Ich brummte und legte gereizt die Ohren zurück. Also entschuldige mal! Wenn dein dämlicher Welpe meint, er könne sich nicht zwischen zwei Familien entscheiden und mit dem Feind unseres Rudels agiert, werde ich echt ungemütlich! Ich sah die Fähe sauer an und knurrte weiterhin leise. Der Welpe hockt schon länger als nur ein paar Minuten auf dem Platz! Wie lange kann es denn dauern jemandem zu sagen das er das Rudel verlässt!
Miss Fauna, sagte ich sanft zu ihr und leckte ihr beruhigend über die Ohren. Bitte. Zu der Fähe sagte ich: Ich kann Sie jetzt nicht zu Ihrem Welpen lassen. Tut mir leid, aber das geht einfach nicht. Denn das hier ist nicht Ihr Gebiet und wir haben Sie schon einmal verjagt, damals hat Fauna Ihnen geholfen, vergessen Sie das nicht. Ich werde mit dem Welpen reden, so schnell es geht, und ihn zum Lachsfluss geleiten. Und das nächste Mal werden Sie sich auf ein Heulen beschränken müssen, denn das geht so einfach nicht. Meine Stimme ließ keinen Widerspruch zu.
Ich nickte. Vielen Dank. Ich sah kurz zu dem Rüden hinter Fauna. Ich werde dort auf dich warten. Vielen Dank nochmal. sagte ich zu Rufus und wandte mich zum gehen. Aufwiedersehen.--> Lachsfluss
Ich sah der Fähe stumm nach. Ich zitterte vor Wut, senkte aber bei Rufus Worten den Kopf. Ja...entschuldige mich!, murmelte ich und drehte mich um. Als ich Neypal sah, schrak ich einen Moment zusammen, kam aber schnell wieder zu mir und sah Neypal stumm an. Was?, fragte ich gereizter als ich eigentlich wollte und musterte ihn kühl
Ich knurrte genervt. Nichts ist mit mir los! Kann ich nicht einfach mal für mich sein ohne ständig jemandem über den Weg zu laufen der meint mein Seelsorger zu sein? Schnaubend legte ich die Ohren an und sah Neypal fest in die Augen
Ich erkenne dich nicht mehr wieder! Gestern warst du noch meine Tolle Schwester und jetzt bist du so eine Zickige Fähe von der ich gar nicht glaube das ich überhaupt mit ihr verwandt bin! Liegt es an mir? Liegt es an Ferres? Sag mir einfach was los ist man! sagte ich lautstark.
Ich knurrte lauter als er diesen Namen sagte und zuckte ein wenig zusammen. Mein Herz begann wieder zu schmerzen und mein Gesichtsausdruck wurde noch kälter. Lass es gut sein Neypal! Ich denke nicht das es dich was angeht! Ich ließ die Ohren angelegt und sah ihn mit leeren Augen an. Dann wandte ich mich ab und trottete los
Als er vor mich sprang, schreckte ich einen Moment zurück und sah ihn stumm an. Geh aus dem Weg!, sagte ich möglichst ruhig und legte die Ohren an. Ich zitterte vor Wut und unterdrückter Trauer und hob wieder ein wenig die Lefzen. Mein Blick war leer und meine Ohren waren fest an meinen Kopf gepresst