Als sie mir tatsächlich recht gab fing meine rute an zu wedeln und ich freute mich wieder. Ich wollte gerade die zeit nutzten um mir den ort genau anzusehen, als leevi mir wieder an die kehle ging. Ich fiebte, leistete keinen wiederstand als sie daran zog und sah daraufhin ängstlich ihr, nachdem sie mich wieder losließ. Es war zwar nicht schmerzhaft doch ich erkannte wie gut es ihr danach wohl ging sie ist glücklich wenn ich nachgebe überlegte ich und bestätigte damit die Erlebnisse der Vergangenheit

Mit leicht schwingender Rute sah ich ihm entgegen, wartete mit leicht gespreizten Beinen und zuckte mit den Ohren etwas hin und her. Ein leichter Wind kam auf und mit ihm kamen schon einige Tropen Wasser, doch war dies nur Nieselregen. Nach kurzer Zeit verstarb auch meine Aufruhe im Schweif und nun doch etwas unsicher, auch wenn ich es nicht zugeben würde, legte ich die Ohren zur Seite und stellte mich langsam wieder normal auf, als er nur dalag und mich mit einem mir gerade nicht deutbarem Blick entgegenstarrte. Mein kurzer Enthusiasmus war mit einem Mal verflogen und nun wusste ich nicht wie ich überhaupt auf die Idee gekommen war. Schon früher hatte ich mich versucht aus solchen Spielereien rauszuhalten, da ich es nie jemanden recht machen konnte. Wie kam ich auf den Gedanken? Ich wusste ganz genau wie schwer es mir mit Welpen fiel oder generell sorgsam mit jemanden umzugehen, das nagte irgendwo im inneren auch an mir, also wieso hab ich gedacht dass ich es jetzt konnte? Wahrscheinlich hatte ich ihn gerade auch noch wehgetan ohne es zu merken. Seufzend stand ich normal auf und blickte wieder mit neutralem Blick zum Himmel empor, welcher sich langsam verdunkelte und durch die Wolken einen matten Grauton annahmen, auch der Regen nahm mehr zu.

Als sie sich plötzlich wieder veränderte sah ich sie irritiert an. Sie hatte mal verlangt das ich ihr folgen sollte damit ich nichts anstellte. War das gerade mein fehler das ich liegen blieb? Ich stand vorsichtig auf und klemmte schnell meine rute ein. Geduckt lief ich zu ihr und setzte mich so geduckt neben sie hin und schwieg sie fast schon an, da ich nicht stören wollte eben war sie gut drauf gewesen und ich mache es ihr wieder kaputt schoss es mir durch den kopf und da war es wieder. Dieser selbsthass oder das Gefühl das ich nichts gutes war. Unsicher wie eigentlich immer sah ich sie irritiert an und wartete ab was passieren würde.

Weiterhin grübelnd und den inneren Konflikt stumm bestärkend lauschte ich Syras Schritten mit dem Ohr und war drauf und dran interessiert wieder zu ihm herunter zu schauen, doch sagte die Vernunft in mir dass er diese "Einladung" zum kleinen Gefecht nicht erkannt hat, wenn man das so überhaupt nennen konnte. Das bestätigte sich als er sich so unterwürfig neben mich setzte und das bemerkte man auch ohne eines Blickes, denn es lag förmlich mit der Stille in der Luft. Etwas angebunden atmete ich nach einiger Zeit etwas durch und sah vor mir auf den Baumstamm, fixierte die Rillen in der Rinde, um ja kein Blickkontakt aufzubauen. "Du.. hast mich doch bevor du dem Rudel beigetreten bis gefragte, ob ich eine Art.. Mentor für dich sein kann.. richtig?" fragte ich etwas zögerlich nach, da ich ungern über dieses Thema sprach. Es war für mich irgendwie komisch darüber zu sprechen, besonders da er mir eigentlich recht nahe stand und ich nicht so wirklich... das Gespür für Sensibilität besitzte.

Ich schaute nur kurz zu ihr doch sie beachtete mich nicht. Ich überlegte kurz ehe ich antwortete ja murmelte ich etwas leise das ist aber schon lang her stellte ich fest und fing an zu grübeln ich errinere mich da aber kaum dran murmelte ich weiter leise und fixierte nun doch etwas die Umgebung aber nicht im kämpfen fügte ich noch hinzu und überließ ihr den rest den das wollte ich nicht nichmal aussprechen müssen.

