Zweifelnd sah ich sie an und runzelte einmal die Stirn.
Ob das eine gute Idee ist?
Dann seufzte ich. Lange würde es eh nicht mehr so weiter gehen können, es sei denn, ich legte es darauf an, zu verhungern, was jetzt nicht gerade so eine verlockende Aussicht war.
Okay. Wohin soll's gehen?, fragte ich die junge Wölfin.

Keine Ahnung...versuchen wir's..., lächelte ich schwach.
Doch noch bevor ich mich bewegen konnte, übermannte mich eine furchtbare Erschöpfung, von dem ganzen Tag und es fiel mir immer schwerer, die Augen offen zu halten und nicht einfach im Stehen einzupennen.

Ich lehnte mich so wenig wie möglich an sie, damit ich ihr nicht zur Last wurrde und unterdrückte ein Gähnen. Meine Schulter belastete ich ebenso wenig wie möglich und kam mir vor wie ein kleiner hilfloser Welpe.
...Nervig..

(dann sind wir jetzt Rudelplatz oder?)

Der fremde Wolf trat in mein Sichtfeld, seine Laune schien mehr als nur schlecht zu sein. Man konnte seine Aura schon fast sehen, zumindest ich nahm ihn umgeben von missmutigem schwaren Nebel war. Er war ein schöner sandfarbener Wolf. Um seinen Hals hing ein schmaler Reif der klimpernde Geräusche verursachte. Meine Körperhaltung normalisierte sich, er schien nicht böswillig zu sein ... nur schlecht gelaunt. Ich setzte an etwas zu sagen, allerdings wurde ich durch die Anwesenheit einer weißen Fähe unterbrochen. Sie tauchte einfach neben dem Rüden auf, sie musterte es ebenso wie es der sandfarbene tat. Ich konnte nicht alles verstehen von dem was sie sagten und beschloss sie einfach zu beobachten. Zu stehen wurde mir allerdings zu blöd also ließ ich mich auf die Hinterbeine sinken. "Der arme ... " murmelte ich leise, als der Rüde aufheulte, er hatte offenbar Schmerzen in seiner Schulter. Die weiße Fähe stütze ihn schließlich als sie verschwanden. Ich hatte kein einziges Wort mit den beiden gewechselt - eigentlich schade. Mein Blick glitt von der Stelle an der die zwei gestanden hatten auf Niruth, sie war auch die ganze Zeit still gewesen. "Kanntest du die beiden?" Meine Frage war eigentlich nicht von Nöten gewesen, allerdings wollte ich das Schweigen brechen.

Keiner schien in meiner nähe zu sein. Ich merkte zwar, dass hier welche waren, aber weit weg von mir. Ich legte ein Sammelplatz fest, wo ich meine Beute ablegegte und fing dann an zu jagen. Meine Jagd beschränkte sich ausschließlich auf Kleintiere. Der Grund war einfach, sie halten länger als größere Tiere und können in kleinen Portionen aufgegessen werden.

Als ich eine beträchtliche Anzahl an Kleintieren zusammen hatte, kehrte ich zurück in mein Lager, welches in den Bergen lag.

Ich war solange unterwegs das ich langsam müde wurde. Ich sehne mich nach etwas Ruhe. Um sicher zu sein schau ich mich etwas um und als ich sicher war legte mich etwas hin um etwas zu ruhen.

ich entschied mich hier unter dem freien himmel zu schlafen

*gute Nacht*

Ich blinzelte in den Tag rein. " Was es ist schon hell und ich lieg noch hier rum" denk ich. Ich wusste es ist Zeit zum aufstehen und etwas zu jagend. Also reck ich mich und machte mich auf dem Weg.

Nach einer erfolgreichen Jagt ging ich wieder auf dem Platz wo ich meine Nacht verbracht habe und lauschte den Tieren des Waldes. Das war für mich immer sehr beruhigend. Traurig dachte ich an mein altes Rudel und legte meinen Kopf auf die Pfoten um nachzudenken.