Ich lächelte und sagte Klingt gut. Aber ich habe noch nicht ganz verstanden was nun von der Herde unsere Beute werden wird? Eines der Jungen oder ein Ausgewachsenes Tier? Ein Junges wäre halt leichter zu kriegen da es noch unerfahren ist, ein Ausgewachsenes Tier dagegen wäre halt schwerer zu erlegen dafür wäre da aber auch bei weitem mehr Fleisch dranne.
Ich lächelte Iki zu. Er stellte gute Fragen. Weder noch! Der Leithirsch ist erwachsen, seine Kühe auch. Aber dann gibt es die Jungtiere, die in diesem Frühling geboren wurden - die meine ich nicht - aber auch die Jährlinge, die bereits groß sind, aber noch immer bei der Herde sind. Da gibt es Kühe und Hirsche. Die jungen Hirsche werden nach und nach vom Platzhirsch vertrieben, sobald sie geschlechtsreif werden. Es sind keine Babies, die wir jagen, sondern unerfahrene Teenager! Groß wie Erwachsene, zart wie Jungtiere und dazu noch unerfahren und - aus der Sicht des Platzhirsches überflüssig Dann lächelte ich nochmals. Du erkennst sie leicht an ihrem KLEINEN Geweih und dem dummen Gesichtsausdruck, wenn du sie tötest!
Ich lachte kurz durch Svobodas Beschreibung und sagte dann Na wenn sie eh unerwünscht sind söllten wir ja mit dem Leithirsch keine Probleme bekommen wenn wir sie angreifen. Also und nochmal um sicher zu gehen das ich alles verstanden habe, wenn wir anfangen denn Junghrisch für denn wir uns entscheiden zu jagen greifen wir immer nach einander an und versuchen in denn Oberschenken oder in die Beinsehne zu beißen richtig?
Bleib´ruhig, Onkel! Wir haben drei Beutetiere. Das ist mehr als genug. Pass´du hier auf und Yara unnd ich schleppen sie nacheinander zum Lachsfluss. Unsere Brüder werden sich freuen und für Onkel Saki und Tante Morgra gibt es auch was zum futtern, wenn sie gerade da sind.
Ja, mein Iki! Das hast du genau richtig verstanden. Und du wirst es sein, der den Todesbiss anbringt, wenn es soweit ist und der junge Hirsch am Boden ist!
Mit einem Lächeln schaute ich Cherryll an, du hältst Eisen dran fest dass sie zurückkommen habe ich recht ? fragte ich. Beim besten Willen konnte ich mir nicht vorstellen das Morgra wiederkommen würde, vor allen Dingen nicht wenn sie in den Bergen glücklich er ist. Ok wir werden hier warten während du sie nach und nach wegschaffen Cherryll sagte ich.
Na da freu ich mich schon drauf meinen ersten Hirsch zu erlegen. Aber eine noch größere Freude ist es mir das du die jenige bist die mir das alles bei bringt. sagte ich und dachte darüber nach das ich und Svoboda mitlerweile echt gute Freunde geworden sind.
Ich will kene Beute schleppen! Ich will lieber mit Onkel Abruzzo schmusen! meinte ich und räkelte mich ein wenig lasziv in der Sonne. Dann lachte ich. Komm´lass´uns machen! Unsere Brüder denken sonst noch, wir wären Füchse, die darauf warten, daß andere Wölfe erst die Beute für uns reißen! Ich packte sogleich an, zwinkerte Onkeöl Abruzzo noch einmal schelmisch zu und dann trugen Cherryll und ich das erste Beutetier fort zum Lachsfluß. Rill machte mit.
Ich lächelte ihm aufmunternd zu. Du wirst das schon schaffen, du wirst sehen! Du bist eigentlich ein großer starker und vor allem schneller Wolf ,aber niemand hat dir bisher beigebracht richtig zu jagen. Schau´mich an, eine Fähe. Ich bin viel jünger als du! Ich musste immer schon jagen und kämpfen und töten! Du hast sehr behütet und beschützt gelebt, würde ich sagen. Das ist kein Fehler, aber dabei lernt man eben nicht so schnell. Ich dachte daran, wie ich lernen musste, ALLE meine Freunde zu verlieren und mir rann unwillkürlich eine Träne über die Wange. Lernen ist auch nicht immer schön! meinte ich. Aber das Leben ist schön und es geht immer weiter! Also los! WEISSER Blitz! FANG DIR HEUTE EINEN HIRSCH!
mir viel die Träne auf die über Svobodas Wange rinn und sagte darauf Mach ich, aber Svoboda? Ist alles in Ordnung? Du hast gerade ganz schön traurig gekuckt und dir ist auch eine Träne gekommen. fragte ich und rückte etwas näher zu ihr.
Ich musste einfach nur mit dem Kopf schütteln üben Yara Äußerungen, als sie mir noch einmal schelmisch zu zwinkerte legte ich meine Ohren für einen kurzen Moment an. Und sah Ihnen nach als sie anfing die Beutetiere zum Fluss zu bringen. Und packte bei dem letzten Tier mit an.
Lernen ist nicht immer leicht, Iki! Und es macht auch nicht immer Spass. Wenn du feststellst, dass alle, die du geliebt hast plötzlich tot sind, dann BIST du eben traurig, auch wenn du lernen musst, es zu verstehen und zu akzeptieren. Ich sah ihn an. Er war ein sehr mitfühlender Rüde, ein sanftmütiger Wolf, der nie jemandem etwas Böses tun würde. Aber manches konnte er nicht verstehen, weil er es noch nie erlebt hatte. Sei froh, dass du manche Erfahrungen noch nicht gemacht hast, mein Freund!meinte ich sanft zu ihm und leckte ihn am Ohr. Ich zeige dir, wie man jagt und du wirst bestimmt schon bald ein großer Jäger werden, ne? Ich zwinkerte ihm zu.
Es tut mir Leid was dir damals wieder fahren ist. Wenn du mal jemanden zum reden brauchst kannst du damit gerne zu mir kommen, ok? sagte ich, kuschlete mich an sie und sah sie mitfühlend an.
Anstatt Stín zu folgen, entschied ich mich dafür, hier erstmal Informationen aufzutreiben. So konnten wir uns später treffen und Interessantes austauschen. Ich beobachtete eine ganze Weile Wölfe, die hier ihres Weges gingen und lauschte Gesprächen, doch es wirkte nicht wirklich, als würde ich aich nir den Hauch eines interessanten Gerüchtes aufschnappen. Mir einzugestehen, dass meine Idee, uns aufzuteilen nichts gebracht hatte, kratzte zwar mein Ego, hielt micb aber nicht lange zurück, Stín doch nocb zu folgen und seine Fährte aufzunehmen. (Zum Lachsfluss)
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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10.07.2018 18:51
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