Ich lief weiter, unbedacht wohin ich ging.
--> Efeuhöhle

Sprachlos lauschte ich Ruven, der nun einen neuen Plan verkündete. "Ruven!", rief ich, als dieser gleich darauf aufstand und mir eigentlich gar keine Zeit zum antworten ließ, "Warte doch!" Doch mein Gefährte war schon wieder zwischen den Bäumen verschwunden und ich blieb alleine zurück. Mal wieder. "Wir... können doch zusammen nach ihm suchen...", flüsterte ich mit erstickter Stimme und sank leicht in mich zusammen. Doch Ruven kam nicht zurück, er war fort. Mal wieder. Natürlich hätte ich ihm folgen können und ich wollte es auch, doch das Wetter machte mir einen Strich durch die Rechnung. Die Pfotenabdrücke wurden zugeschneit, die Geruchsspur verschwand und ich hatte keine Ahnung, wohin er gehen wollte.
Der Wind nahm immer mehr an Fahrt auf, Schnee peitschte mir ins Gesicht und schweren Herzens musste ich aufgeben. "Bitte sei in Sicherheit! Bitte!", betete ich und dachte dabei an Ruven, aber auch an meinen verlorenen Sohn. Traurig schlug ich den Weg zurück zum Rudelplatz ein.

>Rudelplatz, Silberwölfe

Ying:

Ich hatte eine Weile auf Evos Antwort gewartet und zwischendurch ihm nochmal gezeigt wie er Fährten finden konnte. Doch der heranziehende Sturm ließ mich nun schaudern. Wir müssen zurück. (Ich ziehe Evo jetzt einfach mal mit..sonst komm ich ja nie vorran..) Ich stubste Evo vor mich her, trieb ihn an. Schnell zurück zum Rudelplatz. Los! Der Sturm brach los und ich schob mich kurzerhand unter Evo, so dass er auf meinem Rücken zu liegen kam. Durch das zusätzliche Gewicht war es schwerer durch den Sturm zu laufen, doch es gelang.

--> Ying mit Evo Rudelplatz Silberwölfe

Ich stampfte weiter durch den Schnee und rutschte auch ab und zu aus. Ich grub mich durch den Schnee und blieb dann irgendwo auf einem Platz sitzen. Ich musste eine Pause einlegen.

Bald schon wollte ich weiter gehen doch auf einmal sah ich einen anderen Wolf der duchr den Schne sprang. „Ist das Basta?“, ich sah genauer hin. „Tatsächlich, vielelicht weis er wo er ist....nein das wäre eine blöde frage.“, ich ging langsam auf ihn zu. „Hey Basta!“, rief ich und sprang auch durch den schnee wobei ich dabei fast ganz unter dem Schnee verschwand mit meiner große. Bald fand ich einen dichtere Schnee fläche wo ich gehen konnte.

Meine Rute wedelte. „Du auch und ich bin wirklich froh dich zu sehen und das du lebst.“, ich hechelte und schüttelte den Schnee von meinem Fell.

„Ich war im Wäldchen glaube ich als es anfing und oder im Wlad und suchte Schutz in einer Höhle beim Lachsfluss.“, ich hechelte und prüfte die Luft. Keine Spur von Dash...

„Ja ich fand Schutz, ich suche wen.“, ich sah mich immer wieder um.

Ich schnuzelte als Basta sich in den Schnee legte. „Einen weißen Rüden Namens Dash.“, ich warf mich auch kurz in den Schnee und schüttelte mich danach durch und setzte mich wieder normal hin.