Ich stupst Pfötchen sanft an die Wange und sah sie dann leicht lächelnd an. Hey, der war doch bestimmt nur eifersüchtig weil du so tolle Freund hast! , versuchte ich sie grinsend aufzumuntern und sah sie an.
Pfötchen: Ich sah Lyra nach, als sie jagte und warf einen kuren Blick zu Milan, ehe ich nun etwas fraß, wie Lyra es wollte. Dann lächelte ich wieder und drückte meinen Kopf liebevoll erst an Lyra, dann an Milan, an welchen ich mich etwas länger schmiegte. Danke! Ich bin froh, so liebe Freunde habe, die mich immer aufmuntern, wenn ich trübselig bin! Ich wedelte leicht und sah sie froh an.
Ich lächelte und meine Rute wedelte auch ein wenig. Ich sah Pfötchen noch eine Weile lang an, bevor ich mich kur um sah, nur um meinen Blick dann wieder auf sie zu richten.
Ich hatte dem Gespräch mit halben Ohr zugehört während ich seittlich am Boden lag. Pfötchen war wieder glücklich, und beinahe hegte ich schon den Verdacht das sie unter starken Stimmungsschwankungen litt. Aber gut, ich war ja für sie da sollte es richtig ausarten, dass hatte ich mir fest vorgenommen. Das sie immernoch bei Milan war störte mich, aber ich hatte begriffen das ich derweilen nichts dagegen tun konnte.
Ich war eingeschlafen, nachdem ich für Pfötchen gejagt hatte. Doch durch meinen eigenen Hunger und Durst wachte ich nun wieder auf. Ich sah zu Pfötchen und beschloss, dass ich zum Fluss gehen wollte. Zwar wollte ich Pfötchen nicht alleine lassen, allerdings waren ja auch noch Soro und Milan hier, die auf sie aufpassen konnten. Und Donnerhall war auch noch da. Also streckte ich mich mehr oder weniger entschlossen und stand auf, ehe ich meiner Schwester nochmal über den Kopf leckte. Ich geh zum Lachsfluss. Ich lächelte jeden der Anwesenden an, dann ging ich los.
Mit schnellen Sprüngen kam ich auf der Wiese an. Ich witterte in der Luft. Ich denke hier sollten wir einige Rehe finden können. Witzelte ich und schaute hinter mich ob Kathl mir folgte.
Ich war Huttser dicht gefolgt. Ich roch herum, und tatsächlich konnte ich einige Witterungen wahrnehmen. Grinsend sah ich zu ihm. Dann können wir ja tatsächlich später ein Reh erbeuten. Meinte ich wobei ich ihm mit leichten Schritten Schritten imme näher kam.
Später. Wiederholte ich säuselnd. Mit schnellen Schritten überbrückte ich den Abstand zwischen uns und stand Nase an Nase mit der wundervollen Fähe. Ich leckte ihre Leftzen, ihre Wangen und ihre Ohren. Da war wieder dieser Rausch. Ich stand völlig neben mir, vollkommen verzehrt von dem Verlangen nach ihr.
Ich schloss für einen Moment die Augen um seine Berührungen zu genießen. Er entfachte ein Feuer in mir und wischte meine Gedanken weg. Ich wollte ihn genauso sehr wie gestern. Ich beugte meinen Kopf ein wenig nach unten und rieb ihn an seiner Schulter. Huttser....flüsterte ich und sah ihn mit fordernden und gierigen Blick zugleich an.
Als sie meinen Namen sagte, war es gänzlich vorbei. Ich machte meine Drohung war, packte sie im Nacken und zog sie mit mir ins Dickicht. Ich prüfte die Luft auf etwaige andere Wölfe. Ich roch keine. Aber wahrscheinlich würde ich sie nicht mal riechen wenn sie direkt vor mir stehen würden, so betäubt war ich von Kathl. Ich rieb mich an ihr, nahm jedes Geruchsmolikül in meine Nase auf. Letztendlich sprang ich auf und brachte uns beiden die Erleichterung, die wir den ganzen Tag schon zurückgehalten hatten.
(Ich muss jetzt Auto fahren, bin nachher aber wieder da ;))
Willig ließ ich mich mitziehen und promt landeten wir im Busch. Voller Erwartung und Ungeduld wartete ich darauf das er los legen würde und schleckte mir vorfreudig über die Leftzen. Zum Glück dauerte es auch nicht lange und zufrieden seufzte ich.
Ich schmiegte meinen Kopf an seinen Hals. Wäre nicht schlecht. Stimmte ich ihm zu und lächelte dann leicht. Wir können schließlich nicht jede Nacht weg bleiben. Ich schnupperte kurz in der Luft, allzu weit konnten die Tiere die ich vorhin wahrgenommen hatte nicht sein. Also jagen wir jetzt ein Reh?
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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21.03.2018 18:44
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