Ich brummte erfreut und setzte mich gemütlich hin. Ich ließ meine Gedanken schweifen. Ich dachte daran, wir ich hier wieder ankam und dann Zayn traf. Es war doch noch gar nicht solange her oder? Es kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Ich stromerte durch die Gegend. Nach einer Weile nahm ich die Witterung eines Fasans auf. Das waren keine sonderlich schlauen Tiere. So viel wusste ich. Langsam näherte ich mich diesem Geruch, immer gegen den Wind. Es waren zwei Tiere. Mit Sicherheit würde ich nur eines erwischen... Ich sprang auf. Ich landete direkt auf einem der zwei Fasane, den anderen erwischte ich mit meiner Pfote. Zuerst erlegte ich den Fasan unter mir. Tatsächlich erreichte ich den zweiten auch noch, bevor er davon fliegen konnte und so trottete ich mit zwei Fasanen zu Akaya zurück. Vorsichtig legte ich sie ab und schob sie ihr zu. Bedien dich, Liebste!
Ich tat überrascht du hast ja doch was gefangen meinte ich neckend, leckte ihm über die Schnauze und nahm mir dann einen der Fasane. Danke Liebster meinte ich noch mit einem sanften Lächeln, dann fraß ich.
Ich lachte empört auf. Freches Prinzesschen! Dann nahm ich mir den zweiten Fasan und fing an zu fressen. Hin und wieder sah ich auf, nur um Akaya ansehen zu können und jedes Mal schlug mein Herz schneller vor Freude, sie an meiner Seite zu haben.
Ich ließ den Knochen fallen was sind wir jetzt fragte ich direkt und setzte mich auf. Gestern...da hatten wir uns gesagt, wir liebten uns. Doch hieß das gleich, wir waren Gefährten?
Ich erstarrte kurz in meiner Bewegung, richtete mich dann auf und sah Akaya an. Ich werde sein, was auch immer ich für dich sein soll., sagte ich ernst. Ich würde ihr die Welt zu Füßen legen.
Ich legte den Kopf schief und was willst du sein fragte ich weiter. Ich wollte wissen, was er dachte und wollte. Es ging um uns beide. Nicht nur um mich.
Ich ging auf sie zu, bis ich direkt vor ihr stand. Nase an Nase. Ich will bei dir sein. Für immer. Wenn dir irgendwer zu nahe kommt werde ich ihm den Kopf abbeißen. Ich will nicht, dass das hier nur so eine Liebelei ist. Ich machte noch einen Schritt auf sie zu, legte meinen Kopf auf ihren Rücken und drückte meinen Brustkorb gegen ihren. Ich will dein sein.
Mein Herz sezte bei seinen Worten aus und ich schloss die Augen, drückte mich an ihn und lächelte und ich will dein sein flüsterte ich ihm zu und knabberte an seinem Fell. Dann bleiben wir zusammen...egal was kommt meinte ich und es war mein Ernst. Ich wprde ihn nicht verlassen, so wie meine Mutter meinen Vater verlassen hatte. Ich lächelte und drückte mich an ihm
Ich lächelte glücklich. Dann nicjte ich zart ja lass uns weiter meinte ich ebenfalls und lief so nah neben ihm, das unser Fell sich berührte. Dann lief ich einfach in den Wald hinein
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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07.03.2020 16:25
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