Du bist wirklich ein Gentleman unter den Rüden mein großer, meinte ich und blickte und seine braun goldenen Augen. Bevor ich meinen Blick weiter über seinen Körper gleiten ließ bis zu seiner Flanke, nur Komplimente also gab ich mit einem verschwitzten Lächeln von mir.
Mit ein Lächeln blickte ich Eragon an, und fuhr vorsichtig mit meiner Schnauze über seine Narbe auf dem Rücken. ich mein großer sieht es ein bisschen anders wie du gibst mir nur mehr als Kompliment, sagte ich in einem verführerischen Ton und knapperte an sein Nackenfell.
Sie kaute nicht, wie ich es anfangs gehofft hatte, weitere Teile des Hasen vor, sondern verabschiedete sich, mit dem Hinweis, dass ich lieber nach Hause gehen sollte. Während ihres ganzen Monologs stand ich stocksteif, ließ die Rute angespannt hängen und ließ meine weichen Lauscher gespitzt. Ich versuchte meinen Kummer und meine Unsicherheit über das Verlieren meiner Familie nicht nach außen dringen zu lassen, sah nur schweigend zu, wie sie mir nun doch mein Abendbrot vorbereitete und dann verschwand. Meine großen Augen waren auf den Fleck gerichtet, an dem sie verschwand, dann blieb ich zurück. Allmählich drehten sich meine Ohren leicht zurück und ich setzte mich hin, den Blick nun schweigend auf das Rindenstück gerichtet. Mein Herz fühlte sich taub an, die Erkenntnis, dass meine Familie weg und ich ganz alleine war, traf mich hart und verdarb mir den Appetit. Ich schob die Rinde lustlos hin und her, betrachtete dabei den Wellengang der fleischigen Brühe und spürte, wie sich einzelne Tränen lösten. Ich vermisste Mommy schmerzlich und frustriert beugte ich mich nun doch herab, um das Essen in mich reinzuwürgen. Ich würde es brauchen! Es dauerte länger als zuvor, doch dann war die Rinde blitzeblank sauber geleckt und ich pappesatt. Ich legte den leeren Beerenzweig ordentlich auf das Rindenstück zurück, ehe ich mir ein Plätzchen unter einem Busch suchte und mich dort wieder zusammenrollte. Mein Bäuchlein wölbte sich leicht von der üppigen Mahlzeit, doch es linderte die Kälte und machte mich schläfrig. Wenige Augenblicke später war ich eingenickt.
Ich hatte meine Augen geschlossen und entspannte mich als Eragon anfing über mein Fell zu lecken, nun da wäre zu einem das Gefühl der Geborgenheit was du mir gibst. Zudem schaffst du es immer wieder mein Selbstvertrauen zu stärken mein großer, und dann sind da ja noch unsere körperlichen Aktivitäten. Wie auch der Glaube dass ich endlich jemanden gefunden habe der mich begehrt, und mit dem ich gerne eine Familie hätte antwortete ich meinen Gefährten und wurde zum Schluss etwas leiser und begann über sein Nackenfell zu lecken.
Besonders der letzte Teil ließ mein Fell Kribbeln. Ich knabberte hochkonzentriert an ihrem Fell aber lächelte die ganze Zeit Ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich darauf antworten soll...nichts klingt genauso schön wie deine Worte meinte ich sanft und zwinkerte ihr zu
Ich war den Weg den ich zum Rudelplatz gegangen war zurück gefolgt, fand die leere Rinde und sah mich suchend um. Bald entdeckte ich das Fell des Welpen undcteat vorsichtig schnuppernd näher. Das ruhige Atmen des Welpen verriet mir, dass er schlief. Unschlüssig legte ich den Kopf schief.
Ich war einfach Saikko gefolgt, da ich mich sonst garantiert verlaufen hätte. Ich schaute über Saikkos Schulter und entdeckte ein kleines schlafendes Fellbündel. Das ist er? Riechst du seine Familie?
Ich schnupperte hörbar in der Luft und schüttelte dann meinen Kopf. Ob ich den Kleinen wecken und fragen sollte? Immerhin schien er großen Hunger gehabt zu haben.
Erst schüttelte ich den Kopf, dann senkte ich diesen. Ich hatte zuviel Sorge, dass seine Eltern auftauchen und mich angreifen, um ihn danach zu fragen. bedröppelt ließ ich mich auf die Hinterpfoten sinken und seufzte.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
Thema drucken
10.09.2018 15:45
Antworten
