Ich wurde angeleckt und hob das Knöpfchen Richtung Stimme In letzer Zeit war ich war ich deutlich stärker geworden.
auffordernd nach Zuneigung piepste ich.

Meine Geschwister - die anderen Fellknäule die mich umgaben - und ich wurden von unserer Mutter - dem großen Fell - aus dem Schutz den bekannten Baus getragen, was mich begeisterte, ich quietschte amüsiert und versuchte, die Laute des großen Fells - Worte - nachzuahmen. Jaaa! - Es klang wohl mehr wie ein "aaaa" , als wie irgendetwas anderes, doch ich war aus dem Häuschen und wiederholte es. [/b]Jaaa![/b] - dieses Mal klang es etwas mehr wie die Laute meiner Mutter. Zufrieden sah ich mich um und krabbelte durch die Gegend.

Ich schnupperte gerade an einem Grashalm, als meine Mutter nach mir und meinen Geschwistern rief. Mit neugierigen Augen drehte ich mich zu ihr, nickte und wackelte auf sie zu, ehe ich mich wieder auf meinen Bauch plumpsen ließ und zu trinken begann. Während des Trinkens schmatzte ich zufrieden und sah aus den Augenwinkeln zu meinen Geschwistern.

Der Durst hatte mich in Richtung Wasser getrieben und als ich den Teich erblickte, beschleunigten sich meine Schritte automatisch. Leider konnte ich aber nicht mehr rechtzeitig bremsen und plumste mit den Vorderpfoten voran ins Wasser. So blieb ich stehen, die Hinterbeine draußen, die Vorderpfoten auf dem sandigen Untergrund im kühlen Nass und begann gierig zu trinken.

Erst als mein Durst gestillt war, blickte ich mich um und entdeckte eine Bewegung (Lejan). Sofort schellte mein Kopf hoch und ich versuchte rückwärts aus dem Teich zu kommen. Das Wasser spritzte auf und ich machte enorm viel Lärm. Als ich mich endlich befreit hatte, war es aber schon zu spät und ich konnte nichts mehr entdecken. Trotzdem bewegte ich mich in die Richtung und begann am Boden zu schnüffeln.

Mama! rief ich als sie ging. Ihre Aufforderung zu bleiben folgte ich brav. Ihre Haltung gefiel mir nicht, das machte mich nervös. Ich suchte trost bei meinen Geschwistern und drückte mich an sie.

Auch mir gefiel nicht, dass unsere Mutter sich entfernte. Ich drückte mich ebenfalls an meine Schwester und sah aufmerksam in die Richtung, in die unsere Mama verschwunden war. Warum geht sie?, fragte ich leise und sah meine Geschwister fragend an.

Obwohl es hier nach anderen Wölfen roch, hatte ich nicht erwartet auf jemanden zu treffen. Als die dunkle Wölfin vor mir auftauchte - für mich wie aus dem Nichts - machte ich erschrocken einen Schritt zurück, stolperte über meine eigene Rute und ließ mich auf den Hintern fallen. "Oh Hallo!" begrüßte ich die Fähe freundlich und richtete mich wieder auf. Meine Rute hing entspannt nach unten und wedelte sanft. Ich bemerkte die Anspannung meines Gegenübers gar nicht. "Ich bin Twix und wer bist duuuuuu? Ich hatte so argen Durst und bin vom Rudelplatz bis hierher gelaufen."

Als sich die dunkle Wölfin vorstellte, schien auch ihre Anspannung von ihr abzufallen und erst jetzt fiel mir auf, dass meine Anwesenheit sie wohl etwas gestresst hatte. Wieso reagieren alle immer so? Ich bin doch nicht gefährlich? Als aber Dagger ihre Welpen erwähnt, musste ich sofort an Makulay am Lachsfluss denken. Ich wollte sie unbedingt besuchen, vielleicht durfte ich ja dann mit ihren Welpen mal spielen. Ohne nachzudenken machte ich wieder einen Schritt vor und versuchte an Dagger vorbei zu schauen und einen Blick auf die Welpen zu erhaschen. "Soll ich auf sie aufpassen, damit du nach deinem Gefährten schauen kannst?" Bei der Vorstellung die Kleinen um mich rumwuseln zu haben, leuchteten meine Augen. Ich hatte schon ewig keine Welpen aus der Nähe gesehen.

Als Dagger mir antwrotete ließ ich die Ohren zuerst hängen. Makulay war auch sehr nett zu mir gewesen, aber als es um die Welpen ging, durfte ich auch nicht hin. Doch dann horchte ich auf. Dagger reagierte doch anders. Sie wollte mir die Welpen vorstellen. Voller Freude begann ich um die Wölfin rumzuhüpfen und folgte ihr sofort.

Als ich die Kleinen erblickte, schlug mir das Herz bis zum Hals. Ich ließ mich auf den Bauch fallen, machte ich ganz klein. So hatte man es mir zumindest beigebracht um nicht bedohlich zu wirken, während meine Rute über den Boden flog. "Hallo! Wollt ihr spielen?" Meine Augen glänzten voller Freude und ich blendete alles anderes aus, denn ich hatte nur noch Augen für die Kleinen.

Doch dann fiel mir noch etwas ein und ich blickte zu Dagger hoch. "Am Rudelplatz müsste noch Beute liegen...."

Mama kam zurück aber sie war nicht alleine. Die Wölfin die sie Twix nannte wirkte freundlich sie legte sich hin und sprach zu uns. Neugierig drängte ich an meinen Geschwistern vorbei und tippte mit meiner Pfote auf Twixs' und schnupperte daran, ließ mich auf die Seite kullern und tatschte wieder gegen sie.