Ich folgte Amalia natürlich sofort. Mein Kopf war völlig leergefegt, ich hörte nur noch auf meine Instinkte. Hechelnd drückte ich mit der Brust gegen ihr Hinterteil und schob ihre Rute dabei leicht zur Seite. Als wir endlich im Gebüsch angelangt waren, zögerte ich gar nicht lange. Durch meine Größe erreichte ich ihren Nacken leicht und sprang hastig auf...

(Zeitsprung wegen FSK)

Ein Keuchen, ein Heulen und eine Gefühlsexplosion in meinem Bauch. Einen Moment blieb ich noch auf Amalia um zu Atem zu kommen, dann rutschte ich von ihr ab und schüttelte mein Fell aus. Der Boden war ein wenig aufgewühlt, doch ich hatte nur Augen für meine Gefährtin. Meine Zunge fuhr immer wieder über meinen Nasenrücken, dann setzte ich mich hin und sah sie schweigend an. Mir fehlten die Worte.

Ich hatte Lunas Temperament, auch in der zweiten Runde mit vollen Zügen genossen. Und schloss meine Augen während er noch eine Weile auf mir verweilt hatte, als Lunas wieder von mir wieder runter kam und niemals über meinen Nasenrücken leckte sah ich ihn mit ein lächel an. Als er sich schweigen vor mich setzte lächelt ich und fing an zärtlich seinen Fang zu lecken, auch ich behielt es mir vor zu schweigen um diesen Augenblick noch ein wenig auskosten zu können.

Ich grinste als ich ihren Blick sah und leckte ihr ausgiebig die Lefzen, ehe ich mich mit einem Seufzen löste und in den Himmel blickte. "Liebes, wir sind schon zu lange weg. Lass uns langsam heimgehen." Ich wusste nicht, ob sich Conn vielleicht schon Sorgen machte, doch ich wollte es auch nicht drauf ankommen lassen. So vergrub ich noch einmal meine Schnauze in ihrem Nackenfell, dann trat ich an ihr vorbei und übernahm die Führung.

=> Rauschhöhle (Freie Gebiete)

Ich nickte kurz als Zustimmung und folgte meinen Partner in Richtung der Höhle.


Rauschhöhle-->

Ich kam aus dem Wald heraus und überblickte die Ebene,wow. Das war das einzige Wort das passte, Nebel zog über dunkle Hügel die sich nur schwer von dem klaren Sternenhimmel abhoben. würde ich eine Fähe beeindrucken wollen wäre das der Ort wo ich sie hin bringen würde. Stellte ich laut fest auch wenn hier keiner außer mir war.
Auch wenn mir Nebel immer etwas gruselig vorkam kam ich damit klar und rannte los.
Ich jagte über die endlose Ebene im vollen Thempo, meine Sprünge wurden größer während ich noch ein klein wenig schneller wurde.
Lachend fühlte ich den Wind und die Wassertropfen in meinem Fell während ich durch die Nebelschwaden jagte und sie außeinander stoben.
Zwischendurch biss ich nach ihnen, schlug Hacken und gnoss die extra Geschwindigkeit wenn ich einen Berg wieder herunter lief.

Nach etlichen Stunden die ich damit verbracht hatte Nebelschwaden zu jagen und über die Ebene zu rennen, beschloss ich zurück zu gehen.
Ich wollte bei meinen Freunden sein, denn ich hatte sie schon nach den wenigen Tagen ins Herz geschlossen.
-Lachsfluss

