Pfötchen:
Ich sah kurz zu Soro, wobei man mir mein Unbehagen und meinen Missmut ansah. Das ist da!, sagte ich und deutete in die Richtung, in welche ich ging. Pfötchen und Lyra --> Wäldchen
(ich hab die Erlaubnis der Spielerin)

Ich sah Pfötchens Blick der mich Schlucken ließ. Hatte ich etwas Falsch gemacht oder war etwas anderes der Grund?
Mit dieser aufkommenden Frage folgte ich den Beiden im Hintergrund.
(Wäldchen)

Ich zuckte mit der Rute und schüttelte ein bisschen Staub von meinem schwarzen Fell. Langsam sah ich mich um, ließ den Blick über die Wölfe streifen die hier waren. Viele hatte ich noch nie gesehen , manche kamen mir bekannt vor. Ich entdeckte sogar Basta aber hatte tatsächlich keine Lust zu ihm zu gehen. Gähnend zuckte ich mit einem Ohr. Die letzen Tage waren ziemlich teilnahmslos verstrichen und mir war langweilig geworden.

Nicht weit weg kam ein Rüde (Casanova) und ließ sich nieder. Er wirkte enspannt unter den ganzen Wölfen, was für mich hieß das er die Umgebung schon gewohnt war und deswegen wohl schon länger hier sein musste. Außerdem war er alleine, was ich von den Restlichen hier nicht erwarten konnte. Also stand ich auf und traut zu ihm, allerdings immer noch in leicht angespannter Haltung. Entschuldigung? Sprach ich ihn an, während ich einen gewissen Abstand hielt.

Ein Geruch riss mich aus meinen Gedanken und mein Blick traf den einer hübschen Wölfin. Sie roch sehr gut, weshalb ich kurz inne hielt um in ihre Richtung zu schnuppern. Ich tat dies jedoch relativ beiläufig, hallo. Grüßte ich mit meiner üblichen Freundlichkeit , auch mein schwacher Akzent war noch vorhanden. Trotz der langen Zeit die ich bereits hier war.
Casanova mein Name, wie kann ich dir helfen?. Fragte ich höflich lächend , denn sie schien leicht unsicher zu sein. Vorsicht schien ihre Haltung auszudrücken und so wollte ich ihr die Zweifel nehmen. Meine Haltung war zwar leicht dominant aber dies war meinem Rang geschuldet. Trotzdem war ich entspannt und gelassen.

Als er sich vorstellte enspannte ich mich ein wenig, auch wenn ich den Abstand bei behielt. Schließlich wusste ich welche Jahreszeit es war, und auf welche Gedanken so ein Rüde kommen konnte. Ich wollte fragen wo ich hier bin. Es ist ungewöhnlich das sich so viele Wölfe an einem Ort tummeln. Kam ich dann zu meinem Anliegen, und lächelte ihn dann einmal an. Mein Name ist übrigens Kathl.

Für mich war es nun endgültig Zeit den Fluss, auch wenn dieser Trinkwasser und vermutlich auch Nahrung bereit hielt, zu verlassen. Zum jetzigen Zeitpunkt tummelten sich ausgesprochen viele Wölfe am Ufer, viel mehr als zuvor, als ich hier angekommen war. Es war wie eine erdrückende Präsenz, eine Symphonie aus vielen Gerüchen, die alle eine Geschichte erzählten. Da war der scharfe Geruch nach einem Rudel und dann der schwache eines Streuners, der hin und wieder auch eine kräftige Note annahm und von kleineren Gruppen erzählte. Es war geradezu interessant und doch wollte ich nicht weiter am Lachsfluss verweilen. Ich hatte meine gewünschten Informationen bekommen und Basta hatte sich schon wieder anderen Wölfen zugewandt, die sich um ihn scharrte, als wäre er eine Art Magnet. Ich zuckte kurz mit den Ohren, sah in die Richtung in der Raava verschwunden war und schlug dann mit einem Schnauben die entgegengesetzte Rute ein. Verabschieden tat ich mich nicht. Mein vorheriger Gesprächspartner befand sich immerhin schon wieder in einer Konversation und ich bezweifelte, dass er mich überhaupt hören würde. In einem lockeren Trab verließ ich den Fluss und betrat höhere Gefilde.

-> Berge

Freut mich Kathl. Du bist hier am Lachsfluss, das ist einer der freien Gebiete hier. Es ist irgendwie zum Treffpunkt aller Wölfe geworden. Du bist noch nicht lange hier?. Fragte ich freundlich und lächelte sie weiter an. Meine Aufmerksamkeit lag vollkommen auf ihr, manchmal könnte man das als Provokation sehen aber mein Blick war freundlich wenn auch intensiv.

Ich schüttelte erneut mein Kopf über Basta's Aussage, ich habe nie gesagt das die charmanten Rüden schlimm wir sind Basta sagte ich und stand auf.

Aufmerksam waren meine Ohren in seine Richtung gestellt, während mein Blick ruhig auf ihn verharrte. Nebenbei fragte ich mich wie man zu den Namen Casanova kam, allerdings fragte ich mich auch warum ich darüber überhaupt nach dachte. Nein, bin ich nicht. Meinte ich nur zu seiner Frage, während ich ihn musterte. Und was hat dich hier hergeführt? Eigentlich hatte ich nicht wirklich lust auf smalltalk, aber mir fiel gerade nichts besseres ein. Also warum du unter so viele fremde Wölfe gehst.

Aber nichts Basta sagte ich und sah ihn an als er um mich herum lief, ich musste ja nicht alles von mir preisgeben was ich über Rüden dachte. Und zu welche der beiden Gruppen würdest du dich zählen Basta fragte ich ihn, und setzte mich mit aufgestellte Ohren hin.

Mein Lächeln wurde etwas charmanter, meine Augen blitzten. Mir war langweilig signora, brummte ich mit meiner dunklen Stimme und zuckte belustigt mit einem Ohr.
Mein Rudel liegt in den Bergen nur ein Katzensprung von hier, über das Wort musste ich schmunzeln. Ich hatte Maurizios Stimme im Ohr wie er es sagte. Trauer stach in mein Herz aber ich zeigte es nicht.

Ich lachte kurz auf. Nein, er schien wohl kaum irgendwie böse zu sein oder sonstiges, weshalb ich mich nun völlig enspannte. Nun, ich schätze hier findet man genug interessantes um seine langeweile los zu werden. Meine Rute wischte sanft über den Boden. Gerne hätte ich auch etwas über das Rudel gefragt, aber ich wollte auch nicht zu aufdringlich sein. Statzdessen setzte ich mich hin. Hässlich ist er ja nicht Dachte ich nebenbei.