Odoru:

Ich begann mit den Vorderpfoten immer wieder in eine Spielhaltung zu verfallen, ehe ich in kleinen Sätzen, ja Sprüngen um Nora herum zu rennen. Ich blieb dann hechelnd vor Nora stehen. Tristan fragen!? Bitte! Mein Klopfen war sichtlich aufgeregt. Ich wollte, nein ich brauchte Gewissheit.

Ich brummte sehr sogar meine kleine Lilie raunte ich zärtlich und knabberte an ihrem Fell zärtlich herum

Nora

Ich lachte zart als ich ihn so sah und nickte dann nagut klopfte ich zustimmend und leckte mir über den Fang

Da bin ich ja erleichtert, meinte ich mit ein lächeln. Und kuschelte mich an Eragon, und legte meine Rute auf seine Flanke.

Ich lachte zart und leckte sanft über ihr Fell und schmiegte mich an sie Ehe ich einschlief

Odoru:

Wie ein hibbeliger Welpe hüpfte ich Nora sachte an, darauf bedacht nicht ihren Bauch zu treffen, und schleckte ihr den Kopf ab. Meine Rute peitschte hin und her, während ich sie sanft immer wieder anstubste. Ich konnte mich ja noch erinnern wohin wir mussten, auch wenn ich sicher nicht einfach so in das Rudel Gebiet eindringen würde.( Ich zieh Nora mal mit :))

--> Odoru und Nora Wäldchen

Als die Nacht hereingebrochen war, kuschelte ich mich noch mehr an meinen Gefährten. Und blickte auf seinen stattlichen Körperbau, auch wenn es schon einige Monde hier gewesen ist wo er zu mir ja sagte. Konnte ich immer noch nicht glauben so ein gut aussehender stattlichen, zu meinen Gefährten zu haben sanft legte ich meine Kopf auf seinen Rücken ab und schloss meine Augen.

Hungrig striff ich durch die Wälder und folgte einer Spur eines verletzten Rehs, das Blut klebte an ein paar Blättern. Es war nicht weit. Meine Muskeln spielten unter meinem Pelt, mit den Augen taxierte ich meine Beute als sie auftauchte. Das dumme Ding hatte sich hingelegt.
Ich griff sofort an und schnappte nach seiner Kehle und erstickte es.
Heißhungrig machte ich mich daran das Reh aufzubrechen und schlang das blutende Fleisch hinter.

Eragon

Ich dachte später auf und bedachte meine Gefährtin mit einem glücklichen Blick. zum Glück habe ich sie getroffen dachte ich wedelnd und brummte.

Mein Blick war entschlossen und voller Tapferkeit. Meine Anspannung war an meiner geduckten Haltung deutlich sichtbar, als ich durch den Wald strich, mich dabei immer wieder um die eigene Achse drehte und versuchte so furchteinflößend wie möglich zu knurren. Entgegen meiner festen Miene, waren meine Ohren fest an meinen Schädel gepresst und meine Rute eingeklemmt.

Und erneut verging eine Nacht, in der ich weder meine Eltern, noch etwas Essbares gefunden hatte. Als der Mond bereits hoch am Himmel stand, hatte ich mir mühevoll eine kleine Erdmulde gegraben oder es zumindest versucht. Viel mehr hatte ich die Erdoberfläche etwas angekratzt und mich dann darauf zusammengekuschelt. Mein Blick bekam allmählich etwas trübes und ich spürte die Einsamkeit und Kälte in den Knochen. Müde schlief ich ein.

Am nächsten Morgen erwachte ich von dem Schmatzen eines Kaninchens, das unweit von mir an Grashalmen kaute. Ich spitzte die Ohren und setzte mich auf, wodurch das Kaninchen aber leider nur davonhoppelte. Grummelnd wandte ich mich ab und lief in die entgegengesetzte Richtung, meine Nase nun nahe am Boden haltend. Ich hatte noch nie Fährten gelesen oder mich auch nur im entferntesten mit den Gerüchen von Beutetieren auseinandergesetzt, weshalb ich keine Ahnung hatte nach was ich eigentlich suchte. Ich war so vertieft in meine Suche nach Fressen, dass ich einen querliegenden Baumstamm gar nicht wahrnahm. Prompt lief ich mit dem Kopf voran dagegen und fuhr fiepend zurück. Argwöhnisch beschnupperte ich das morsche Holz, bis ich einen kleinen Spalt entdeckte. Mit den Zähnen begann ich neugierig die abstehende Rinde zu packen und abzuziehen. Darunter wuselten allerhand kleiner Tiere, die ich zuvor schon ein paar Mal auf dem Boden gesehen hatte. Interessiert schnupperte ich, wobei ich jedoch einer kleinen Ameise zu nahe kam. Sofort kitzelte meine Nase abscheulich und ich wusste gar nicht wie mir geschah, als auch schon meine Zunge über meine Nase strich und die Ameise ins Maul holte. Meine Ohren stellten sich auf.
Auch wenn die kleinen Tiere nicht wirklich nach dem Fleischbrei meiner Mommy aussahen, waren sie dennoch etwas, womit ich mir den Magen füllen konnte. Darüber, dass einige Tiere giftig sein könnten, dachte mein kleiner Kopf noch gar nicht nach. Eifrig schlabberte ich über das raue Holz und füllte mir mit den darauf befindlichen Insekten den Magen

