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| Zuletzt Online: 30.10.2023
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Ich streckte die Nase in die Luft und versuchte heraus zu filtern was Mama so aufgeschreckt hatte. Tatsächlich gab es hier so viele Reize das es eine Weile brauchte bis ich meine Brüder heraus gefiltert hatte. Lejan und Marlo. Ich konnte nicht verhindern das meine Rute schwankte. Aber alles andere ist kam mir nicht gefährlich vor. Besorgt sah ich Mama an und prüfte die Luft noch einmal. Lass uns schnell zu den beiden. ich hatte das gefühl das war jetzt das was sie hören musste.
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Ich lenkte meine Aufmerksamkeit auf Mama, auch wenn mich gerade interessierte was um mich herum geschah. Allerdings war der Gedanke meine Brüder zu suchen einfach besser und ich sprang Mama eilig nach. -> Lachsfluss
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Ich schlug leicht mit der Rute als Mama zu mir kam. Es war ungewohnt nach der Zeit von jemandem angeleckt zu werden, weswegen ich den Kopf wegdrehte. Ihr Lob nahm ich schweigend an und wischte mir mit der Pfote über die Ohren. ,,Ich weiß nicht wo meine Brüder sind. Ich habe auch keine ihrer Spuren finden können.", sagte ich und sah in die Wolken. Ob ihr Kreis noch lief? Oder ob sie diese Welt schon verlassen hatten? Auf ihren Vorschlag ging ich fröhlich ein und erhob mich. Ich komme gern mit.
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Ich trat auf den Rudelplatz. Die Wölfe die hier waren, waren mir fern bekannt. Meine Mutter war darunter. Ich legte das Kaninchen nieder und setzte mich daneben.
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TW Erwähnung tot und Jagt
Ich hatte die Beerdigung schweigend mit angesehen. Was ist der Tot? ich saß noch lange am Grab bevor ich dorthin zurück kehrte wo ich geboren war. Und dann machte ich mir ein eigenes Bild vom Tot, ich jagte zum ersten Mal allein.
Ein Kaninchen saß am sumpfigen Wasser. Ich starrte vom weiten nur durch die Farne und wusste nichts damit anzufangen. Ich hatte keinen Hunger aber wir hatten einmal gejagt. Als Familie. Deswegen versuchte ich es und war erstaunt das meine Pfoten bereits ihre Tollpatischigkeit verloren hatten. Mein Körper war schlank geworden, es fehlte mir deutlich an Kraft. Aber ich machte kein Geräusch auf dem Sumpfboden. Erst als ich über dem Tier war, bemerkte es mich. Es war zu spät zum fliehen und zu spät für mich darüber nachzudenken ob ich das richtige Tat. Erst als ich das leblose Tier zwischen den Fängen hielt, hielt ich inne.
Keine Bewegung.
Ich legte das Kaninchen ab und starrte nieder. Bedeutete das, der Tot?
Stunden später schwand langsam sein warmer Geruch und machte etwas anderem Platz. Es war nicht übel,... aber es roch kalt und... entfernt. Ich senkte die Nase über den Ort an dem ich es gefangen hatte und witterte vorsichtig. Dann folgte ich seiner Spur. Sie führte bis an den äußersten Rand des Territorium. Erst hier fand ich etwas neues. Viele Kaninchenspuren liefen übereinander, verschwanden in Höhlen und führten überall hin. Hier kommst du her. Und du wirst nie wieder zurück kehren.
Ich suchte mir einen Platz von dem aus ich die Löcher im Boden beobachten konnte. Es dauerte so lange bis die Sonne verschwand, dann erst wagten sich die ersten Tiere heraus. Es waren kleine dabei... Jungtiere. Ich sah ihnen dabei zu wie sie miteinander umgingen, ihr Verhalten. Erst am nächsten Morgen verließ ich den Ort. Zurück bei dem erlegten Kaninchen angekommen, sah ich es mitleidig an. ,,Hattest du auch eine Familie? Eine Mama die dich plötzlich verlassen hat? Und Geschwister die plötzlich verschwunden sind?" ich setzte mich und starrte der aufgehenden Sonne entgegen. Oder bist du die Mama die nicht mehr zurück kommt?Und die Schwester die verschwunden ist?"
