Basta, du wirst es merken wenn es soweit ist, denn dann komm ich und hol dich witzelte ich weiter. Morganas tröstende Geste wusste ich zu verstehen und bedankte mich in dem ich ihr übers Ohr leckte.
Bei dem ganzen Trubel hatte ich übersehen, dass der Sturm sich allmählich gelegt hatte und eine wahnsinnig schöne Winterlandschaft zurückgelassen hatte. Ich musste mir wieder die Beine vertreten und es wurde mir hier so und so zu voll. Hat mich gefreut euch alle wieder zu sehen, aber ich werde nun wieder aufbrechen, macht's gut, wur sehen uns!
---> Lachsfluss

Auch wenn Abruzzo, sich kurz nach seinen Worten die er als erstes an mich gerichtet hatte entschuldigte . Legte ich meine Ohren an und ging einige Schritte zurück, die Worte von Basta antwortete ich erstmal nicht. Da ich nicht wusste ob Abruzzo nun ein Freund war, oder ob von ihm für mich doch eher eine Gefahr ausgeht würde. Mein Blick ging für einen Moment zu Morgra, wurde irgendwie das Gefühl nicht los hier unerwünscht zu sein.

Lunas würde mich in der Luft zerfetzen, dachte ich als ich Amailias Reaktion sah. Amalia bitte bleib noch ich wollte es wirklich nicht, ich war nur für einen Moment überrumpelt und habe nicht gleich erkannt dass du es bist. Meinte ich und ging an ihr vorbei zum Höhleneingang, die Hülle ist groß genug und bietet für jeden Platz, außerdem siehst du aus als würdest du eine kleine Pause gebrauchen können. mein Blick ging nach meinen letzten Wort zu Morgra, und ein leichtes Lächeln zeigte sich in meinem Gesicht, ich würde mir ein wenig die Pfoten am Flussufer vertreten. Es ist schön mal wieder bekannte Gesichter gesehen zu haben sag ich und brach auf in Richtung des Flusses.

Lachsfluss <<<-------

Nachdem sich die anderen, sowie der Sturm abebbte, verzogen hatten, hatte ich noch einige Zeit die Stille und Kälte genossen. Jetzt erhob ich mich leise vor mich hinmurrend. Das lange liegen und die Kälte liesen meine Knochen beim aufrichten knacken. Das Gefühl missfiel mir. Ich trat raus vor die Höhle und betrachtete die Umgebung. Vielleicht war das hier doch ein guter Platz um zu bleiben. Allein. Vor der Höhle kauerte ich mich auf einen Felsvorsprung und beobachtete zwei Eichhörnchen die sich lautstark um eine Nuss zu streiten schienen.

Nachdem Abruzzo gegangen war, nahm ich seine Worte zu Herzen und legte mich in die hinterste Ecke der Höhle und schlief ein. Als einige Zeit später wieder wach wurden, öffnete ich meine Augen und schaute mich in Höhle um. Ich wusste nicht wirklich, wie lange ich geschlafen hatte, jedoch konnte ich seit einiger Zeit wieder etwas ruhiger schlafen als sonst. Ich bemerkt merkt, dass die anderen gegangen waren und streckte mich kurz, bevor ich zum Eingang der Höhle gegangen war. Einen Blick nach draußen lies ein leichtes Lächeln über meine Lefzen gleiten. Die Landschaft lag unter einer weißen Schneedecke und alles sah friedlich aus, ich streckte mich ein zweites Mal und machte mich dann auf die Suche nach etwas fress bahren.

Irgendwann war ich der Spielchen der kleinen Nager müde geworden und hatte mich aufgerafft.

(Wiese)

Langsam entfernte ich mich vom Waldesrand und ging hinunter an das Ufer vom Fluss. Durch den leicht anhaltenden Regen ist mein Fellkleid recht schnell durchnässt gewesen, weswegen ich mein Spiegelbild auf der Wasseroberfläche betrachtete. Aber diesmal aber etwas anders als sonst ich verspürte keine Abscheu mir gegenüber, als meinen mit Narben übersäten Körper ansah. Ich senkte mein Kopf zu Wasseroberfläche und legte ihn leicht schief an, während ich frei von allen Gedanken weiter auf mein Spiegelbild blickte. Es kam mir so vor, als würde ich mir selbst gegenüber stehen und jede Narbe ungläubig begutachten.

Als die Dämmerung hereingebrochen war, richtete ich meinen Blick auf. Und begab mich in Richtung Höhle, wo ich mich dann ins schützende Dickicht niederließ und kurz darauf einschlief.

Als ich meine Augen aufschlug, war der Tag schon längst angebrochen. Noch leicht schläfrig streckte ich mich, bevor ich das schützende Dickicht verließ. Noch leicht verträumt blickte ich mich um, gespannt was mir der angebrochene Tag denn noch so bringen könnte. Aber zuerst sollte ich mich aufmachen, und mir was zu fressen besorgen entgegnete ich mir selbst als ich meine leeren Magen hörte.

Wald -------->