Meine Ohren legten sich leicht an, ich konnte seine Worte nicht ganz deuten. War das jetzt eine Art...Abfuhr? Anscheinend klang er nicht mehr so begeistert und ich wusste nicht was er wirklich dachte. Aber wusste es denn überhaupt jemand? Hat so ein Chaos in ihm geherrscht weil niemand ihn verstehen wollte. Kurz lies ich der Stille ihren Part, ehe ich in das leichte Tropfgeräusch ein überlegendes: “Willst du es denn noch?“

Ich schaute sie irritiert an. Hatte sie wirklich vergessen was passiert war? Ich musste innerlich schon fast kämpfen, ob ich es ohr sagen sollte oder nicht. Ich stand auf und stellte mich so neben sie das ich ihr etwas sagen konnte sodas niemand es hören würde. ich hatte dich darum gebeten das ich machte eine pause und überlegte wie ich es ihr sagen sollte das du ..... mich erziehst ich wusste es doch konnte es nicht sagen. War das wirklich so schlimm? Nach einer langeb pause vollendete ich den satz dann doch du mich erziehst erklärte ich ihr in stückchen. Soetwas zu sagen war schwerer als alles andere was ich kannte.

Seine Worte kamen nicht überraschend, nein ich wusste irgendwie schon ganz genau dass diese kommen würden. Doch war das jetzt gut? Bedeutet dies, dass er mich nun nicht mehr braucht? Ich wusste wirklich nicht was nun seine Erwartungen waren und so wie es scheint wusste er es selbst nicht einmal. Meine Ohren leicht drehend sah ich ihn aus den Augenwinkel an. "Aber.. hab ich das nicht schon" fragte ich leise, ehe ich meine Pfoten begutachtete. Syra hatte sich verändert, er brauchte niemanden mehr, der ihn wie ein Kind behandelte... Nun würde dafür das Rudel ausreichen, welches ihn unterstützt und dennoch frei entscheiden lässt.

Ich schaute sie kurz enttäuscht an als sie mir so antwortete doch war ganauso ratlos. Ich wendete den blick wieder auf den boden und dachte nach ob sie recht haben könnte ich weiß es nicht flüsterte ich ratlos, kaum hörbar. Sie hatte zwar etwas getan aber es fühlte sich kaum wie eine veränderung an. Ich fühlte mich wie immer, hatte weniger probleme war aber auch mehr auf dem rudelplatz. All soetwas schoss mir durch den Kopf. villeicht hast du wirklich recht sagte ich wieder etwas glücklicher, setzte mich aufrecht neben sie und sah sie kurz herausfordend an wollen wir vielleicht jagen gehen machte ich ihr ein angebot um etwas ablenkung zu bekommen

Als er mich so ansah musste ich wieder leicht lachen und lehnte mich zur Seite, um ihn ein wenig zu schubsen. "Dann wennschon aber am Lachsfluss, damit ich dir beim Baden zusehen kann!" meinte ich nun auch schon wieder eher in meiner alten Form und stand auf um loszutraben. Mal schauen ob er wieder Wasser führt.

Ich schaute sie kurz belustigt an wer baden geht sehen wir ja noch. Ich würde sagen wer als letzter da ist muss rein sagte ich während ich schon wegrannte und versuchte so gut wie es ging durch den Wald zu kommen

--> Lachsfluss

Etwas überrascht über seinen plötzlichen Enthusiasmus blieb ich kurz stockend stehen, ehe ich ihm erst gemächlich kopfschüttelnd, dann jedoch mit einem guten Sprung begann zu folgen

~Lachfluss

Als ich ankam sah ich Aylia bei dem Heiligenbaum weinen. Langsam ging ich auf sie zu. Chryso, du bist zwar der verrücktere von uns aber auch der einfühlsamere. Ich übernehme schon. ich blieb mit etwas abstand hinter ihr stehen. Aylia? fragte ich vrosichtig. Wir werden sie zurück holen. kruz hielt ich inne. Und wegen Dev.... Ich weis du hattest ihn gern.... Unser Beileid.... Wir werden ihn Rechen. Das versprech ich dir. sagte ich vorsichtig wurde aber zum Ende hin bestimmter.