Saikko :

Ich jaulte auf, da ich dieses Mal nicht ausgewichen war. Wohl auch um Jora zu zeigen das ich keine Angst vor ihr hatte. Auch wenn die Zähne von Jora noch nicht so groß waren wie die eines ausgewachsenen Wolfs, war es schmerzhaft als diese sich in meine Schulter gruben. Ich lüge nicht! Du willst immer alle Aufmerksamkeit nur für dich! Und wenn du diese nicht bekommst tust du anderen weh indem du ihre Gefühle verletzt! Ich ließ den Tränen freien Lauf, sah erst gar nicht zu Ambi, da ich mir sicher war das sie eh zu Jora halten würde. Entschlossen riss ich mich los und rannte davon, jedoch nicht Richtung Rudelplatz. Statt dessen sprang ich über die Grenze hinaus in die freien Gebiete.

-->Saikko Geisterdorf

Mit einem offenen Lächeln hatte ich dem dunklen Welpen entgegen gesehen, als er sich zu Jora bewegte. Doch als das Gespräch der jungen Fähen allmählich in eine Rauferei artete, runzelte ich die Stirn und begann mich ein wenig zu verspannen. Mein Blick ging zu Ambi, die jedoch nicht dazwischen ging, sondern neben mir Platz nahm. Ich nahm mir an ihr ein Beispiel und atmete unauffällig tief durch. Welpen waren kompliziert und hatten oft ihren eigenen Kopf, doch war ich mehr der Typ der gleich dazwischen ging. Ambi schien das anders zu sehen. Es sind ihre Welpen, rief ich mir in Erinnerung und beobachtete die Situation weiter, bis die Streitanfängerin schließlich wegrannte. Verblüfft sah ich ihr nach. Sie hat den Streit doch begonnen! Für mich sah die Sache so aus, als wolle sie durch ihr Abhauen die Aufmerksamkeit Ambis erzwingen. Amüsiert über diese Ironie, schüttelte ich den Kopf und sah anschließend zu Ambi. Wie würde sie reagieren?

Aufmerksam und neugierig hatte ich das Aufeinanderprallen der beiden Jungwölfinnen beobachtet. Innerlich war ich hin und her gerissen, ob ich eingreifen sollte oder nicht. Nein. Sie müssen das allein klären. Als die beiden dann nach einander schnappten und Saikko mit ihren Worten verletzend wurde, spannten sich alle meine Muskeln an. Tief sog ich die Luft in mich hinein, ließ mir aber weiterhin möglichst nichts anmerken. Als Saikko dann ohne einen weiteren Blick zu mir oder Gin einfach davon lief, konnte ich meine Fassade nicht weiter aufrecht halten. Mir klappte buchstäblich der Unterkiefer runter, so sprachlos war ich. Das ist nicht euer Ernst, oder?, blaffte ich fassungslos. Wut und Enttäuschung wechselten sich mit Unglauben und Zwist ab. Meine Ohren legten sich leicht nach vorn, während meine Rute eine strikte Gerade bildete und sich mein Nackenfell leicht plüschte. Jora!, schnauzte ich meine Tochter an, während ich einen Schritt auf sie zuging und noch mal tief durch atmete, damit ich ruhiger fortfuhr. Auch wenn sie dir etwas unterstellt, was nicht stimmt.. so geht man in einer Familie nicht miteinander um. Einen Streit löst man niemals mit Gewalt. Niemals. Ich unterdrückte das Knurren, das sich in meiner Kehle hinauf rollen wollte, und drehte mich zu Gin um. Bring sie und die Wurzel bitte zurück zum Rudelplatz. Ich muss die Ausreißerin suchen.. es sind noch immer Menschen im Tal. Und noch hatte ich die Verantwortung für Saikko inne. Unruhig zuckte meine Rute, bevor ich Jora noch mal streng ansah. Wenn wir zurück kommen, entschuldigst du dich für das Rempeln und Schnappen. Für nicht mehr und nicht weniger. Keine Widerrede, brummte ich missmutig und wandte mich dann ab, um der Spur von Saikko zu folgen. So ein verdammter Mist! Dass Saikko auch immer wegrennen muss, schimpfte ich in Gedanken, während sich meine Rute wieder dominant hob.

(Geisterdorf)

Wütend und verletzt hatte ich Saikko nachgesehen, als sie zum wiederholten Male davon lief. Doch ehe ich ihr etwas hinterher rufen konnte, überkam mich Mamas Sturm. Meine Rute klebte mir innerhalb von einer Sekunde am Bauch, meine Ohren waren dicht an meinen Kopf gepresst und mein Körper kauerte zu einem kleinen Häufchen geschrumpft auf dem Boden. Ich traute mir keinen Mucks zu machen, kein "Ja" und kein "Nein", nicht einmal ein fiepen traute sich aus meinem Hals heraus als Mama mich wörtlich zurechtwies. Als sie fertig war und ging, nahm ich ganz vorsichtig die Wurzel in mein Maul und kroch regelrecht zu Gin hinüber, zwischen dessen Vorderpfoten ich kauernd zum Halt kam und Mama nach sah, wie sie Saikko nach lief. Erst als sie ganz aus meinem Blickfeld verschwunden war, kroch ein kleines, schon fast jämmerliches Winseln aus meiner Kehle.

Langsam bewegte ich meine schmalen Pfoten über den Waldboden und sah mich immer wieder um. Es war keine Gefahr in der nähe, doch auch als Wolf hatte meine seine Möglichkeiten sich Geruchlos anzuschleichen. Es war schwierig, doch es gab Tricks dafür. Der Eagel-Trupp hatte das ebenso erfolgreich durchgeführt, wie wir selbst damals.

