelt worden. Dies verriet mir der kleine Sandhaufen in einiger Entfernung. Neugierig sah ich auf die Kuhle hinab, bemerkte einen starken Geruch. Dennoch blieb ich stehen, sie würde mich schon vertreiben wenn sie mich hier nicht haben wollte. Guten Tag, begrüßte ich sie freundlich und spitzte aufmerksam die Ohren.

Verwirrt blinzelte ich einige Male ehe ich erschrocken aufsorang, das Nacken- und Rückenfell aufgestellt. Ich sollte aufmerksamer sein...
Guten Tag.
Grüßte ich dennoch steif zurück und versuchte mich zu beruhigen. Als ob ich Angst vor anderen Wölfen hab ein leises Knurren entwich mir während ich den anderen musterte warum war er hier? Wollte er sich über mich lustig machen?

Mein Schweif zuckte unruhig während ich den anderen musterte wehe er legt sich unter meinen Baum! und der Hunger meldete sich wieder, so ein einzelner Fisch hielt nicht allzulange an. Vielleicht war es an der Zeit etwas neues zu lernen. Hasen waren mir zu flink und sie hatten überall ihre Baue wo sie verschwanden, aber vielleicht konnte ich mich an ein Reh heranschleichen?
Ich nickte dem Rüden kurz zu, meine Aufmerksamkeit war jedoch längst nicht mehr ihm gerichtet, was meine Ohren verrieten, die genaue Wald lauachten, und machte mich auf die Suche nach etwas Fressbaren.

--> Wiese

Entspannt lief ich in das Wäldchen hinein und atmete die frische luft des Waldes ein ehe ich Abruzzo anlächelte.

Ich folgte Shadow in Wäldchen und lächelte ebend falls, es ist wunderschön hir nicht so schön wie du meine süße aber schön sagte ich.

Ich lachte und rieb meinen Kopf an seinem. Das kann ich nur zurück geben hübscher. Meine augen Funkelten herausfordernd und ich Leckte ihm über den Fang ehe ich los rannte. Ich lachte vergnügt und rannte entspannt.

Ich sah das herausfordernde funkeln in ihren Augen, bevor sie loss lief und sprang sofort drauf an. na warte süße dich holle ich gleich wieder ein Dach ich. Und folgte Shadow da bei achtete ich genau auf ihre Bewegungen.

Ich merkte das mein geliebter näher kam und lies ihn, mein blick ging kurz nach hinten. Der blick den ich ihn zuwarf war voller liebe und zuneigung, freude und glück. doch der moment war kurz da ich auf den weg wieder vor mir schauen musste um nicht gegen einen Baum zu rennen.

Als ich das Wäldchen erreichte, nahm ich eine Vielzahl neuer Gerüche wahr.
Oh ja, hier gab es reichlich Beute!
Zufrieden lächelte ich und suchte nach einer brauchbaren Fährte.

Ich versuchte den Abstand zwischen mir und Shadow zu verringern, als ich nach hinten blickte lächelte und überlegte mir wie ich nee an sie ran kann.

Ich rannte gemütlich, nicht zu schnell. Ich genoss den Wind in meinen Fell wenn ich rannte und würde das noch so oft machen wie ich konnte. Auch liebte ich es wenn Abruzzo mit mir rannte. Durch ihn fühlte ich mich sicher und geboren.