Ich hatte keine Ahnung, wo ich war oder wie ich dort hin gekommen war, doch ich hatte mich nach einiger Zeit wieder etwas beruhigt und lief nun immer noch planlos durch das fremde Gebiet. Warum reagiere ich nur so... Es sind doch nur Wölfe! Wenn ich sie einzeln treffe hab ich ja auch kein Problem mit ihnen. Aber bei so vielen auf einmal... Ich seufzte und merkte, dass eine kleine Träne meine Wange runter lief. Schnell wischte ich sie weg und versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Bald schon roch ich eine frische Hasenfährte und folgte ihr. Als der Hase in Sichtweite kam, duckte ich mich und schlich lautlos weiter. Leider hatte ich den Wind nicht beachtet und so kam es, dass der Hase viel zu früh auf mich aufmerksam wurde und wegrannte. Ich setzte ihm trotzdem nach, doch entwischte er mir natürlich in einen Bau. Ich knurrte frustriert und wand mich ab. Ich bin viel zu unkonzentriert, um zu Jagen... Ich sollte mich erstmal beruhigen. Gesagt, getan, ich lief ziellos weiter und genoss die Ruhe und das Gefühl der kühlen und durch den Nebel feuchten Luft, ehe ich meinen Gedanken freien Lauf ließ. Erst zogen mich meine Gedanken noch weiter runter, doch mit der Zeit wurde es besser und als ich mich komplett entspannt hatte, wagte ich einen weiteren Jagdversuch. Diesmal klappte es und zufrieden verschlang ich meinen Hasen. Es tat gut, mal wieder alleine zu sein. Natürlich genoss ich die Nähe von Pfötchen und Donnerhall, aber auf dauer war es mir zu stressig... Ständig passierte etwas und ich hatte kaum eine Minute für mich. Vielleicht ändert sich das ja mit Milan... Aber ich würde Pfötchen ziemlich vermissen... Naja, Donnerhall wird ohnehin bei mir bleiben. Er liebt mich ja schließlich... Ich seufzte und legte den Kopf auf meinen Pfoten ab, ehe ich die Augen schloss um ein wenig zu dösen. Wie gerne würde ich einfach weiterziehen, nach meinen Brüdern suchen und die Ruhe der Natur genießen, doch das konnte und wollte ich Pfötchen nicht antun. Sie würde sich verraten fühlen... Und Donnerhall würde mich bestimmt nicht alleine gehen lassen. Ich schüttelte den Gedanken ab und schlief einige Zeit später ein.

Benommen wachte ich auf und streckte mich, um wieder etwas wacher zu werden. Da ich großen Hunger verspürte vermutete ich, dass ich ziemlich lange geschlafen hatte. Ob Pfötchen und die anderen sich schon Sorgen machen? Aber ich will noch nicht zurück... Ich werde noch eine Weile umherwandern und dann zurückgehen. Doch ehe ich mich auf Wanderschaft begab, jagte ich mir noch einen Hasen, was mir besser gelang, als letztes Mal. Dann ging entspannt los.

--> Geisterdorf

Angekommen zogen bereits die ersten Nebelschwaden vorbei, ich suchte mir ein geschütztes Plätzchen und fing an mir eine Kuhle zu buddeln um darin zu schlafen.

Ich war müde vom vielen Laufen doch ich hielt meinen Kopf hoch erhoben und prüfte die Luft. Natürlich war ich hungrig aber ich hatte keine Zeit zu fressen. Hier in der nähe roch es nach Wölfen, ich konnte mir denken das es ein Rudel war. Ein bisschen unentschlossen stand ich an der Grenze der Markierung herum. Ich musste wohl erstmal sehen was das hier für ein Rudel war.
Deswegen legte ich den Kopf in den Nacken und heulte laut und lang um das Gebiet betreten zu dürfen.
Dann nahm ich Abstand, dicke Nebelschwaden zogen vorbei und versteckten mich. Die Luft stand still, mein Geruch war nicht zu vernehmen. Das perfekte Versteck.

Erschöpft kam ich schließlich in einem sehr nebeligen Talabschnitt an. Es lagen viel neue Gerüche in der Luft von anderen Wölfen und vielen Beutetieren in weiter ferne hörte man noch Menschen
hoffe sie sind hier nicht auch ... ich hasse menschen....
nun ja sehn wir uns mal um was man hier interessantes finden kann dachte ich mir im Stillen.

