Ich nickte Hunabku zu und wollte gerade gehen, als sich MiriCul vor mich setzte. Sie sah fragend aus, als wüsste sie nicht, was mit mir los war. Ich bin fast wie du! Ich bin das zweite ich deiner Mama, und heiße Gretchen. Und ich gehe jetzt ein Versteck für uns suchen!, sagte ich und ging in eine Richtung davon.

Meine Augen wurden größer, auch wenn ich nicht alles verstand, was sie sagte. Aber es erinnerte mich an das Ding in mir, das manchmal meinen Körper übernahm. Mama hatte auch sowas! Chen!, versuchte ich es nachzumachen und wedelte freudig. Als Chen wegging, rannte ich ihr nach. Chen!, rief ich lachend und rannte um sie herum. Verwirrt verfolgte ich das 'Gespräch' zwischen meinem Körper und Amma. Warum sprach ich sie auf einmal anders an? Mama war falsch, aber Chen? Was sollte das denn bedeuten? Aber ich vertraute meinem Körper mal und freute mich, dass er Amma oder Chen nachrannte. Endlich passierte mal was spannendes!

Hunabku;

Schnell holte ich meine Tochter zurück na na na hier geblieben knurrte ich belustigt und knabberte an dem Welpen ehe ich Eros und Räuber ran zog und sie ebenfalls "anknabberte".

Erschrocken quietschte ich auf, als Papa mich wieder zurückzog und lachte, als er an mir knabberte. Chen!, rief ich nach Mamas Körper und wurde traurig, als ich sie nicht mehr sah. Ich hatte keine Lust mehr auf spielen, also ließ ich meinen Körper wieder von selbst handeln und schlief ein wenig. Enttäuscht schlug ich mit der Pfote auf und sah dann zu Appa. Appa! Ich wollte unbedingt etwas machen und begann um ihn herumzurennen, ehe ich mich kurz gegen die anderen flauschigen Dinger schmiss und wieder ein Stück wegrannte. Ich sah wieder in die Richtung, in die Chen oder Amma gegangen war und fiebte traurig. Amma! Chen!

Hunabku.

Ich holte schnell MiriCul zurück und behielt alle bei mir soll ich euch eine Geschichte erzählen? fragte ich lächelnd und wedelte mit der Rute

Ich krabbelte von Mama weg und ging auf das andere Ding zu was irgendjemand Papa genannt hatte. Es war auch groß und seine Stimme hatte einen ebenso angenehmen klang den ich mochte. Bei ihm angekommen, kuschelte ich mich in sein Fell und sah ihn erwartungsvoll an. Ich wusste zwar nicht was er mit Geschichte meinte, aber es musste was tolles sein, da war ich mir sicher. Außerdem war ich momentan sowieso sehr um das herum interessiert, denn ich glaubte nun mehr Farben zu sehen und auch die flauschigen Dinger wurden bunter. Ich quitschte kurz vergnügt auf. Sichte! Esichte!!! Wiederholte ich das Wort und drehte mich dann einmal um mich selbst.

MiriCul:

Gespannt sah ich Appa an und zappelte ein wenig auf der Stelle. Appa Sichte!, machte ich es ihm und dem anderen kleinen Ding nach. Aber wehe, es würde sich nicht lohnen, dafür still sitzen zu bleiben! Ich wollte doch was erleben!

Ich schlich um Papa herum und wedelte vorsichtig mit meinen Wedelding. Ich rollte meine Pfoten ab und schlich geduckt weiter.
Als ich an seinem Wedelding war nahm ich Anlauf, ebenso leise, und sprang geradewegs der Länge nach über seine ganze Länge zu seinem Kopf und krallte mich dort fest. Mir war so langweilig und ich hatte Hunger.
Das versuchte ich ihm auch zu verstehen zu geben. Hunla!Hulna!Hunga!!!Mit jedem Fehlversuch würde ich lauter und vordender.

