(Ich muss jetzt gehen ^^ schü)

Wahrscheinlich hat sie das alles ziemlich mitgenommen. Aufmunternd lächelte ich sie an und nickte. "Bei mir ist alles gut", antwortete ich. Eigentlich war ich ziemlich nervös. Die verletzte Wölfin verlangte nach ihrem Alpha und ich war nicht scharf darauf ihm zu begegnen. Marek's Worte hallten in meinem Kopf: Ohne mit der Wimper zu zucken, würden sie euch töten... Doch ich wollte mir nichts anmerken lassen denn Cirilla war bereits genug überfordert. Still betete ich das Marek oder Wolfspfote gleich wiederkommen würde.

Ich versuchte ihn anzulächeln, was fehlschlug. Es...es ist so. Ich bin ja von meiner Mutter aufgezogen worden, aber sie hat mich verstoßen. Ich habe die Geschichte von diesen Rudeln hier gehört und wollte herkommen...aber ich bin unterwegs auf ein paar fremde Wölfe gestoßen. Sie haben mich zuerst freundlich aufgenommen und umsorgt, aber als ich dazu gekommen bin, wo ich hinwollte, wurden sie auf einmal wütend. Und...sahen mich als verräterin an. Ich bin nachts weggelaufen, weil ich geahnt habe, dass sie mich töten wollten...ich dachte, ich hätte sie abgehängt. Ich habe gehofft, dass der Hass dieses Rudels nur Zufall wäre...aber das ist es wohl nicht. Das habe ich heute mitbekommen...

Gut, bin wieder da., sagte ich hechelnd, Sie kommen gleich. Was hab ich verpasst? Erschöpft ließ ich mich auf den Boden fallen. Ich war ganz schön viel und ganz schön schnell gerannt und der Wald hatte mir auf eine ziemlich schmerzhafte und nicht sehr nette Art und Weise klargemacht, dass man nicht versuchen sollte, mit dem Kopf voran durch einen Baum zu krachen.
Mann, ich bin am Ende! Vielleicht hätte ich das Reh doch essen sollen...
(Marek brauch ein paar Minuten, um auf Handy umzustellen, also erstmal nicht direkt ansprechen, bis er das Okay gibt)

Die lassen sich aber ziemlich viel zeit, obwohl es hier um Leben und Tot ging.., erwiederte ich zu Reyleigh.
Doch als ich Wolfspfotes Stimme hörte, drehte ich mich ruckartig um.

Ich blickte auf die inzwischen wieder erwachte Wölfin und wurde mir der Dummheit meiner eigenen Frage bewusst. Oh. Du lebst ja wieder...
Heißt das, ich habe mich umsonst einem Zweikampf mit dem Wald geliefert?!

mich hat ein Wolf, der nicht von hier ist, angegriffen , erwiderte ich und wiederholte meine Geschichte.

"Wer weiß, vielleicht ist etwas auf dem Weg passiert", nuschelte ich, doch als ich die Stimmen von Wolfspfote und Marek vernahm, drehte ich mich erleichtert um. "Endlich", ich atmete einmal tief durch, "gut das du da bist. Diese verletzte Wölfin hier ist eine Schattenwölfin. Wolfspfote holte mich, doch als ich ankam kümmerten sich bereits andere Wölfe um sie. Ich wusste nicht recht was ich tun sollte, denn sie ist immerhin eine Schattenwölfin und als sie vorhin aufgewacht ist, wollte sie Emfan sprechen. Ich habe Wolfspfote losgeschickt damit sie dich holt, da ich nicht wusste was ich tun sollte und zudem schien sie auch versorgt zu sein", erklärte ich und versuchte es so kurz wie möglich zu halten. Hoffentlich habe ich mich richtig verhalten, ich war einfach so unglaublich unsicher.

Frag das bitte nicht mich, bat ich ihn immer noch atemlos, Ich war die letzten Minuten genauso abwesend wie du.

Auch ich kam endlich am Ort des Geschehens an. Ich nahm sogleich meinen Platz neben Marek ein, mit hoch erhobenem Kopf und aufgerichtetem Fell.
Scheint ja einiges hier los zu sein.. Ich musterte die fremden Wölfe mit abwerteten Blicken.

(sorry bei mir dauert es etwas länger mit schreiben wegen Handy)

Da Marek sich der Sache nun anzunehmen schien, zog ich mich langsam zurück. "Lass uns gehen. Für uns gibt es hier nichts mehr zu tun", sagte ich und stupste die Kleine Wölfin an. Vielleicht sollten wir über die Berge zurück gehen. Wir sind heute schon viel gelaufen und ich weiß nicht ob ich ihr noch einen steilen Weg zumuten kann.