Ich suchte schnüffeld alles ab doch konnte den Platz nicht mehr finden. Wo war das denn...

Ich seufzte und ließ mich in den Schnee fallen. Ich war müde, wollte schlafen, doch ich würde es nicht wenn Hallah nicht bei mir war. Aufmerksam beobachtete ich sie und spitzte die Ohren

Ich lief noch eine Weile umher bis ich plötzlich den bekannten Geruch roch. Schnell grub ich den ganzen Schnee beiseite bis ich zur Erde kam du ich ebenfalls wegbuddelte. Zufrieden beobachtete ich die nicht mehr so kleinen Mäuse und Grub alles wieder zu. Ich trottete mit erhobener Rute zu Fauna zurück.

Gähnend wachte ich auf und sah mich verschlafen um. Hallah lag noch neben mir und ich lächelte müde. Langsam erhob ich mich und nahm den Welpen hoch. Dann trottete ich los.

=> Rudelplatz (Nebelwölfe)

Fröhlich mit der Rute schwingend kam ich im Wäldchen an und blieb einen Moment stehen um mich zu orientieren. Dann trat ich in den Nebel ein und schnüffelte mal hier und mal da. Erinnerungen an die letzten Ereignisse flogen durch meinen Kopf und für einige Sekunden legte ich die Ohren an, ehe ich meinen Kopf schüttelte und die Rute wieder aufstellte. Leichtpfotig lief ich weiter, wurde aber wieder langsamer als ich die Fährte eines Hasen vernahm. Sofort spitzte ich die Ohren wieder und lief in die besagte Richtung. Bald schon tauchte eine kleine Lichtung auf und mittendrin saßen ein, nein drei Hasen! Ich konnte mein Glück kaum fassen! Flink schlich ich von Schneehaufen zu Schneehaufen und nutzte den Nebel geschickt als Tarnung. Dann sprang ich bellend los und erlegte einen der Hasen mit einem schnellen Biss in den Nacken. Der Schnee und auch meine Lefzen färbten sich rot, doch ich nahm den Hasen gleich hoch und trabte fröhlich weiter

=> Lachsfluss (Freie Gebiete)

Mit leisen Schritten folgte ich Morgana und blieb fast direkt beim betreten des Wäldchens stehen um meine Nase nach unten zu richten und aufmerksam zu schnuppern. Ich witterte etwas, es war nur sehr undeutlich, doch interessant genug um mich nach links zu wenden und mich ein Stück von Morgana zu entfernen. Gerade als man im Nebel nur noch ihre Silhouette sehen konnte, erreichte ich ein Gebüsch und stupste mehrmals vorsichtig dagegen. Ich war mir sicher, der Geruch kam von da! Als ich direkt ins Gebüsch wandern wollte, bewegte sich das Gebüsch und mit lautem Geschrei und wildem Geflatter flogen zwei Eulen heraus und schimpften lautstark mit mir. Erschrocken sprang ich zurück, beruhigte mich aber direkt darauf wieder und sah den beiden Vögeln nach. Etwas enttäuscht war ich schon, dennoch drehte ich mich um und kehrte langsam zu Morgana zurück. Dahinten war nichts besonderes, erklärte ich schnell und sah sie abwartend an

Ich nickte verständnisvoll. Ich wusste was sie meinte! Auch mir wäre es lieber gewesen wenn aus dem Gebüsch ein paar Zweibeiner gehüpft wären, dann wäre der Spuk endlich fort und auch die Ungewissheit hätte sich in Luft aufgelöst! Doch wie es aussah mussten wir weitersuchen. Diese Erkenntnis ließ mich verhalten seufzen, dennoch folgte ich Morgana zügig

=> Nebelmoor (Nebelwölfe)

Mit einem fröhlichen Grinsen betrat ich den nebligen Wald und blieb beinahe augenblicklich stehen um auf Leyla zu warten. Der Nebel wabberte auf lustige Weise um mich herum und ließ mich neugierig aufsehen. Wie immer verbreitete der Nebel eine Gänsehaut auf meiner Haut und ließ mich staunend um die eigene Achse drehen. Wie schön! Abwartend richtete ich meinen Blick schließlich wieder in die Richtung aus der Leyla kommen sollte und ließ mich auf die Hinterläufe gleiten.

Staunend betrat ich das neblige Wäldchen. Vor lauter Verwunderung pendelte meine Rute langsamer umher und ich sah mich um. Überall lag ein dünner Hauch Wolke als Nebel in der Luft und ließ die Landschaf geheimnisvoll wirken. Ich hatte meine Augen wirklich überall, nur auf meinen Weg achtete ich nicht. Ich hatte überhaupt nicht mit Jive gerechnet, der jetzt irgendwie blöderweise im Weg stand, und so rannte ich fast in ihn rein "Ups", gab ich leicht zerknirscht von mir fing mich aber schnell wieder, "Das ist sooo schön!" Ich blieb neben Jive, wobei ich neben seinem braunen Fell im Nebel beinahe wie ein Geisterwolf wirkte.

(@Jive ?)

Als Leyla auf mich zukam und so schien als wollte sie gar nicht bremsen, stellte ich meine Ohren flugs auf und kläffte kurz auf. Gerade wollte ich ausweichen, da schien auch sie das Unglück vorherzusehen und wich doch noch aus. Erleichtert atmete ich aus, grinste sie aber nur an als sie so beschämt reagierte. Ist doch nichts passiert, beruhigte ich sie lachend und stupste sie aufmunternd an. Doch da hatte sie sich schon im Anblick des Nebels verloren und starrte gedankenverloren in die Luft. Sie verschmolz nahezu mit dem Nebel. Amüsiert beobachtete ich sie und wartete einfach ab

Als ich merkte, dass Jive mich nir noch verschwommen sehen konnte, lächelte ich amüsiert. Dann streckte ich blitzschnell eine Pfote aus und zog ihm die Vorderbeine weg. Dabei bewegte ich auch den Kopf und man konnte einen schwarzen Fleck durch den Nebel wandern sehen. Dieser war natürlich das Zeichen auf meiner Stirn.

Während ich sie so abwartend ansah, tat sie plötzlich eine schnelle Bewegung und mit einem "Uff", landete ich auf der Erde. Hey, das tat weh!, gab ich protestierend von mir, lachte dabei aber auf. Sie schien nahezu mit dem Nebel zu verschmelzen, was mich erneut staunen ließ. Ein wahrer Nebelwolf! Amüsiert über diesen albernen Gedanken schüttelte ich den Kopf und erhob mich mit einem scheinheiligen Grinsen. Doch dann machte ich plötzlich einen Satz in ihre Richtung und stieß sie auf die Erde. Mit einem frechen Grinsen, begleitet von einem spielerischen, aber doch dunklen Knurren sah ich auf sie herab und kam ihr dabei so nah, dass sich beinahe unsere Schnauzen berührten. Entschuldige dich!, sagte ich grinsend und lachte dazu leise auf.