Ich sah ihn an, einen seltsamen Ausdruck in den Augen. Ich vergesse es nicht, sagte ich ernst. Der Gedanke war so lange Teil meines Denkens, ich würde ihn nicht einfach vergessen.
Zu Dashs Vorschlag nickte ich und kuschelte mich dicht an das Fell der roten Fähe. Ihr vertraute ich ebenfalls, sie hatte es immer versucht. Wir waren ihr nie egal gewesen.

Mein Traum war gefüllt von undurchdringlicher Dunkelheit und schließlich schreckte ich auch wieder hoch. Ich war kurz verwirrt, weil ich neben mir rotes Fell sah und nicht Billys Schwarzes, doch dann fiel mir wieder ein, was Gestern passiert war und damit auch was Billy gesagt hatte. Ich fühlte mich immer noch müde und lehnte meinen Kopf etwas an die ältere Fähe neben mir, noch nicht bemerkend, dass sie auch wach war.

Ich hatte gesehen wie aylia kam und direkt zu zwei anderen wölfen lief. Ich lies sie allein und hielt wache über den platz bis sich bei ihr etwas tun würde und ich mit ihr reden könnten. In einem ruhigen Moment ging ich zu ihr und setzte mich vor sie, mit ein paar rutenlängen abstand aylia ich denke wir müssen reden sagte ich ruhig und entspannt, verlieh dem ganzen aber auch Nachdruck und wartete auf ihre Reaktion

Ich sah sie kurz etwas überrascht an niemals wird jemand tun was ich sage etwas genervt von mir selbst sah ich sie wieder an ja ich war tatsächlich lange weg nur denke ich das wir ein Problem haben. Da es das rudel betrifft ist es denke ich wichtiger als unsere Gefühlsstände auszuschütten und zu reden. Das können wir im Anschluss gerne machen nur ist mir das rudel gerade wichtig etwas zielstrebiger werdend sah ich sie etwas steng an und versuchte irgendwie zu erreichen das sie mit mir kommen würde bitte fügte ich etwas verweichlicht hinzu doch war es nur ein wort mehr um sie zu überzeugen

Ich schaute kurz etwas nervös auf den boden bevor ich ihr in die augen blickte wir brauchen einen alpha sagte ich ihr direkt und hoffte so das es ihr wichtig sein würde

Ich war überrascht, als ich Aylias Zunge an meinem Kopf spürte, doch konnte fast nicht anders, als mich noch etwas mehr an sie zu kuscheln. Als Syra dazu kam sah ich nicht wirklich auf doch ganz tief in mir drin hoffte ich, dass Aylia bei uns liegen bleiben würde. Besonders für Billy könnte es gut sein, wenn er erwachte und sah, dass noch jemand da war, der nicht einfach verschwand. Selbst, wenn es nur ein Trugbild wäre.

Ich zuckte heftig zusammen , was ich geträumt hatte wusste ich nicht aber es war dunkel gewesen. Mein Atem ging schnell, mein Fell war nass. Fast hätte ich erwartet alleine zu sein aber Aylia lag neben mir und war wach. Verwirrt blinzelte ich gegen die Helligkeit des fortgeschritten Tages. Vor uns saß ein weißer Wolf, ich hatte seinen Namen vergessen. Nachdenklich sah ich ihn an, meine schwarzen Augen ausdruckslos auf sein helles Gesicht gerichtet.

Ich streckte die Vorderpfoten aus und zuckte mit den Ohren. Aber er ist weg, sagte ich fast nebenbei und pustete teilnahmslos einen Fussel von meiner Schulter. Oder nicht?, fragte ich dann und sah Aylia direkt an.

Ich sah sie weiter an, und was wenn nicht? Und selbst wenn, soll es weiter gehen wie immer ?. Fragte ich trocken, ich war froh das er weg war. Ich verstand nicht, wieso Aylia so reagierte.