Ich holte Räuber zu mir Mama kommt bald wieder sagte ich zu ihr und sah dann alle drei an also, vor langer langer Zeit lebte einmal ein schneeweißes Wolfsmädchen das auf den Namen Luna hörte fing ich an und versuchte mich richtig an das Märchen zu erinnern, meine Mutter hatte es mir immer erzählt doch leider war ich ebenfalls sehr klein damals gewesen. das Wolfsmädchen Luna lebte weit weg von hier ohne eine Familie oder ein Rudel erzählte ich weiter und beobachtete meine Kinder aufmerksam.

Ich hörte Papa aufmerksam zu und sorgte mit aller Kraft dafür, dass mein Körper sitzen blieb. Das war ja garnicht so spannend... Ich versuchte aufzustehen und irgendwas anderes zu machen, aber mein Körper bewegte sich nicht mehr. Frustriert gab ich auf und ließ dem anderen Ding in mir wieder die Kontrolle. Ich rutschte noch ein Stück näher an Papa heran und versuchte, nur jedes seiner Worte einzuprägen.

Als Papa anfing etwas zu erzählen, ließ ich mich von ihm zurücksetzen und hörte aufmerksam zu. So wie das eine flauschige Ding, merkte ich mir genau was er sagte. Allerdings klappte das nicht so ganz. Ich könnte nur mit meinen Gefühlsdetektor zuhören. Seltsam.. Aber ich hörte trotzdem zu.
Mit interessierten Glubschauge sah ich Papa an und trat außversehen auf das Wedelding von dem anderen Flauchigending(MiriCul).

Ich hörte Papa mit wachsenden interesse zu, und kuschelte mich Dicht an ihn, bevor ich zu ihm hoch sah. Mittlerweile sah ich alles ganz klar, genauso wie ich seine Laute gut hören konnte, weshalb ich umso mehr aufpasste was er sagte. Papa Luna! Brabbelte ich seine Worte nach, und wedelte mit meinem Ding. Ich freute mich schon darauf ihn wieder hören zu können.

Ich rieb meinen Fang einmal an jedem von ihnen. Ich zog Räuber näher zu mir da sie auf der Rute von MiriCul stand und erzählte weiter Luna wurde oft traurig da nie jemand mit ihr spielen konnte. Denn sie schlief Tags und blieb Nachts Wach erzählte ich und sah hoch ehe ich die Welpen angrinste. Luna lief Nachts um die halbe Welt da sie immer wieder das Lachen eines anderen Wolfes hörte. Doch dieser Wolf war immer schneller als sie sagte ich und ich ließ meine Stimme traurig werden. eines Tages hatte Luna genug und sie wurde böse! Sie rannte schneller als sonst und der lachende Wolf der immer alle anderen müde machte wurde so bald von ihr eingeholt ich senkte meine Stimme und machte eine Pause

Ich quietschte kurz, als sich irgendwas auf mich drauf setzte und sah, dass Papa das eine kleine Etwas (Räuber) von mir runter nahm. Ah!, sagte ich gekränkt und sah das Etwas traurig an. Ich merkte, wie das Ding in mir versuchte, die Kontrolle zu übernehmen und wütend war, doch ich ließ es nicht raus. Nein! Kurz wurde es ruhig in mir, dann hörte ich etwas in meinem Kopf. Doch! Warum wollte sich mein Körper nicht wehren? Das Ding hat mir oder ihm weh getan! Ich begann wieder, die Kontrolle zu übernehmen, doch mein Körper war immer noch stärker. Ängstlich, weil das Ding in mir sich stärker zu wehren begann, drückte ich mich an Papa und versuchte mich auf seine Stimme zu konzentrieren.

Als ich das andere Ding(MiriCul) erschrocken aufkaufen hörte, erschrak ich selbst auch und wurde nervös. Es sollte nicht böse auf mich sein, weshalb ich es, als es sich an Papa kuschelte, entschuldigend an dessen Schnäuzchen leckte. Ich fiepte betrübt und sah es mit Glubschaugen an.