Die Dunkelheit senkte sich herab und ich suchte mir nachdem ich die Markierungen gesetzt hatte ein Plätzchen für die Nacht. Morgen könnte ich endlich zurück...

Mit müden Pfoten und durchgefrohren machte ich mich heim.
--> Rudelplatz

Bedächtig schlich ich über die Gleise und suchte die Umgebung genau ab. Ich bereitete mich jetzt schon auf den kampf vor und heulte kurz um meinen Gegner auf mich aufmerksam zu machen. Dann versteckte ich mich so gut wie möglich zwischen dem vielen Grün.

Mit gesenkter Schnauze lief ich die Gleise ab. Kurz machte ich halt um die Markierung zu erneuern bevor ich meinen Weg fortsetze.
Nach einiger Zeit hielt ich an und prüfte die Luft.

Da sah ich die Fähe, ich vertraute auf den verrückten Rüden und das es die richtige feindliche Kompanie war. schlagartig sprang ich aus meinem versteck, fletschte meine Zähne und baute mich hinter der Fähe auf. du seien in Zigeunerkompanie? fragte ich doch nochmal sicherheitshalber nach.

Rüde, Juri. Treb ist ein Typ
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Ich wirbelte herum. Zähnefletschen war kein gutes Zeichen. Zigeunerkompanie? ich sträubte meinen roten Pelz. Ich kannte das Wort Kompanie irgendwo her... von der alten fähe damals. Sie hatte auch manchmal so komisch gesprochen... wenn sie überhaupt mal geredet hat.
Ich gehöre zu den Zigeunern Chuzhoy

dann ich richtig und wir kämpfen! knurrte ich und stürmte schon auf den Rüden zu. ich würde siegen und meine kompanie zu ruhm und ehre führen. schon war ich in seiner nähe, täuschte an das ich nach rechts springen würde. tatsächlich aber sprang ich nach links, dann auf den Rüden zu und biss nach dem nacken.

Der Griff an! verduzt musste ich den ersten Schlag einstecken da ich völlig unvorbereitet war. Er bekam mich am Nacken zu packen, riss mir aber nur etliche Haare aus. Luna segne mein dickes Halsfell... ich riss mich los und brachte schnell etwas abstand zwischen uns.
Tus nicht! knurrte ich und ließ mich von dem Gefühl einnehmen. Wut. Er war eingedrungen... in unser Revier... er griff mich einfach an. Ich knurrte und stemmte die Beine in den Boden. Verschwinde du elende Töle!

nicht reden! Kämpfen! knurrte ich kurz angebunden und stürmte wieder auf den rüden zu. diedsmal würde mir eine finte nicht nochmal gelingen und ich griff gradewegs auf meinen Gegner zu. aber Diesmal peilte ich den Rücken an und ich würde dann garantiert nicht so schnell wieder loslassen.

Ich stürmte ihn entgegen. wenn er es so will diesem Kampf würde kein übliches beleidigen vorrangehen. Ich öffnete das Maul und stieß mit ihm zusammen wie ein Rammbock. In meinen Ohren klang es wie krachen. Blut rauschte, ich sah nur das Fell vor meinen Augen in das ich meine Fänge versenkte. Natürlich wäre es schlauer gewesen ihn auszuspielen... doch ich konnte nicht mehr klar denken.

Wir krachten zusammen, ich stellte mich wild knurrend auf meine Hinterpfoten, verbiss mich jetzt in den Rücken. Auch wenn ich keinen guten halt hatte kämpfte ich verbissen weiter. Glücksgefühle breiteten sich in mir aus. ich liebte das Kämpfen.

Ich spürte den Schmerz in meinem Rücken, ließ ihn los nicht los sondern fixierte ihn mit meinem Biss. Ich stemmte mich mühsam ebenfalls auf die Hinterpfoten und ließ mich einfach auf den fremden drauffallen. Ich brech dir das Genick du halbe Portion
Der Geschmack des Blutes breitete sich auf meiner Zunge aus, ich knurrte dunkel nach mehr.

die wucht des zweiten aufpralls nahm mir etwas die kraft und die Bisswunde schmerzte auch. Ich musste gewinnen! Ich drückte den Rüden mit meinen Pfoten von mir und schüttelte ein wenig den kopf um ihn noch mehr schmerzen zuzufügen.

Ich jauelte und spürte Blut fließen. Schnappend versuchte ich seinen Kopf zu erreichen, schrammte mit den Zähnen allerdings nur über die Schnauze des anderen und rizte leicht die Haut auf.
Ich knurrte. Ich musste los kommen. Jetzt. Mit einem Ruck riss ich mich los. Das Gefühl frei zu kommen wurde von unsagbarem schmerzb begleitet als sich nicht nur Fell von der stelle am Rücken/Schulter lösten wo er mich erwischt hatte. Ich heulte vor Wut und Schmerz auf.
Ich sprang ein gutes stück weg. Plat... Plat...
Einzelne Bluttropfen fielen zu Boden, mein rückenfell war Blutgetränkt.

Ich war frei, sprang auf und stürmte sofort wieder auf den rüden zu. Gewinnen war das einzige woran ich denken konnte. wieder schnappte ich zu. diesmal war es mir egal was ich erwischen würde.