Schweigend lauschte ich Ambi und machte mich ein wenig kleiner, obwohl ich sie nach wie vor überragte. Stumm lauschte ich ihren Worten, drehte die Ohren ein wenig nach hinten und sah zwischen Ambi und Jora umher. Als Ambi schließlich ging, sah ich ihr nach, dann blickte ich auf ihre Tochter. Na komm, du hast deine Mutter gehört, brummte ich und erhob mich auf alle vier Gliedmaßen. Ruhig sah ich Jora an, versuchte meine innere Ruhe wiederzufinden und mich schlicht auf Ambis Gebot zu konzentrieren. Ihr Gewinsel ließ mich sie mitleidig ansehen und ihr dann vorsichtig über ein Ohr schlecken. Na na, ist doch nichts passiert!, versuchte ich sie zu beruhigen, ehe ich sie anstupste und dann an ihr vorbeizog. Mit einem Brummen besah ich mir die Wand vor mir, dann kletterte ich etwas widerwillig an dieser hinauf, während ich Joras Pfotentrippeln lauschte, die mir sagten, dass sie mir hinterherkletterte. (Erlaubnis von Jora)

(Gin und Jora - Rudelplatz, Bergwölfe)

Saikko:

Nachdem ich stolpernd und schlitternd den Pfad hinabgerannt war, war ich eine Weile atemlos am Rand der Wiese sitzen geblieben. Dabei waren unablässig Tränen geflossen, wodurch meine Nase verstopft wurde. So hatte ich nicht mit bekommen das Jora und Gin an mir vorbei gezogen waren. Deshalb heulte und jaulte ich nun verzweifelt, als ich feststellen musste das sie weg waren. Ich versuchte ihren Geruch zu erschnüffeln, was grade nicht einfach war. Doch schließlich gelang es mir. Ich wuffte erleichtert, als ich merkte das ihre Gerüche zum Rudelplatz führten. So schnell es meine erschöpften Pfoten zuließen rannte ich zurück.

---> Saikko rudelplatz Bergwölfe

Nachdem ich einen Hasen gefangen hatte ging ich mit ihm im Maul wieder zurück.
(Rudelplatz)

Unsicher trottete ich durch das gebiet das mir ambi einst zeigte. Ich suchte mir die schöne Stelle hinter einem felsen aus und wartete ruhig ab das endlich ein hase in der nähe wäre. Langsam gingen mir die gedanken durch den Kopf das ich hier nicht sein dürfte. Es war nicht mein gebiet. nicht mehr

Ich sah einen Moment zu Mayestril zurück als mir ein Geruch in die Nase stieg. Es war Litt, doch es hatte sich etwas verändert. Er roch stark wie ein... Nebelwolf...! Gefahr...! Verrat...! Ich stellte mein Fell halb auf und ging auf die Stelle zu an der der andere Rüde stand. Verräter.

Ich war ein paar Meter zurück geblieben und hörte erst nur ein Knurren, ehe ich Rolf ein einziges Wort aussprechen hörte. Verräter? Was...? ich beeilte mich und stand gleich neben meinem Gefährten. Er knurrte einen schwarzen Rüden an. Litt. Rolf? Was ist los? ich stellte ein Bein vor Rolf wie um ihn zurück zu halten, musterte Litt jedoch mit unverholenem Mistrauen. Ich wusste nicht was los war, doch Rolf reagierte nicht ohne Grund so auf ihn. Irgendetwas entging mir hier.

Ich konzentriere mich langsam auf ein weißes fell meiner nähe gleich gibt es essen erschrocken fuhr ich zur seite hoch an sah rolf, und nicht den ruhigen den ich so etwas kannte. Als er mir dann dieses wort an den kopf warf entgleisten meine Gesichtszüge völlig ich kann das erklären sagte ich leise und zurückhaltend aber doch lauter als sonst. Ich fixierte den boden den ich konnte beide nicht ansehen, ich hatte sie zwar verlassen habe kannte die folgen nicht wirklich warum ist er nur so sauer

Ich folgte weiter der Spur und fand Litt mit zwei anderen Wölfen (Rolf, Mayestril) da stehen. ,,Litt bist du verrückt was machst du in ihrem Revier und das mit einer Verletzung!",ich rannte zu ihm hin und betrachtet die Bergwölfe. ,,Ich bin Noriko vom Nebelrudel, verzeiht mir bitte das eindringen.",ich neigte den Kopf vor ihnen und sah ihnen nicht in die Augen. Noriko du dummer Welpe und nun reisen sie dich in Stücke! Masa ich will doch nur zu dir.... Ich sah verärgert zu Litt rüber. ,,Du hättest am Rudelplatz bleiben sollen bis deine Wunde verheilt ist!",zischte ich ihn an.

Als ich das Heulen hörte würde ich traurig. Ich will ja zu dir aber ich kann Litt doch nicht alleine lassen..... Ich legte meinen Kopf in die Nackne und streckte meine Schnauze in die Himmel. Mein Heulen klang beruhigend es ist alles okay.

Ich wollte gerade anfangen rolf etwas zu erklären als plötzlich ein bekanntes fell auftauchte. Es wurde eigentlich immer schlimmer aber nor... doch sie war noch nicht fertig. Ich duckte mich und zog mich etwas zurück bis ich direkt an einem felsen stand doch ich stand immernoch direkt vor ihnen es es tut mir leid noriko. Ich hatte doch nur hunger. es klang wie eine ausrede eines kleinen welpens ich kenne euer Revier nicht und niemand war am platz den ich ansprechen könnte. Ich wollte auch niemanden ärgern erklärte ich es ihr etwas traurig. Ich war einfach nicht als freier wolf gedacht den dann machte ich immer wieder fehler