Healingpoison:
Auch ich drehte meine Ohren in Hunabkus Richtung, auch, wenn diese Informationen ausschließlich Gretchen von nutzen waren. Dann drehte ich sie wieder zu Miri. Wahrscheinlich will Cul zu deinen Geschwistern, Räuber und Eros. Sie sind wie Cul, nur dass jeder on ihnen einen eigenen Körper hat!, erklärte ich, so gut ich konnte und hoffte, dass meine Tochter damit etwas anfangen können würde.

Glücklich war ich zusammen gesackt, als Casanova den Busch verließ und sah ihm nun dabei zu, wie er sich im Gras wälzte. Ja. Und ich kann sagen, dass du nicht untertrieben hast... Ich grinste ihn breit und zufrieden an.

Ich streckte die Pfoten von mir und lachte tief, du weißt was das Ego eines Rüden hören möchte. Grinsend rollte ich mich auf den Rücken, mein großer Körper sah vielleicht etwas schwerfälliger aus als ihr zierlicher aber das bekam ich doch noch hin.
Das hat Spaß gemacht, sagte ich erneut fast schnurrend.

Langsam und beinahe lautlos traten breite Pfoten über den harzigen Waldboden. Meine Ohren waren zur Seite gedreht und schienen auf jedes noch so kleine Geräusch zu lauschen. Eine gute Taktik, um angriffslustige Waldbewohner von ihrem möglichen Vorhaben abzuhalten. Mein Haupt war gesenkt und bildete eine fast perfekte Linie zu meiner Wirbelsäule, die bei meiner Rute nach unten knickte. Völlig teilnahmslos hing sie auf Halbmast herab und passte dadurch perfekt zu meinen Augen. Diese waren gleichgültig und fast schon angespannt auf den Weg vor mir gerichtet. Meine Nasenflügel bebten, als ich den Geruch von Wölfen wahrnahm. Durch meinen Körper schien ein Ruck zu gehen, als ich stehenblieb und den Kopf hob. Vorsichtig blickte ich umher, auf der Suche nach verdächtigen Fährten oder Körpern. Meine Ohren drehten sich unruhig in alle Richtungen. Vor allem als ich den Geruch von Fähen vernahm. Nervös biss ich die Zähne zusammen und unterdrückte ein hohes Fiepen. Es war das erste Jahr, in dem ich die Gerüche wahrnahm und ich hatte schon von Beginn an einen großen Bogen um Fähen gemacht. Bis heute.
Unruhig schnupperte ich in die Richtung und bleckte die Zähne, als ich die unverkennbare Witterung eines Rüden aufnahm. Nur über meine Leiche! Ich hatte einen weiteren Grund gefunden, wieso ich dieses Gebiet so schnell wie möglich verlassen sollte. Missmutig versteifte sich meine Haltung wieder und ich trat eilig den Rückzug an, bevor man mich bemerken konnte.

(Wald)

MiriCul:

Aufmerksam hörte ich Mama zu. Meine Geschwister also... Räuber und Eros sind wie Cul? Also sind sie auch Culs Geschwister! Darf er zu ihnen? Dann nervt er mich nicht mehr so. Und Papa wird schon aufpassen, dass du nichts blödes anstellst. Das werden wir ja noch seh'n! Herausfordernd ließ ich unsere Augen funkeln und sah bittend zu Amma hoch.

Healingpoison:
Ich nickte. Ja, meine kleinen. Sagt Papa bitte, dass ich hier bleiben werde! Ich sah die kleinen mit einem bittenden Blick an.

Ich kicherte, mit einem leicht triumphierenden grinser. Aber natürlich weiß ich das... Ich ging langsam auf ihn zu und blieb so stehen, dass sein Kopf fast zwischen meinen Vorderpfoten war. Dann spricht ja nichts dagegen, dass wir das mal irgendwann wiederholen..., sagte ich mit einem leichten glitzern in meinen Augen.

Aufgeregt nickte ich und sprang auf. Ja, Amma! Mit diesen Worten rannte ich los, um Appa und meine Geschwister einzuholen. Appa, Appa! Amma hat gesagt, ich darf auch mit! Aber sie bleibt dort!, teilte ich laut rufend mit und rannte im nächsten Moment mit voller Absicht in Appa rein. Frech grinste ich ihn an, ehe ich kehrt machte und lachend in eine andere Richtung davon rannte. Fangt mich doch! Na hoffentlich geht das gut...