Jetzt wusste ich was der Tot ist. Und er sollte nicht umsonst sein. Ich verschlang die kalte Mahlzeit und vergrub still die Überreste. Und dann, dann wusste ich nicht wohin ich gehen sollte. Was brachte das Leben wenn der Tot so plötzlich kam? Und welchen Sinn hatte alles?
Bevor ich nach Hause ging, musste das heraus finden. Und deswegen verließ ich das Territorium, zum ersten Mal im Leben.Ich kauerte im Wald, beobachtete die Vögel und die Rehe. Ich sah das Leben erblühen und wieder verschwinden. Ich sah Raubvögel ihre Beute in der Luft ergriffen. So frei wie sie sind. dachte ich mir. Sind sie doch nur gefangen in Kreis von tot und leben.
Nachdem ich lange und ohne Nahrung gewandert war, hatte ich den Rand des Tals erreicht und sah darüber hinweg. Die Welt ist zu groß um sie zu sehen. Ich weiß nicht ob ich je zurück kommen würde.
Als ich nach vielen Nächten und Tagen zurück kehrte, fand ich mein Zuhause so vor wie ich es verlassen hatte.
Die Kaninchen wohnten noch immer dort wo ich sie vor langer Zeit entdeckt hatte. Ich legte mich auf die Lauer, bis ich mir sicher war. Ich wollte eines erlegen, aus seinem Leben reißen und damit meines um einen Tag verlängern.
Mit der Beute kehrte ich nach Hause zurück. -> Rudelplatz
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Was tut dir leid? fragte ich immernoch ein bisschen verwirrt. Was ist... was ist denn mit Twix?
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Adria Apollo Arctica Dawn/Eclispe Treb (Nini-Nom) Makatza Vollo Maugrim bleiben
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Mama war noch mit dem anderen Wolf beschäftigt, in der Zeit bemerkte ich Stimmen. Neugierig spitzte ich die Ohren. Wer ist das? Ich folgte den Stimmen bis ich hinter einem Gebüsch ganz klar zwei Wölfe entdeckte. Da ich die beiden nicht erkannte hockte ich mich hin und blieb versteckt. Erst als ich den Namen Twix hörte klickte es. Ich stand auf und kam durchs Gebüsch gelaufen. Twix? fragte ich neugierig. Dann erkannte ich auch Freya. Auch wenn es lange her war und ich noch ein Welpe gewesen war. Freya sah so aus wie ich sie in Erinnerung hatte. Twix war auch da... sie lag am Boden und schien zu schlafen.
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Ich war froh das Lejan unf Marlo bei mir waren und mit mir sprachen. Es beruhigte mich, denn ich hattw furchtbare Angst was da gerade passiert war. Ich glaube es geht schon wieder ein bisschen. sagte ich um die beiden zu beruhigen und setzte mich auf.
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Marlo? ich hob den Kopf, der Schmerz hatte nach gelassen. Jedoch pochten meine schläfen noch immer. Mein Kopf, es tut so weh. ich schloss die Augen, der Schmerz hatte nach gelassen und trotzdem spürte ich noch seine Nachwirkungen.
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Ich sah zum Himmel, es war seltsam. Der Mond war komisch, sehr rot. Ich spürte ein komisches kribbeln in den Pfoten, das sich in ein grausames Feuer verwandelte das durch meine Knochen schoss und in meinem Kopf platzte. Mit einem spitzen Jaulen ging ich zu Boden. Ich keuchte, verschwommen sah ich Marlo und einen fremden Wolf. Und Mama. Was war jetzt los?
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Mama benahm sich seltsam. Ich suchte den Blick meiner Geschwister. Vielleicht hatten sie eine Ahnung was plötzlich los war. Wir sollten ihr folgen sagte ich entschlossen.
