Ich wedelte hin und her ehe ich nickte die Berge waren schon immer meine Heimat sagte ich lächelnd und trat dann mit respektvoll gesenkten Kopf zu der hellen Fähe ( Lyvianne ) guten Tag ich bin Akira und Shina hat mich mitgebracht sagte ich leise und meine Rute wedelte dennoch ruhig hin und her.

Lina:
Ich beobachtete das Treiben und sah dabei vor allem auf Athy. Als sie dann das Reh zur Höhle zog und es dann, scheinbar von selbst, darin verschwand lächelte ich, stand auf und ging hinein. Drinnen legte ich mich von der anderen Seite um die Welpen und dabei auch ein bisschen um Whimper. Mein Blick fiel auf Naila, als sie sich bewegte. Und dann in Athys Richtung krabbelte. Ich nahm meine eigene Tochter vom Reh und legte sie zu dem Fleischbrei von Whimper, um anschließend auch Naila dort hin zu schieben und noch mehr Fleisch für die beiden vor zu kauen.

Naila:
Ein guter Geruch weckte mich, so dass ich mich erst streckte und dann gähnte, um mich anschließend schwach hoch zu stemmen, wieder hin zu fallen und dann im liegen zu dem rosa Haufen zu kriechen. Ich machte einen verwunderte laut, als das kleine ding, das mir ähnlich war und mit dem ich schon Spaß gehabt hätte, plötzlich von einem großen ding, das aussah wie wir zu dem rosa Haufen gelegt wurde. Ich wiederholte das Geräusch, als ich auf den Haufen zugeschoben wurde und sah dann das große ding, dass das alles getan hatte ehrfürchtig an. Dann sah ich zu dem Haufen und schnuppern daran, um anschließend wieder zu dem ding zu sehen. Koste es mal! Es wird dir schmecken!, sagte das ding und ich sah es mit großen Augen an, ehe ich vorsichtig etwas von dem Rosa nahm, dass sie vor mich gelegt hatte, bevor sie zu mir gesprochen hatte. Da es tatsächlich gut war machte ich mich gierig darüber her und lächelte das ding dann zufrieden an. Wir haben es schon mal genannt... Aber wie... Warte... Ich glaub, es war ein Mama... Ma... Ma... Mama..., probierte ich herum und sag sie dann fröhlich an.

Lina:
Als ich sah, wie verwundert Naila war legte ich die nächste Portion Fleischbrei vor sie und ermutigte sie, diese zu fressen. Als sie mich dann zufrieden an sah und anschließend "Mama" sagte wedelte ich fröhlich. Ja, Naila, ich bin Mama!, sagte ich glücklich. Aber... Nicht für immer... Nur bis ihr Vater sie wieder holt... Und da sie jetzt anfängt Fleisch zu fressen wird das bald sein... Der Gedanke machte mich etwas traurig, aber das wurden die Welpen wahrscheinlich nicht merken.

Laylat Emu
Ich winselte zustimmend. „Es war nicht einfach. Ich bin Laylat Emu!“, stimmte ich zu und fragte dann: „Darf ich bleiben?

Entspannt neigte ich den Kopf erneut es freut mich doch kennen zulernen sagte ich lächelnd und sah mich dann nach Shina um während meine Ohren zuckten. ich würde auch gerne bleiben sagte ich verträumt als ich die Frage der Fähe hörte. Mein Blick glitt wieder über die Berge, dann wieder zu Lyvianne.

Ich sah die beiden Wölfe an und lächelte dann warf ich Lyv einen aufmunternden Blick zu. Sie machte das gut, aber ich wollte nichts sagen da alle anderen in Hörweite waren. Trotzdem blieb ich schützend bei meiner besten Freundin, meine Haltung so wenig bedrohlich wie ich konnte.
Hallo ihr beiden, mein Name ist Casanova und ich bin der Beta an Lyviannes Seite. Grüßte ich die Beiden mit einem freundlichen Lächeln, dann sah ich zu Alessio.
Hey großer, du siehst gelangweilt aus. Grinste ich und zwinkerte ihm zu, er wollte bestimmt irend was interessantes machen und es tat mir leid dass ich so wenig Zeit hatte.

Ich ließ die Fähen miteinander reden und drehte mich dem Gipfel zu. Ich komme Rolf. Ich setzte mich in Bewegung und machte mich auf den Weg.
(Gipfel)

Laylat Emu
"Ich bleibe gerne.", sagte ich nochmal und spürte den Schmerz als mich einer der Welpen trat.

Ich hatte lange in der Schlafhöhle neben Shizukani gelegen und zwischendurch geschlafen oder mich leise mit ihm unterhalten. Jetzt erhob ich mich und schüttelte mein Fell aus. Ich hatte immer wieder von der Haupthöhle Stimmen gehört, und auch fremde Gerüche wahr genommen. Ich rieb meinen Fang einen Moment an Shizukanis Kopf, ehe ich langsam in die Haupthöhle trat. Ich sah kurz zu den Neuankömmlingen, ehe ich zu der Höhle huschte und welcher Ambi immer die Heilkräuter aufbewahrte. Ein paar waren noch da. Ich setze mich hin und rief mir die Namen der Kräuter und ihre Wirkung in den Kopf. Ich muss Moos besorgen..und etwas von diesen..und diesen.. Ich seufzte. Ob mir Lyv erlauben würde den Rudelplatz zu verlassen um nach den Kräutern zu suchen, von denen ich mir sicher war, dass wir sie brauchen würden? Ich trat langsam wieder in die Haupthöhle und schlich in geduckter Haltung zu der Gruppe. Ich rieb kurz begrüssend meinen Kopf an Casanovas Schulter, lächelte Alessio sanft zu und warf dann einen Blick in Richtung der Schlafhöhle, wo Lina und Whimper mit ihren Jungen lagen.

