Völlig außer Atem und hechelnd, hatte ich an der Seite gestanden und mit gebangt. Meine Beine zitterten und mein Herz pochte so stark, dass mein Brustkorb weh tat. Als das Tief fiel, ließ auch ich mich zu Boden fallen und begann zu lachen. Kurz stimmte ich in Machos Siegesheulen ein, doch fand dann nicht die Luft, um es weiter auszufüllen. Ich rollte mich auf den Rücken und starrte in den Himmel über mir. Das war eine erfolgreiche Jagd gewesen. Lächelnd versuchte ich meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen.
(Tatsächlich bin ich Trils Meinung, was das Gemeinschaftsprojekt angeht. Nächstes Mal wäre es toll, wenn wir wenigstens mehr als 24 Stunden warten würden, um den anderen auch eine Chance zu geben und nicht sofort alles runter zu schreiben ohne Rücksicht auf Verluste ._.)
~Wenn du fällst, wieder aufstehen und angreifen, niemals deine Angst zeigen~
(Sorry für die inaktivität. Wusste nicht so recht was ich schreiben soll) Ich stieg ebenfalls für einen Moment in Machos Siegesheulen ein und versuchte danach meinen Atem zu beruhigen
Als die Beute schließlich am Boden lag, zögerte ich zunächst, stieg dann aber in das Heulen ein und war glücklich, dass wir etwas für das Rudel erbeuten konnten. Dann aber kam Unruhe in mir auf. Ich schaute in den Himmel. Bald würde ein Sturm aufkommen. Durch die Felswände würden wir zwar etwas vom Wind und Schnee geschützt werden, dennoch würde es ungemütlich werden und wir vom Rest des Rudels getrennt. Gerade für Lola wäre das alles andere als optimal. "Gute Jagd!", lobte ich kurz alle mit wendelnder Rute und ließ von der Beute ab. "Wir sollten jedoch vielleicht demnächst aufbrechen oder uns zumindest einen sicheren Ort suchen. Ich wittere einen Schneesturm." Ich sah Lyvianne an und dann etwas besorgt zu Lola herüber. Wir wären hier zwar halbwegs sicher, aber auch das Rudel verlässt sich auf uns. Wir sollten die Beute rechtzeitig zum Rudelplatz bringen. Wer weiß, wie lange der Schneesturm dauern wird.
Ich hatte mich im Hintergrund gehalten und verschnauft, bis das Wisent tot am Boden lag. Dann stimmte auch ich ins Heulen ein, ehe ich langsam zu den anderen ging. Ohne lange zu zögern verbiss ich mich im Wisent und wartete, dass mir jemand beim ziehen half, denn Snow hatte recht, es würde ein Sturm kommen und meinem Gefühl nach kein kleiner.
Rolf der Wolf rollt munter, mit seinem Freund Gunter, den Trollberg hinunter.
Gute Idee, bringen wir das Wisent zum Rudelplatz, dann können wir uns weiter freuen. Ich trat sofort zu Rolf und packte unsere Beute meinerseits. Wir würden allerdings noch mehr Hilfe beim ziehen brauchen.
(sry hab mich mitreißen lassen weil es dann plötzlich so schnell ging. Tut mir sehr leid wenn sich jemand dadurch geärgert hat)
Ich hörte auf und wedelte glücklich mit der Rute. Als Snow das Wetter ansprach schnupperte ich und wackelte mit den Ohren. Er hatte recht. Also redete ich nicht weiter sondern packte das Tier und nickte so weit das ging.
Bruder: Dash---As kids we loved the heroes as an adult we understand the villains. Gefährtin: Arctica---And the sweet little angel couldn’t keep her eyes off the devil. Kinder: Miro/Polaris/Gwyn
Akela Ich stimmte in das siegesheulen ein, dann schmiegte ich mich an Odhran. Jetzt wollten sie die Beute zurück bringen. Es wurde zeit... ich ahnte nix gutes. Da kam eine Sturmfront aus uns zu...
Als die ersten Rudelmitglieder schon hilfsbereit an der Beute standen, packte auch ich mit an. Ich hoffte, die Kraft von uns allen würde ausreichen, um das ganze Tier mit nach Hause zu nehmen. Schließlich war es auch schon spät und wir müssten uns beeilen, um vor dem Schneesturm zu Hause zu sein. Vielleicht wäre es sogar sinnvoll, nur ein paar einzelne Stücke mitzunehmen, damit wir schneller zurück sind., dachte ich, versuchte aber vorerst mit den anderen zusammen die Beute vom Fleck zu bewegen.
(Ich weiß nicht... gehen wir jetzt schon los, oder müssen wir auf die anderen warten, oder...? ._.)
