Nach dem ich ein Stück umhergelaufen bin witterte ich immer noch keine Hase dafür aber den Geruch von der Wölfin Svoboda wenn ich mich nicht irrte und noch einer Wölfin von der ich denn Geruch allerdings nicht ganz zu ordnen konnte. Ich spielte mit dem Gedanken ob ich mal schauen söllte ob die 2 Wölfe noch in der nähe sind oder ob ich mich weiterhin auf die Jagd konzentrieren söllte. Nach einer kurzen überlegung dachte ich mir ich kann ja mal schauen ob die beiden Wölfe noch in der nähe sind und wenn nicht kann ich mich weiter auf die Jagd konzentrieren. Also beschloss ich dem Geruch zu folgen um mal zu schauen ob die beiden Wölfe noch in der Gegend sind.

Ich hörte meinen Namen und schaute in die Richtung aus der er kam und in dem Moment wurde mir auch klar von wem der Geruch kam denn ich nicht zuordnen konnte, er war von Lyv. Ich ging zu ihnen und sagte Hallo Lyv, lange nicht gesehen. Was machst du und Svoboda denn hier an einem schönen Ort wie diesen?

Ich habe mich in letzter Zeit mal hier und mal dort rumgetrieben und ich bin hier hergekommen um zu schauen ob hier 1 oder 2 leckere Hasen zu finden sind da ich etwas Hunger haben und als ich zum ersten mal hier war gab es hier einge Hasen, doch momentan scheinen hier wohl keine zu sein. Aber da ich immerhin euch beide hier entdeckt habe bin ich immerhin nicht ganz umsonst hierher gekommen sagte ich und lächelt Lyv zu

Oh ja ich kenne Svoboda schon, sie war die erste Wölfin mit der ich was unternommen habe nach dem ins ins Bergrudel aufgenommen wurde. Ach und ich hätte da so eine Frage an euch, würde es euch vielleicht etwas ausmachen wenn ich euch etwas Gesellschaft leiste beim abgehen der Reviergrenze? Ich habe momentan eh nichts wichtiges zu tun und mag es zudem in der Gesellschaft anderer zu sein. fragte ich leicht nervös.

Oh der große Gipfel also. Von dort hat man sicher eine super Aussicht. Dafür ist es aber bestimmt auch garnicht so einfach zum Gipfel zu kommen hab ich recht? sagte ich und wedelte aufgeregt mit der Rute

Ah ok. Aber mit der Alphawölfin der Bergwölfe als Begleitung söllte uns schon nichts passieren nicht wahr sagte ich und schaute sie mit einem Bewundernden Blick an

Naja irgendeinen guten Grund muss es ja geben das du unsere Alphawölfin bist. Zudem ist es ja auch eine sehr große Verantwortung die du als Alphawölfin eines so großen Rudels da auf dich nimmst. Nicht jeder wäre einer so großen Verantwortung gewachsen. sagt ich und schaute sie weiterhin bewundernd an.

Ich schaute zu und lauschte der Anführerin, wie sie mit Iki sprach und mit ihm umging. Sie war sehr einfühlsam und fand genau die richtigen Worte. Außerdem war sie äußert gerissen. Ihr Vorschlag mir gegenüber und ihre Argumente waren nicht zu schlagen. Ich schmunzelte vor mich hin.
Ja genau, das ist der richtige Weg! Genau so werden wir es machen!
Was haltet ihr zwei davon, wenn wir noch eine kleine Jagdübung machen, bevor es zum Gipfel geht? Iki hat schließlich Hunger und ich habe soeben einen interessanten Duft vernommen. Es ist allerdings kein Hase, sondern es sind Fasane. Das sind Vögel, schwer zu fangen, aber sehr lecker. Normalerweise lieben sie das Unterholz, dichtes Buschwerk und gute Deckung, denn sie haben viele Feinde. Aber hier scheint man nicht oft Fasane zu jagen und deshalb trauen sie sich heraus auf die Wiese. Wie wär´s?
Ich sah Lyvianne und Iki fragend an und dann erklärte ich ihnen, wie man Fasane am besten jagte.
Das Wichtigste ist erstmal, dass man nahe genug herankommt. Wir müssen uns langsam und mit Geduld gegen den Wind heranpirschen. Jeder Pfotenbreite näher kann entscheidend sein. Dabei müssen wir leise sein, also nicht rascheln, knurren oder so, denn Fasane hören ausgezeichnet. Wir müssen uns in der stillen Sprache der Jäger unterhalten und abstimmen - nur mit Ohrenzucken und mit Blicken. Dann, wenn wir ganz nahe sind, muss die Feinabstimmung klappen. Es sind zwei Hennen und ein Hahn. Die jüngere Henne wird als erste losfliegen, weil sie am nervösesten ist und weil sie außerdem vorgeschickt wird. Sie wird in einem bestimmten Winkel auffliegen, so etwa 45 Grad, um schnell an Höhe zu gewinnen. Dann wird die zweite Henne folgen - in die gleiche Richtung, aber nur ungefähr im halben Winkel. Das ist viel flacher, aber sie wird schnell sein. Dann wird der Hahn hochgehen-etwa zeitgleich und er wird genau in die entgegengesetzte Richtung schnell hochsteigen, also so ungefähr 45 Grad. Er ill damit von der zweiten Henne ablenken. Das ist ihre häufigste Taktik. Wir sind zu dritt. Wenn wir die erste Henne fligen lassen, können wir die andere Henne und den Hahn erwischen. Am besten geht der Angriff von dem Wolf aus, der auf die erste Henne zielt und sich etwas weiter weg aufhält als die anderen. So täuscht er die übrigen Vögel. Nicht besonders schnell, aber zielsicher sollte der zweite Wolf sein und die tieffliegende Henne rasch abfangen, während der sprungkräftgste Wolf sich den Hahn vornehmen sollte. Denn er muss eventuell richtig hoch springen. Erfahrene Fasanenjäger würden es vielleicht noch etwas anders machen, um alle drei zu kriegen, aber zwei Vögel sind schon ein guter Erfolg. Und sie sind sehr, sehr lecker! Nun, das ist mein Vorschlag! Was haltet ihr davon?.
Dann versuchte ich Lyvianne und Iki einzuschätzen. Ich war schnell, ich sollte auf die Hennen gehen. Lyvianne war klug und wahrscheinlich sehr zielorientiert. Sie war recht klein und leicht. Der Hahn sollte ihre Beute werden. Iki könnte sich an der jüngeren Henne versuchen und die Jagd aus etwas distanz eröffnen. Es war nicht schlimm, wenn er nicht die Beute zu fassen kriegte. Dafür hatte er dann die andere Beute für uns getrieben. Ich erklärte der Anführerin und Iki meine Überlegungen.
Packt sie am besten am Hals oder bei den Füßen. Dann müsst ihr sie aber runterkriegen und nochmal zubeißen.
Ich lächelte und wartete auf ihre Reaktion.