Ich konnte riechen dass Rolf und Tril den Platz verlassen hatten. Ich atmete tief ein und sah dann mit leicht angelegten Ohren und eingezogener Rute zu Lyv. Ent..entschuldige bitte, falls..falls ich stören sollte. Ich..ich wollte nur fragen ob..ob ich ein wenig hinaus darf. Ich..ich möchte ein wenig versuchen die..die Kräuterhöhle wieder aufzufüllen. Ich sah die Neulinge nacheinander an. Als ich Laylats dicken Bauch sah, wedelte ich minimal mit der Rute. Wenn ich mich nicht irrte hatte Mama damals Moos genutzt, um Lina trinken zuzuführen. Allerdings war das restliche Moos was noch vorhanden war zu trocken und bröcklig, um Wasser aufsaugen zu können. Vielleicht konnte ich bei dem Streifzug ja auch Material besorgen, mit welchem die fremde Fähe ihr Geburtsnest auspolstern konnte? Bei dem Gedanken jemanden helfen zu können begann mein Herz freudig zu klopfen.

Ich murrte ein wenig als sich Saikko erhob, lediglich weil der Boden unter uns derart hart war, und ihre Nähe mir Wärme gespendet hatte. Ich kam eben doch in ein Alter, in welchem man weiche, warme Plätze bevorzugte. So erhob ich mich und streckte mich ein wenig durch, ehe ich herzhaft gähnte und Saikko dann in die Haupthöhle folgte. Freundlich nickte ich den Neuankömmlingen zu, ehe ich zum Rand des Plateaus tapste und mich dort hin setzte. Ich ließ meinen Blick umher schweifen. Vielleicht würde ja jemand mit mir zusammen jagen gehen? Oder durch das Revier streifen?

Ich zuckte mit den Ohren. Es war für mich noch ein weiter weg eine ausgewachsene Fähe zu werden, doch schon jetzt wurde ich gebeten jemanden bei der Geburt zu helfen. Ich..ich denke schon. Ich erinnerte mich daran, dass Lina Moos gehabt hatte. Doch schien sie auch starke Schmerzen gehabt zu haben, soweit ich es mitbekommen hatte. Vielleicht konnte ich etwas finden, was dafür sorgte, dass es angenehmer wurde.. Ich trat vorsichtig näher an Laylat heran und schnupperte an ihrem Bauch, dann drehte ich meinen Kopf zur Schlafhöhle, in welcher ich bisher mit Ambi, Boreas und den anderen geschlafen hatte. Der Raum dort ist recht..groß..zu groß für mich. Es..es liegen warme Fellreste dort. Sie dürften eine weiche Unterlage für die Geburt sein. Wenn..wenn du möchtest und es..es für Lyv in Ordnung ist, kannst du die Schlafhöhle nutzen. Meine Stimme war leise. Dann wand ich mich wieder Lyv zu. Ich komme so schnell wie möglich wieder! Mit diesen Worten trat ich näher zu Lyv und rieb kurz meinen Fang an dem ihren, ehe ich mich abwand und zum Plateaurand ging. Ich stubste kurz Shizukani an, ehe ich den Pfad hinunter rannte. Ich würde erst im Revier nach Pflanzen suchen.

--> Rudelgebiet Bergwölfe Wiesen

Laylat Emu
Ich sah den junge Fähe liebevoll an. "Danke.", sagte ich und wannte mich der Höhle zu. Ich schlüpfte hinein. Drinnen war es etwas dunkel aber gemütlich. Es roch nach anderen Wölfen.

Das Moos auf dem Rücken hatte den Anstieg alles andere als einfach gemacht. Ab und an hatte ich anhalten und es zurecht schieben müssen. Ob Ambi es auch immer so schwer gehabt hatte? Oder hatten ihr andere geholfen die Kräuter zu sammeln? Ich seufzte innerlich und kam endlich oben an. Nachdem ich Shizukani einen freundlichen Blick zugeworfen hatte, trabte ich langsam in die Haupthöhle und bellte kurz, was durch die Kräuter im Fang eher gedämpft klang, um zu deuten dass ich wieder da war. Dann trabte ich jedoch weiter in die Kräuterhöhle und legte alles nach und nach ab. Mir war aufgefallen, dass Laylat offenbar meinem Ratschlag gefolgt war, denn ihr Geruch führte zur großen Schlafhöhle.Ich betrachtete die mitgebrachten Kräuter und wedelte mit der Rute. Zumindest ein wenig wusste ich, was mich stolz machte. Aber ob Laylat mir auch vertrauen würde um ihr bei der Geburt zu helfen? Immerhin war ich ja nur ein Jungwolf. Ich trabte zur Schlafhöhle und blickte vorsichtig hinein Ist..das so in Ordnung für dich und die Jungen? Ich.ich kann auch noch mehr Nestmaterial holen. Ich..habe auch weiches Moos mitgebracht wenn du welches haben möchtest.. Ich ließ etwas die Ohren hängen. Ich war mir nicht sicher ob ich richtig handelte, doch ich hoffte dass Laylat mir wirklich vertraute. Immerhin..war ich wenn ich mich nicht irrte im Moment die einzige im Rudel die sich mit Heilkunde zumindest ein wenig auskannte.