Ich ging gemütlich über die Wiese als ich ein irres lachen vernahm. Mein nächstes Opfer?

Nach einigen Minuten lief ich weiter und sah mich weiter um. --> Nebellanden

Ich schaute ihn kurz wütend an bevor ich mich umdrehte lass mich in ruhe knurrte ich ihn aggressiv an bevor ich doch eher panisch in den wald flüchtete

--> Wald

Ich war eine Weile herum getrabt, bis ich tatsächlich zu einer Wiese kam. Ich schnupperte eine Weile herum, und hoffte inständig das das Wetter nicht noch schlechter wurde als das es jetzt schon war. Ich spitzte aufmerksam meine Ohren während ich versuchte leise herum zu schleichen. Da! In weiterer Entfernung konnte ich tatsächlich einen Hasen ausmachen, wobei mich dieser noch nicht endeckt hatte und ich mich langsam anschlich. Als ich nah genug war, machte ich einen Satz um das Tier zu packen, nur leider war es schneller als ich und so musste ich Zähneknirschend zu sehen wie er in eines der Löcher verschwand. Leicht eingeschnappt schaffte ich es auch beim zweiten und dritten Versuch nicht, wobei hier schon einiges an Zeit vergangen sein musste. Als ich dann auch noch beim vierten Versuch scheiterte, setzte ich mich erschöpft hin. Das ganze Suchen im Regen, und die erfolgloses Jagten ermüdeten einen mehr als man denken konnte. Langsam sah ich mich um, als ich weiter weg einen Wald sah, und genau am Waldrand stand ein Reh! Ich konnte es nicht fassen. Fast hätte ich vor Glück aufgebellt, doch ich besann mich eines besseren und schlich mich dort an. Als ich nah genug war, probierte ich es wieder anzuspringen ud zu packen, foch auch dieses Mal lief es schief. Du gehörst mir! Dachte ich jedoch, und begann dem Tier hinein in den Wald zu folgen.
(Wald)

Kurz vor den Rudelrevier war ich abgebogen. Ich sollte nicht einfach so in ein Gebiet auch wenn meine Schwester dort sein konnte. Unter normalen Umständen würde ich nie nach jemanden rufen außer wenn es sich um einen Rudelruf handelt. Doch hier kannten mich exakt zwei Wölfe im gesammten Tal also sah ich darüber hinweg. Ich schmiß den Kopf in den Nacken und brachte ein kräftiges, selbstbewusstes und lautes Heulen hervor. Sollte meine Schwester sich hier irgendwo aufhalten musste sie es hören.

(Das heulen ist in den umliegenden Gebieten, im Schattenrudel und auch ganz leise noch im Silberrudel, Geisterdorf und Wald zu hören)

Skalet
Langsam kam ich zwischen den Bäumen hervor und sah mich nach dem Heulenden um. Es dauerte nich lange als ich den auffällig beschmückten Wolf entdeckte. Bruder... hauchte ich leise doch glücklich, meine Rute schwank hin und her als ich sah das es ihn gut ging. Langsam ging ich auf ihn zu. Die Wunde am Hals zog und brannte doch das ignorierte ich fürs erste.

Ich drehte mich herum und mein Blick blieb an den immer weißen Augen hängen. Skalet. sagte ich fest und lief ihr entgegen ehe ich sie mussterte. Und dabei entging mir nicht die klaffende Wunde am Hals. Wer war das? wollte ich wissen und dabei begann ich zu knurren und mein Fell sträubte sich.

Ich atmete durch und lies leicht die Augen rollen. Er ist tot mein lieber, überfürsorglicher Bruder. meinte ich lachend und fast schon mit Ironie. Wie geht es dem Rudel? Und dir? fragte ich ihn und drückte mich einmal mit der gute Seite an seinen Hals um ihn mal richtig zu begrüßen.

Ich legte die Ohren an als sie mit "lieber und überfürsorglicher Bruder" kam. Gut. Ja, Nyx hat Welpen nach hause gebracht und es gibt zwei neue im Rudel. Der Rest vom Erkundungstrupp ist noch unterwegs. Also ja ich hab es auch alleine im Griff. knurrte ich leise.

Welpen? ich spitzte die Ohren. Da hat sich Erebos wohl nicht zügeln lassen. lachte ich schließlich und sah ihn dann an. Das ist schön zu hören. Und sie haben keine Angst vor dir? fragte ich belustigt.

Nenen wir es eine gehörigen Respekt. Für die gutmütigkeit bist du zuständig. sagte ich mit der kühlheit wie immer. Aber ich bin nicht hier um dir zu berichten Schwester. meinte ich fest und so sah ich sie auch an.

Ich nickte verständlich. Das dachte ich mir schon. Lass uns ein stück gehen. sagte ich und ging los.
--> Nebellanden

Für einen kurzen Moment stellte ich die Ohren auf ehe sie wieder nach hinten schossen. Dann folgte ich ihr.
--> Nebellabden

Durch meine Langsamen Trott kam ich erst nach einer guten Weile an der Wiese an. Beruhigt von der bekannten Sicht ließ ich mich für einen kurzen Moment auf die Hinterpfoten gleiten und beobachtete den Ort vom Waldrand aus. In dem kalten Wetter schien alles eingefroren und verlangsamt zu sein. Andächtig von der nächtlichen Stille lief schreitend über die mit Reif bedeckten Gräser während ich nach warmer Beute Ausschau hielt. Mein Niesen zerriss die Stille doch danach blieb meine Schnauze frei und ich konnte mich endlich auch wieder auf die Gerüche verlassen statt nachts nur auf die Ohren angewiesen zu sein. Freudig tat ich ein paar Bilder und Jahre in Sprüngen über die Wiese bis ich an der anderen Seite wieder anhielt und erneut ein sehr gemütliches Tempo anschlug. Die Kälte bedingte es.

-->Leuchtwald