Ich nickte bedächtig. wenn es wirklich zu so einem Problem kommen würde, würde ich genau aufpassen was Jukko tun würde. Aber gleichzeitig hatte ich auch angst das die Fähe noch mehr verletzt würde.

Ich lächelte.
Athe dachte nach und machte sich Gedanken.
Na, los! Laufen wir wieder zurück! meinte ich.


----- Geisterdorf

Ich streckte mich erst genüsslich ehe ich Jukko wieder folgte. Es machte mir aber auch spaß zu überlegen was man wie machen konnte und musste.

>>> Geisterdorf

Als Nebel begann um meine Pfoten zu wabern, wusste ich, dass ich in der Nähe war. Die Nebellanden waren ein interessanter aber ebenso gruseliger Ort. Ich verstand warum Morganas Gebiet hier ran grenzte, selbst die Geräusche waren dumpf. Man fühlte sich abgelegen und fast wie in einer anderen Dimension. Doch bevor ich Morgana rief, wollte ich eine Weile nach denken. Ich war zu aufgewühlt um mich mit der Alpha zu unterhalten. Selbst wenn sie mir weiterhin freundlich gesinnt war, durfte ich nicht leichtsinnig werden.
Also saß ich da, dachte nach und hoffte mein Inneres irgendwie zurecht gerückt zu bekommen.

Ich ging wie immer vorsichtig durch die Gegend und rief mir immer wieder die Karte im Kopf auf. Ich notierte mir wo was an Gerüchen waren und Hindernisse. Es scheinen mehr dazugekommen zu sein. Die Gernze des Nebelrudel schein sich nicht verändert zu haben sagte ich leise zu mir und hob mein Kopf. Die Ohren nach hinten gedreht um zu lauschen ob mein Begleiter in der Nähe war. Ich konnte mir gut vorstellen wie groß und schwer ein Wolf war aber seine Kraft das war so eine Sache das konnte man nicht so schnell hören. Aber eins war sicher er war und ist mir überlegen doch auch da hat mir Skalett ein Trick beigebracht. Und da eh jeder denkt ich bin hilflos passt das gut.

Der Nebel war so dick das ich kaum vier Pfoten weit sehen konnte, ebelfalls waren die Gerüche gedämpft. Ohne Wind der sie weitertrug, musste ich mich auf meine Ohren verlassen.
Möglichst leise holte ich zu Amy auf, konzentrierte mich jedoch mehr auf die Umgebung.
Wo kommt plötzlich der Nebel her?
Wo sind wir brummte ich.

Ich stellte die Ohren auf Das Gebiet nennt man Nebellande wir sind an der Grenze des Reviers des Nebelrudel antwortete ich Maugrim. Ich drehte den Kopf in seine Richtung Meine Mutter sagte immer das es hier sehr neblig ist aber auch gut jagen kann sagte ich weiter

Nebelrudel?! ich stellte die Ohren auf und trabte näher neben sie.
Deine Mutter hat recht, man sieht kaum die Pfote vor Augen.
Gibt es nur das Nebelrudel hier?
ich strengte meine Nase an, es lagen durchaus andere Gerüche in der Luft, aber die waren eher schal... alt.

Ich legte den Kopf schief Nein es gibt noch mehr Rudel hier. Da wäre wen ich mich richtig erinnere das Bergrudel, dann noch das Silberrudel das Ziegeunerrudel wo mein Onkel Kane war und dann das Schattenrudel ich lauschte. In der Nähe war ein Reh und ich grinste Aber ob die Grenzen noch so verlaufen wie ich in erinnerung habe kann ich nicht so genau sagen

5! ich zog die Luft ein. Ob sich Blizz nun einem angeschlossen hatte wusste ich nicht. Es sah ihr nicht ähnlich aber Blizz war schon immer wechselhaft.
Das waren mir zu viele, Rudel waren mir nicht geheuer, ich würde mich solang fern halten.... jedefalls bis ich wusste das Blizz nicht sonstwo anders herumstreunte.
Wie sind diese Rudel so... sollte man sich fernhalten?
Ich war nur auf Amy und unser Gespräch konzentriert.

Meine Schritte hatten mich hierher geführt. Hier war es ruhig und ich konnte nur zwei fremde Wölfe (Amy und Maugrim) durch den dicken Nebel riechen, doch sie waren ein Stück entfernt. Ich schloss die Augen und hob die Nase, um nach Fährten zu schnuppern. Ich öffnete die Augen wieder, als ich ein Reh wahrnahm. Die Fährte entfernte sich von den fremden Wölfen, was ich ebenfalls als gut befand. Ich begab mich also in den Schleichmodus und folgte mit fast lautlosen Schritten der Geruchsspur meiner Beute. Es dauerte nicht lange, bis diese immer deutlicher wurde und ich auch hören konnte wo das Tier stand und sich an einem Busch gütlich tat. Ich hatte die Ohren aufgestellt und einen lebedigeren Ausdruck in den Augen als sonst. Keine belastenden Gedanken befanden sich gerade in meinem Kopf, die Stimmen schwiegen. Ich konnte mich ganz auf die Jagd konzentrieren. Sobald ich nahe genug heran gekommen war schnellte ich hervor. Mein helles Fell hatte mich im Nebel nahezu unsichtbar gemacht und das Reh hatte mich nicht bemerkt. Ich sprang meiner Beute an die Kehle und biss mich fest. Es war ein großes Tier, ein Bock mit kurzem Geweih und guter Bemuskelung.

Ich stellte die Ohren auf. Na ja wie man nimmt. Das Schattenrudel gilt als sehr agressiv da sollte man schon vorsichtig sein das weiß ich noch von früher. Das Silberrudel ist ein stolzes Rudel. Das Ziegeunerrudel ist noch neu und ich geb zu mit ihnen hatte nur meine Mama und mein Onkel was zu tun also dazu kann ich nichts sagen genauso wenig zum Bergrudel. Das Nebelrudel ist ein na ja ruhigeres Rudel also auch da sollte man vorsichtig sein. Aber wen du kein Krach willst dann solltes du nie ungefragt in irgend ein Revier gehen ich lächelte etwas. Aber am besten du fragst ein Rudelwolf die können es dir besser sagen was wo wer ist. Wie gesagt ich bin schon eine Weile nicht hier gewesen und muss selbst noch alles erkunden ich schämte mich nicht das zu sagen warum auch man brachte mir bei eben ehrlich zu sein und vorsichtig. Aber zur Zeit befand sich kein anderer Wolf in der Nähe das würde ich spüren

Mit agressivität und stolz konnten sowohl Blizz als auch ich nichts anfangen. Blieben noch 3. Aber erstamal musste ich bei den Streunern suchen.
Mhmm brummte ich nur als Signal das ich sie verstanden hatte.

Ich lauschte ihm dann stellte ich die Ohren wieder auf Du klingst aber nicht begeistert

Der Rehbock brach zusammen und ich schleckte mir das Blut von der Schnauze. Mir wurde dadurch nicht einmal schlecht. Dann packte ich meine Beute und zog sie mit mir mit, in Richtung der Berge.
(Rudelplatz)