Treb
Wenn wir da rumstehen kann es ewig dauern bis uns jemand bemerkt., ich blinzelte sie schuldbewusst an. Tut mir leid, wenn dir das lieber ist gehen wir zurück

Wir mach uns auf der ander Seite bemerk bar ok fragte ich und schmunzelnt als er mich an blinzelt, ich werde es dir auf der anderen Seite erklären ok aber bitte komm mit meinte ich mit ein ängstlichen ton in der Stimme.

Treb
Ich nickte und leckte ihr beruhigend die Wange. Inordnung., stimmte ich zu.
Ich wollte Arjuna nicht unter Druck setzten, die schien ängstlich.

--》 Geisterdorf

Noch mal Glück gehabt dacht ich erleichtert als Treb mir über die Wange leckte, und sah mich noch ein mal um dabei bemerkte ich erst jest das ich leicht zitterte und folgte Treb mit schnellen Schritt über die Gräntze.



Geisterdorf <<<<-----

Je näher ich dem gesuchten Gebiet kam, desto verwachsender und verworrener wurde die Umgebung. Äste schoben sich unwegsam über einzelne, menschliche Gebäudeteile und füllten das Gebiet mit Stolperfallen. Unruhig blieb ich immer wieder stehen und versuchte mit meiner Schnauze den Weg ungefährlicher zu machen, um es Kasai leichter zu machen. Als ich auf etwas hartes stieß, blieb ich stehen und sah herab. Meine Pfote hatte sich auf eine metallische Stange verirrt, die sich quer durch das Land zog. Mein Fang entblößte sich halb. Menschen! Mein Nackenfell sträubte sich, doch durch die leichte Brise, die mein Fell immer wieder durcheinanderwirbelte, fiel das wohl nicht groß auf. Schnell senkte ich erneut die Schnauze, diesmal jedoch nicht um Zweige aus dem Weg zu schieben, sondern um zu wittern. Die Gerüche waren im ganzen Gebiet ja kaum zu überriechen, doch handelten es sich dabei wohl um mehrere Wölfe, wie mir meine Nase nun verriet. Mit gerunzelter Stirn blickte ich zu Kasai. "Sagtest du nicht, dass sie das Revier meiden würde?"

Ich war froh, dass Gin mir den Weg ebnete. Ich sah immer wieder unsicher hinter mich ob Enya uns ebenfalls folgte. Dadurch achtete ich jedoch nicht wirklich auf den Weg oder was vor mir geschah, so dass ich auch nicht merkte dass Gin stehen blieb. So lief ich in ihn hinein und wuffte erschrocken, wich verlegen zurück und legte bei seinen Worten die Ohren an. Sollten sie. Es sei denn sie sind lebensmüde. Ich trat neben Gin, wobei ich doch recht dicht an ihm vorbei strich, wohl auch weil ich einfach die Nähe des rüden genoss. Wachsam schnupperte ich. Sie sind nahe der Grenze. deswegen sind ihre Gerüche hier wohl dermassen gehäuft. Der Wind trägt den Duft vieler Wölfe mit sich.. Ich winselte auf. Es machte mir Angst zu wissen dass wir uns einer größeren Gruppe von Wölfen stellen mussten. In meinem Zustand würde ich wohl kaum kämpfen können, auch wenn ich es für das Rudel sofort tun würde.

Ich folgte den beiden und lief neben sie, als sie stehen blieben. Ich sah mich um und erroch, wo sich die Grenze befand. "Sollten wir nachschauen, ob sie was von uns wollen?", schlug ich fragend vor. Ich roch heraus, dass mir einer der Gerüche bekannt vorkam, der uns zugeweht wurde, aber er was so schwach, dass ich das nicht herausriechen konnte, beziehungsweise mich nicht erinnern konnte.

Offenbar hatte Kasai ebenfalls bemerkt, dass sich der Geruch auf mehrere Individuen unterteilen ließ, denn sie sprach gleich von "ihnen". Nachdenklich sah ich sie an, als sie die Intensivität der Gerüche auf ihre Nähe zur Grenze schob und auch nochmal die Mehrzahl der Wölfe bekräftigte. Ich war mir ziemlich sicher, dass die Wölfe im Revier gewesen waren. Doch ich behielt meinen Kommentar für mich, wollte ich schließlich keine Diskussion provozieren. Ich hatte auch keinerlei Ahnung von Kasais Temperament und ihrer Neigung zum eingeschnappt sein - wie es bei Fähen ja üblich war -, doch wenn es genauso feurig wie ihr Fell war, musste ich da sicherlich aufpassen. Zumal sie trächtig ist. Erhöhter Hang zu Stimmungsschwankungen. So also nickte ich nur und blickte dann zu Enya, die hinter uns hergelaufen war. Ich schätzte ihre rücksichtsvolle Art. Nicht alle hätten sich so sehr um Kasais Bedürfnisse oder Abneigungen besorgt und wären vielleicht weiterhin dicht neben ihr gelaufen. Zufrieden lächelte ich kurz, dann nickte ich. "Es wäre wohl besser, wenn wir zu ihnen gehen, als wenn wir sie in unser Revier lassen würden. Eventuell könnte das dann zur Gewohnheit werden.", überlegte ich. Dann sah ich wieder zu Kasai. Es mochte sein, dass ich ein wenig überbesorgt war, doch immer noch besser als wenn ich gar keine Rücksicht nähme. Mit sicheren Schritten trat ich über die Schienen hinweg, wobei ich weiterhin vorsichtshalber den Boden nach unsicheren Stellen absuchte, bevor ich auch Kasai rüber ließ. Enya schenkte ich ebenfalls einen prüfenden Blick, doch machte ich mir um sie keine Sorgen. Sie schien schließlich alles andere als schwächlich. Auf der anderen Seite der Schienen war der Boden etwas freier, weswegen ich das kleine Rudel nun immer entlang der Schienen führte. Meine Nasenflügel bebten, wann immer ich den Geruch der Fremden überprüfte.