Ich hatte mich wieder auf den Bauch gedreht, als ich die schwarze Wolkenfront hinten am Horizont bemerkte. Besorgt sah ich die anderen an. "Wir sollten so schnell wie möglich zurück zum Rudelplatz", sagte ich und lief zu den anderen. "Wir sollten alle zusammen trommeln. Ich habe kein gutes Gefühl. Es sollen sich alle auf dem Rudelplatz sammeln und dort bleiben!" Unsicher sah ich zu Casanova. Er war derjeniger, der mir immer zur Seite stand, wenn es schwierig wurde. Mayestril, Casanova, Rolf, Saikko, Lola, Snow, Akela, Iki, Odhran und Svoboda. Wir sind allle hier. Whimper, Kaya und Ryu habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Es wird uns nicht möglich sein, sie zu finden, aber....ich muss es dennoch versuchen!
~Wenn du fällst, wieder aufstehen und angreifen, niemals deine Angst zeigen~
Der Schnee wurde immer undurchsichtiger. Ich packte am Wisent mit an. "Los!", rief ich. Mit vereinten Kräften schhafften wir es uns vorwärts zu bewegen. Durch den immer mehr an uns reißenden Wind und den wild umherwirbelnden Schneeflocken kämpften wir uns zurück zum Rudelplatz.
>> Rudelplatz
(Ich nehme einfach mal alle mit zum Rudelplatz! ^^)
~Wenn du fällst, wieder aufstehen und angreifen, niemals deine Angst zeigen~
Nichts liebte ich mehr als die Berge! Halt ! Mein Rudel ! Halt ! Akela ! Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Du hast jetzt vieles das du lieben kannst! Du bist jetzt reich!
Die bizarren Felsformationen der Felsenschlucht fachten mal wieder meine Phantasie an und ich tagträumte ein wenig vor mich hin. Da merkte ich auch zum ersten Mal eine von diesen Schlangen von denen mir entweder Casanova oder Lyvianne erzählt hatte. Sie lag auf einem flachen Stein und genoss wie ich die warme Abendsonne. Hier war es ruhig und friedlich. Da in diesem Teil des Reviers nicht viele Pflanzen wuchsen, gab es hier auch wenig Beute. Wovon ernährten sich denn da die Schlangen? Etwa von Mäusen? Auch Mäuse schienen hier selten zu sein. Das Rätsel beschäftigte mich eine ganze Weile, bis ich plötzlich auf einen Geruch aufmerksam wurde, den ich schon sehr lange nicht mehr vernommen hatte. Ich markierte und folgte dann dieser Fährte … Sie führte aus der Schlucht hinaus zu unserer großen Wiese.
Nachdem die Dürre vorbei war, begann es zu regnen und mit dem Regen kam der Nebel. Ein komischer Nebel, der ungewöhnlich sauer roch. So ein Nebel war nicht einmal den erfahrenen Nebelwölfen bekannt. Schleichend und unheilvoll strich er zwischen den Bäumen umher, kletterte auf jeden Berggipfel und kroch über jede Wiese und ganz plötzlich verfiel das Tal in einen tiefen festen Schlaf. Alle Lebewesen sanken mit einem Mal zu Boden. Nichts bewegte sich mehr und es wurde still. Der Nebel verharrte eine ganze Weile über dem Tal. Er kam von einem Industrieunfall der Menschen, die von diesem Nebel ebenfalls nicht verschont blieben. Für eine ganze Weile war das Tal eingefroren. Doch jetzt langsam fangen die ersten Vögel an zu zwitschern. Der Dunst lichtet sich und die ersten Wölfe wachen wieder auf....
~Wenn du fällst, wieder aufstehen und angreifen, niemals deine Angst zeigen~
Ich lief vorsichtig voraus. An einer Stelle wurde der Pfad wieder breit. Links von uns klaffte nun der Abgrund. Von hier aus konnte man in die Schlucht hineinsehen. Ich setzte mich und wartete auf Azzuan.
~Wenn du fällst, wieder aufstehen und angreifen, niemals deine Angst zeigen~
Schnaufend schlich ich hinter Lyvianne her, stolperte immer mal wieder leicht und starrte konzentriert auf meine Pfoten. Erst als ich fast in das weiche Fell vor mir stieß, hob ich den Kopf und atmete durch. Grinsend schüttelte ich mein Fell aus, ha ich bin nicht gefallen. Das würde ich als .. Ich hielt inne als mein Kopf den Ort registrierte. Es war eine riesige Schlucht an deren Oberen Ende wir uns befanden. Wow, entfuhr es mir, das Ausmaß des Abgrundes war ziemlich beeindruckend.
Wir sind alle nur Besucher auf dieser Welt und zu dieser Zeit. Unsere Seelen sind auf der Durchreise, mit der Aufgabe hier etwas zu lernen, zu wachsen, zu lieben und dann wieder nach Hause zurück zu kehren.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
Thema drucken
07.01.2019 12:58
Antworten