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Nach meinem Bad versuchte ich mich ein wenig trocken zu lecken und fuhr mit der Zunge immer wieder über mein Schulterfell.
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Ich stapfte ins Wasser und merkte wie mein fell plötzlich schwer wurde und ich dann plötzlich bis azf die haut nass war. Ich ließ mich bis zur nasenspitzr sinken. Als ich raus kam war ich schon viel sauberer. Wir spielen doch mit dir... nur nicht mehr so... Klumpig das letzte Wort unterstrich ich indem ich mich einmal kräftig Schüttelte und Wasser und schlamm auf meinr Familie regnen ließ.
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Zurück. Wir waren tatsächlich zurück und mir fiel zum ersten mal auf wie verändert und dennoch gleich alles war. Wir waren ganz schön gewachsen und jetzt nahm ich meinrn Geburtsort anders wahr. Stolz setzte ich mich und wartete auf die anderen.
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Ich wusste Lejans lächeln nicht wirklich zu deuten, hatte er mich gelobt oder mich belächelt? Entschlossen zuerst da zu sein sprintete ich an Mama und den anderen vorbei. -> Mondscheinteich
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Ich finde den Weg! rief ich aus und sprang auf. Wie wir hergekommen waren, daran erinnerte ich mich äußerst genau. Aufgeregt lief ich einige Schritte und drehte mich zu Mama um. Wir müssen da lang, da sind wir hergekommen. Da gehts zu dem Wäldchen wo wir die Mäuse gejagt haben.
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Marlo schien zufrieden und damit schloss auch ich das Kapitel um dem Sumpf. Neugierig beobachtete ich wie eine Nebelschwade üver den Boden waberte und sich dann auflöste. Hoffentlich kann ich mich bald waschen...
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Ich musste ebenfalls lächeln als Marlo, zuerst noch immer in seinem Kopf feststeckend zu erklären versuchte, worin er gerade festhing. Erst als er mich ansah war ich mir sicher das mein Bruder im diesseits angekommen war. ,,Du hast also darüber nachgedacht wie du den Sumpf findest." fasste ich grob zusammen ,,Und du findest nicht die passende Beschreibung." Meine rute wedelte fröhlich leicht hin und her. Während ich ebenfalls aufstand und mich strecke überlegte ich. Ja, wie fand ich eigentlich den sumpf? Es gefiel mir, naja, bis auf die ständigen Geräusche die aus dem Nichts kamen und den Nebel... und die nassen Pfoten und der matschige Untergrund, war es gar nicht so schlimm. ,,Nun es ist feucht. Sowohl der Boden als auch die Luft, ich hab das Gefühl mir dringt der Dunst durch den Pelz bis auf die Knochen. Mit steifen Pfoten stellte ich mich zu Marlo, der getrocknete Matsch fühlte sich an wie ein zweiter Pelz der nicht mir gehörte. Den ganzen dreck abzuwaschen kam mir nur recht. ,,Ich würde im groben und ganzen sagen: Es ist beklemmend, ein bisschen Schaurig und wenn du willst eigenartig. Vielleicht auch Einzigartig." das machte ein bisschen Spaß, auch wenn ich nicht so ein tiefer Denker war wie Marlo.
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Ich legte mich neben Marlo und bettete den Kopf auf die Pfoten. Da auch mich die Geräusche der Umgebung wach hielten und der Schlaf zu lang auf sich warten ließ, beobachtete ich meinen Bruder wie er zuerst zögernd etwas sagte und dann in ein tiefes Schweigen verfiel. Ich erkannte seine eigenart und wartete bis er sich wieder aus seinen mir unergründlichen Gedanken erheben würde. Sein Ausdruck zeigte Nachdenklichkeit, ich konnte mir nur keinen Reim machen worauf. Er schien ein wenig unzufrieden. Marlo, was denkst du gerade nach? fragte ich schlussendlich meinen Bruder und drehte ihm aufmerksam den Kopf zu.
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