(Geisterdorf, Freie Gebiete)

Ich flackte einen Moment mit den Ohren als Enya zu uns trat. Das sie wirklich mitgekommen war erleichterte mich. Solange sie mir noch derart fremd erschien, würde es wohl auch dauern bis ich ihr genug vertraute auch allein im Revier unterwegs zu sein. Ich witterte immer wieder in den Wind, welcher den Geruch der mir bekannten Fähe mit sich trug. Mir war durchaus aufgefallen, dass ihr Geruch auch hier an den Gleisen zu finden war. Doch sie war wieder gegangen, was wohl bedeutete dass ihr bewusst gewesen sein musste, was für Folgen das Eindringen in ein Rudelgebiet haben konnte. Auf Gins Worte hin nickte ich und folgte ihm dann vorsichtig. Ich musste zwischendurch stehen bleiben, da es ab und an in meinem Bauch zog. Ich würde bald wieder etwas fressen müssen. Es war als ob die Trächtigkeit mich dauerhungrig aber auch Durstig machte. Ich blickte kurz zu Enya zurück, wuffte erneut freundlich - dieses Mal ehrlich gemeint - ehe ich Gin folgte.

(Geisterdorf, Freie Gebiete)

Ich sah zu Kasai, damut sie wieder vorging und meinte, in ihrem Gesicht einen Ausdruck von Schmerz zu sehen. Sie tat mir lied, und irgendwie wirkte sie abgesehen von dem dicken Bauch recht mager, was ich mir merkte.
Ich freute mich, dass Kasai tatsächlich etwas Nähe aufbaute, indem sie sich freundlich zeigte und erwiderte die Geste, bevor ich ihr folgte.

>>Geisterdorf

Ich war einfach gerade aus gelaufen bis plötzlich dicke, seltsame Linien meinen weg versperrten die durch den Boden führten. Ich konnte mit leichtigkeit drübersteigen und schnupperte interessiert daran. Es roch metallisch, ein bisschen wie Blut. Gut gelaunt untersuchte ich das komplette Ding... Irgendwo hatte ich das schon einmal gesehen. Mit einem Ruck hob ich den Kopf als es mir einfiel. Das sind Gleise! stellte ich begeistert fest. Die alte Wölfin und ich haben solche auf unseren Reisen oft überquert. begeistert hüpfte ich zu meiner Gefährtin.

Ich hatte Treb beobachtet während er, gut gelaunt die Gleise untersuchte. Eine alte Wölfin ? .. war ja den doch nicht ganze Zeit mit der Gruppe unterwegs. Mit einen fragen blick schaute ich zu meinen Gefährten, die Aussage dass er mit einer älteren Wölfei unterwegs war machte mich ein wenig stutzig. Zugleich fragte ich mich wo diese wohl abgeblieben ist.

Mir entging ihr Blick nicht, weswegen ich den Kopf schief legte. Ich wurde als Welpe von einer alten, weißen Wölfin großgezogen... wir reisten viel herum. Nachdem sie starb kam ich ins Tal. erzählte ich kurz. Tut mir leid, ich dachte ich hab es dir schon erzählt. murmelte ich und tabbte zu ihr um meine Nase in ihr Kragenfell zu stecken.

Ich hatte meine Augen geschlossen, als ich die Schnauze von Treb in meinen Nacken spürte. Du musst dich nicht entschuldigen mein hübscher, vielleicht hast du es mir schon mal erzählt und ich habe es einfach vergessen. Lass uns heute im Revier umschauen meinte ich und streifte Treb's Flanke als ich an ihm vorbei ging.

Als Arjuna an mir vorbeistriff genoss ich das leichte prickeln unter meinem Pelz und folgte ihr hüpfend und hechelnd. Mit dir erkunde ich den Rest der Welt.
Übermütig sprang ich über die Gleise und tollte im Gras. Es fühlte sich so gut an einfach mal frei Schnauze herum zu toben, wobei ich zwischendurch immer wieder zu Arjuna sprang um ihr über die Schnauze zu lecken.