,,Jace...", ich rannte die Welpen nach doch er hatte sie schon erreicht. Hoffentlich.....oh alles gut umsonst sorgen gemacht denke ich.... Ich setzte mich zu ihnen hin blieb aber derweil auf Entfernung, sitzen.

Ich blieb eine weile bei Ihnen und merkte schnell das Xena alles im Griff hatte, also trabte ich zurück zum Rudelplatz.

( Rudelplatz)

Ich wurde jäh abgelenkt, als erst der graue Fellberg erschien und wenig später Jace bei uns erschien. Dass er sich jedoch zwischen uns drängte, passte mir überhaupt nicht. Jace, rief ich entrüstet aus und stürzte mich auf meinen Zwillingsbruder. Mit einem kindlichen Knurren rollte ich über ihn hinweg und schnappte dabei nach seinen flauschigen Ohren. Ein wenig Blut blieb in seinem Fell kleben, doch das bemerkte ich gar nicht, da ich anklagend zu Mama aufsah. Fahn weg, Jace nicht merken.

Als ich den stillgelegte Gleis ankam erhöht ich mein Tempo und lief los, ich konnte....... nein ich wollte nicht länger in einem Revier verweilen, was eine Rudel gehörte bleiben und lief weiter durch bis zur Grenze im Wald .


---------> Wald ( Freie Gebiete)

Ich ließ mich von Toboe überrollen und stellte fest, wie irgendwas klebriges an meinem Ohr haften blieb. "Fahn? Was nicht bemerken?" Ich blickte wild zwischen Mama und Toboe hin und her, während ich den Zusammenhang suchte.

Ich hatte weiterhin erwartungsvoll zu Mama aufgesehen, doch dann sprach mein Bruder doch und erhielt damit meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Flugs riss ich mein nur noch teils zahnbesetztes Maul auf und präsentierte ihm mein Gebiss. Mein Fahn ist weg, sagt Mama, erklärte ich und plötzlich war ich richtig stolz auf mein Missgeschick. Er liegt dah, teilte ich mit schlagender Rute mit und deutete auf das kleine weiße Gebilde. Den Fahn. Mit wichtiger Miene hechtete ich zu besagten Gegenstand und präsentierte ihn Jace wie ein äußerst wertvolles Accessoire. Er ist einfach rausgeplumpst, erzählte ich die Geschichte und berührte nun auch voller Ehrfurcht den Stein. Ich hab da einfach nur rauf gebissen.

Erstaunt folgte ich meinem Bruder mit dem Blick. Ich tastete den Stein mit meiner Pfote ab. Er war hart und rau. "Hat das nicht weh getan? Muss ich auch einen Fahn aushaun?", fragte ich, zuerst an Toboe und die zweite Frage an Mama gerichtet, während ich an dem Stein schnupperte.

Ich wedelte stumm mit der Rute. Jeder verliert seine Zähne ein mal, aber ihr bekommt neue die viel weißer und stärker sind. Ich ließ meine Zähne aufblitzen und grinste. Wir müssen zurück zum Rudelplatz meine kleinen Abenteurer, sagte ich lächelnd und stubste beide mit der Nase an. Toboe leckte ich kurz ein wenig sauber und auch von Jace Ohr leckte ich das Blut ab. Ich hatte ein unangenehmes Gefühl im Magen und wusste nicht was ist war. Ich wollte so schnell es ging zurück, irgend etwas stimmte nicht.

- Eine Krähe, welche aus der Richtung der Stillen Tümpel geflogen kommt, setzt sich auf einen Felsen nahe der kleinen Gruppe. Immer mal wieder plustert sie ihr Gefieder auf und legt die Knopfaugen auf Xena gerichtet, den Kopf von der einen auf die andere Seite. Es ist fast als ob ihr durchdringender Blick sich tief in Xenas Geist/Seele brennen will. Ein tiefes Krächzen entringt der Krähe, ehe sie sich wieder in die Luft erhebt und immer mal wieder die Gruppe umkreist, fast ist es als ob sie etwas ruft wie "Feuerfell, Feuerfell" Dann fliegt sie ein Stück Richtung Stiller Tümpel, ehe sie in einem Bogen wieder zu Xena und den Welpen flattert und über diesen kreist. -

Ich nickte, Mamas Worte gaben genau das wieder, was ich mir dachte. Ich werde einen viel stärkeren Fahn haben als du, gab ich freudestrahlend vor Jace an, ehe ich ihn mit gerunzelter Stirn bedachte. Nein, protestierte ich auf seine Frage hin und knurrte sogar mahnend. Du sollst mir nichts nachmachen! Böse funkelte ich meinen älteren Bruder an und nahm vorsichtshalber Stellung vor dem Stein, um Jace am nachmachen zu hindern.

Ich lächelte aber es war ein wenig ungeduldig, mein Magen war wie ein fester Knoten. Etwas stimmte nicht und das lag schwer auf meinen Schultern, als auch noch die Krähe kam legte ich kurz die Ohren an. Verdammt , murmelte ich zu mir selbst und sah zu meinen Welpen. Ausflug beendet, ich packte mir Jace und bedeutete Toboe mir zu folgen. Dann beeilte ich mich zurück zum Rudelplatz zu kommen.
-Rudelplatz Zigeuner
(Sry musste etwas beschleunigen)

Erschrocken zuckte ich zusammen, als Mama plötzlich meinen Bruder schnappte und mir einen bedeutenden Blick zuwarf. Eigentlich hätte ich jetzt gerne protestiert, doch ihr Blick war dermaßen warnend, dass ich gar nicht anders konnte als ihr verwirrt nachzuspringen. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, Jace noch einen schadenfrohen Blick zukommen zu lassen. Er wurde schließlich geschleppt. Wie ein Welpe.

=> Rudelplatz (Zigeunerwölfe)

Ich quiekte erschreckt und unzufrieden, als Mama mich aufnahm. Hatte ich nicht auf dem Hinweg schon gezeigt, dass ich selbst laufen konnte?

>>Zwangsläufig Rudelplatz

Langsam trabte ich die eisernen Gleise entlang und blieb dann an jener Stelle stehen, an welcher ich den Welpen attackiert hatte. Nein..nicht ich..dieses andere ICH. Ich seufzte und begann dann die Markierungen zu setzen. Auch wenn wir nicht mehr viele sind. Dies ist unser Revier. Ich zuckte leicht mit den Ohren und lauschte. Dann entschied ich mich, als nächstes zum stillen Tümpel zu gehen. Gedacht, getan.

-->Stiller Tümpel

Ich seufzte und lief an den Gleisen entlang. Wieder kam ich an dem Busch vorbei, in welchem ich den Welpen gefunden und attackiert hatte. Doch dieses Mal schenkte ich dem Busch keine Beachtung. Statt dessen erneuerte ich die Markierungen und setzte mich dann mit nachdenklichem Blick hin. Xena musste nun Luens Rolle übernehmen, sowohl im Rudel als auch gegenüber den anderen Rudeln. Es würde nicht einfach werden. Wir waren geschwächt. Ich wünschte ich hätte die Möglichkeit dem Rudel mehr zu helfen. Doch..ohne das andere ich..fühle ich mich so leer.