Ich quitschte erschrocken auf als ich am Nackenfell gepackt wude, und das änderte sich auch nicht bis ich hinunter gelassen wurde. Leicht eingeschappt sah ich zu Papa hoch. Aber warum stoppst du uns denn jetzt? Fragte ich als das andere kleine Fellball das bei Mama geblieben ist zu kam und dann mit einer Aufforderung wieder weg lief. Natürlich kam ich dem nur liebend gerne nach und folgte ihr lachen und verspielt um sie irgendwie zufangen.

Ich zog den Kopf etwas zurück und rollte mich auf den Bauch. Meine Belustigung verschwand leicht aus meinen Augen aber ich lächelte noch immer.
Für diese Aktivität bin ich immer zu haben. Du findest mich in den Bergen bei den Bergwölfen. Du kannst einfach nach mir heulen, sagte ich mit einem Zwinkern und dachte an das Rudel.
Es hatte Spaß gemacht mit Kathl und ich würde es gerne wiederholen, ich machte mir nur Sorgen dass sie vielleicht mehr hinein interpretieren könnte.

Ich nickte, und wich ebenfalls ein Stück zurück, da ich merkte, dass seine Haltung sich etwas verändert hatte. Dann kicherte ich kurz leise auf, bei seinem Angebot. Keine Sorge, das werde ich..., sagte ich, ehe ich überlegte und dann einen kurzen Moment unschlüssig da stand. Ob es unhöflich war wenn ich jetzt einfach ging? Ich legte den Kopf schief und lächelte. Na dann, war schön dich kennen zu lernen Casanova. Aber ich denke das ich jetzt erwas jagen gehe Verabschiedete ich mich, bevor ich mich umdrehte und zufrieden mit mir los trabte.
(Wäldchen)

Ich jaulte erbost, als Papa mich und den Anderen hochhob und wieder absetzte. Ich wollte dem Ding hinterherrennen, welches ich gerade gejagt hatte. Böser Papa! Als jedoch das andere Ding, was bei Mama geblieben war, vorbei kam und dann wieder auffordernd wegrannte. Ich wollte nicht, und das kam mir gerade recht. Beide Dinger rannten weg, ich aber sah zu Papa, der seine Aufmerksamkeit mir nicht schenkte, und rannte in die entgegengesetzte Richtung. Ohne das Papa mich sah.

Casanova

Ich richtete mich lächelnd auf, meine Haltung wieder entspannt als ich merkte wie leicht es mit ihr war. Kathl war wohl eine der wenigen Fähen die mit so etwas umgehen konnten.
Die Freude ist ganz meinerseits gewesen, bis bald. Sagte ich grinsend und sah ihr nach wie sie zwischen den Bäumen verschwand.
Eine ganze Weile saß ich so da, genoss die Ruhe und dachte über alles mögliche nach.
Ich dachte an meine zwei Kinder die in Italien geblieben waren und an Shila. Meine Gedanken schweiften auch zu meiner ehemaligen Gefährtin, die einzige Fähe die ich je so an mein Herz gelassen hatte und die es mir brach.
Irgendwann stand ich auf, schüttelte mich und machte mich entspannt auf den Heimweg.

-Rudelplatz Bergwölfe

Als ich von einem meiner Geschwistern verfolgt wurde, quietschte ich vergnügt auf un rannte im Zickzackkurs um die Bäume. Nach einiger Zeit konnte ich Amma und Appa garnicht mehr sehen, doch ich rannte trotzdem weiter. Das wird ja richtig spannend! Dreh lieber um, sonst verlaufen wir uns noch... Ach was, das ist doch grad das lustige! Ich rannte weiter und weiter und ignorierte Miris Proteste. Sie konnte vorhin machen, was sie wollte, jetzt war ich dran! Und ich hatte gerade lust, die Gegend zu erkunden!

--> Wäldchen

Eros
Glücklich über das Spiel folgte ich den Fellball. Das wir dabei immer weiter weg kamen giel mir bei diesem Spaß überhaupt nicht auf.
(Wäldchen)