Ich behielt meine Ohren die ganze Zeit wachsam aufgestellt. Im Fall der Fälle würde ich flüchten. Doch im Moment lag meine Konzentration darauf weitere Kräuter zu sammeln. Rasch fand ich ein abgebrochenes Stück Rinde, welches ich packte und jedesmal anhielt, wenn ich Pflanzen fand. Aufmerksam schnupperte ich an diesen, prüfend ob der Geruch süßlich oder unangenehm war. Ich wusste ja inzwischen dass grade der bittere Geruch, der strenge eher auf Pflanzen hinwies, die heilende Wirkungen besaßen. Ab und an grollte mein Magen, doch ich ignorierte dies, bis ich einen Wildbeerenstrauch entdeckte. Sättigen würde es mich nicht, doch für eine kleine Magenfüllung war es genügend. Ich rupfte ein paar Beeren ab, genoss den süßen, herben Geschmack.

Das Geräusch von näherkommenden Pfoten ließ mich zusammenzucken und innehalten. Meine Augen lagen starr auf der abgeschleckten und mittlerweile leeren Stelle am Baumstamm, dessen Bewohner nun in meinem Magen hausten. Erst nach einigen Sekunden kamen meine Muskeln wieder in Gang und ich drehte unsicher die Ohren zu allen Seiten. Schließlich erkannte ich aus welcher Richtung die Pfoten kamen und ehe der dunkle Wolf aus dem Gebüsch kam, war ich auch schon auf die andere Seite des umgekippten Baumstamms gehoppelt. Aufmerksam lugte ich über das Holz hinweg (PB ^^) und beobachtete eine dunkle Fähe, die sich das von mir entfernte Rindenstück schnappte und damit irgendwas von den Sträuchern holte. Meine Schnauze zog sich leicht kraus und ich stellte mich mit den Vorderpfoten auf den Stamm, um besser gucken zu können. Bei jeder kleinen Bewegung der Fähe zuckte ich zurück, bis sie aus meinem Blickfeld entschwunden war. Erleichtert atmete ich aus und begann nun wieder den Stamm zu bearbeiten. Anfangs zog ich mit den Pfoten die Rinde ab, dann nahm ich die Zähne zur Hilfe und schon hatte ich eine neue kahle Stelle am Baumstamm erschaffen, wo ich nun wieder die Insekten abschlabberte.

Ich hatte durchaus den Duft eines anderen Wolfes wahr genommen, doch da sich der Geruch nicht in meine Richtung bewegte, ignorierte ich den Duft - auch wenn ich innerlich wachsam blieb. Nachdem ich noch ein paar Zweige des Strauches abgerissen hatte, an welchen sich reife Wildbeeren befanden, legte ich die kleinen Zweige auf der Rinde ab, auf welcher ich bereits ein paar Wurzeln und Blätter gesammelt hatte. Das Geräusch brechender Rinde ließ mich aufhorchen und den Kopf leicht schief legen. Mit vorsichtigen Bewegungen griff ich die Rinde und hielt diese an der Kante mit meinen Zähnen fest, so gut es ging ohne dass sie kippte. Mit wachsam aufgestellten Ohren bewegte ich mich auf das Geräusch zu und sah dann mit fragendem Blick auf den Welpen, welcher an einem Baum herum kratzte. Ich legte die Rinde ab. Meinst du nicht, dass du dir deine Krallen damit zu sehr abstumpfst? Meine Stimme war so ruhig wie es mir eben möglich war. Meine Rutenspitze zuckte leicht nervös, während die Rute selber sich bereits kurz davor befand sich zwischen die Hinterpfoten zu drücken. Lediglich meine Ohren waren weiterhin wachsam aufgestellt. Es machte in meinen Augen keinen Sinn an Bäumen herum zu kratzen.

Ich war so vertieft in meine Arbeit, dass ich das Näherkommen der Fähe diesmal nicht bemerkte. Erst als sie mich ansprach, doch da war es schon zu spät. Erschrocken sprang ich zur Seite und sträubte mein kurzes Fell, während ich sie mit einem hellen Knurren möglichst gefährlich ansah. "Ich suche nur was zum essen", erklärte ich meine Aktion mit beleidigtem Unterton. Vor meiner Pfote krabbelte in diesem Moment eine kleine Kellerassel lang, die ich flugs aufleckte, bevor ich mit mutigem Blick zu ihr aufsah. Ich war stolz dass ich ganz allein eine Lösung für mein Hungerproblem gefunden hatte.

Ich legte den Kopf schief, ließ mich sichtlich nicht von dem Knurren beeindrucken. Insekten? Einige von ihnen könnten giftig sein und dich töten.. Es hätte mir wohl egal sein können, wenn Ambi mich nicht gelehrt hätte, dass man als Heilwölfin auch anderen hilft, die nicht zum Rudel gehören. Ich seufzte und packte einen kleinen Zweig mit Beeren von der Rinde und bewegte meinen Kopf so, dass ich diesen dem Welpen hinwerfen konnte, ohne näher heran gehen zu müssen. Iss, die sind gesund und lecker..und dürften zumindest ein wenig deinen Hunger stillen.. Ich sah mich sichtlich aufmerksam um. Wo waren denn die Eltern von dem Welpen? Ich rechnete damit dass jeden Moment diese hervorspringen und mich angreifen würden, dass sah man meiner Haltung durchaus an.