Ich legte meine Schnauze auf den Boden um eine Fährte aufzunehmen.
Nach kurze Zeit hatte ich bereits eine und folgte dieser schließlich fand ich einen kleinen Kaninchen bau. Ich legte mich ein kleines Stück davon weg und wartete.
Nach einiger zeit zahlte sich dies aus und ich konnte mir einen kleinen Snack schnappen und frass genüsslich.
hoffendlich wird durch den frischen blutgeruch kein anderer Jäger angelogt
ich legte die Ohren zurück und lauschte angestrengt.
Sehen konnte ich hier nicht viel da es sehr neblig war, also konzentrier ich mich auf meine Geruchs- und Gehörsin.
Es lagen sehr deutliche Wolfsgerüche in der Luft ich muss mich in der Nähe mindestens eines Rudelreviers befinden.
Ich nahm die reste meiner Beute und vergrub diese unauffällig um keine Spuren zu hinterlassen und erkundete vorsichtige die neue Gegen

Ich wartete geduldig im Nebel, leise zweifel beschlichen mich. Wenn dieses Rudel feindlich gesinnt war? Nach einiger Zeit fing ich an durch den Nebel zu tappen, vielleicht stieß ich auf einen anderen Wolf der mir die Lage hier im Tal erklärte. Nach einer ganzen Weile war mir als würde ich etwas riechen, Blut? Ich schüttelte den Kopf, hier im dichten Nebel konnte ich kaum etwas riechen. Schließlich wehte nicht ein Lüftchen.
Mit gespitzten Ohren lief ich voran, darauf bedacht keine Geräusche zu machen.
Jedoch blieb ich immer in der Nähe der Rudelgrenze.

Bei meinem Weg durch den Nebel beschlich mich nach einiger Zeit das Gefühl das ich nicht allein war.
Ich legte mich Flach auf den Bode schloss die Augen und lauschte konzertriert in den Nebel.

schleicht da jemand ebenfalls umher oder werd ich verfolgt oder bilde ich mir es ein..

Ich öffnete die Augen und versuchte eine Fährte zu wittern. Dies war doch sehr schwierig durch den starken Nebel.
Doch da erblickte ich eine Bewegung.
das war definitiv schwarzes Fell

dachte icg mir still.
ich machte mich relativ flach und fixierte den Punkt wo ich das Fell gesehn hatte.
wer ist das hoffendlich ist er oder so nicht agressiv auf einen Kampf habe ich wenig Lust

Ich wartete angespannt darauf ob sich der unbekannte mir näherte oder mich bemerkte. Ich konzentrierte mich weiter auf jedes kleinste Geräusch um mich herum.

Ich tabbte langsam durch den dichten Nebel, meine Nerven waren zum zerreißen gespannt da ich jederzeit mit einem Angriff rechnete.
Unter meinem Pelz kribbelte es unangenehm, ich fühlte mich beobachtet.
Wo bist du...

Meine Nase war verstopft mit dem Geruch eines Wolfes doch ich wusste nicht wo er war. Zwanghaft unterdrückte ich es meine Rute dominant auf zu stellen, ich wusste schließlich nicht mit wem ich es zu tun hatte.
Als ich einige weitere Schritte gelaufen war blieb ich stehen, der Geruch zeriss mir beinahe die Nase.
Da ich durch den Nebel starrte und mit einem großen Wolf rechnete bemerkte ich den grauen, kleinen Wolf zu meinen Pfoten erst nicht. (Fiara).
Er als ich mich zum gehen wannte entdeckte ich ihn, erschrocken zuckte ich leicht zusammen und trat einige Schritte weg.
Oh.Verzeih bitte. sagte ich ruhig, aber auch erstaunt. Ich konnte nun genauer erkennen, es war eine Fähe, klein. Wahrscheinlich nicht sehr alt.
Ich entspannte mich, sie schien keine Bedrohung zu sein.
Doch sie hatte meine Neugier geweckt, ich senkte meinen Kopf um ihr zu zeigen das ich friedlich war.

ich blickte zu den groß Rüden hinauf.
soviel zum Thema ich bleib unentdeckt nunja er scheint keine bösen Absichten zu haben

Ich erhob mich flink und betrachtete ihn neugierig.
hallo ich dachte schon du bemerkst mich garnicht deine Pfote war verlocken nah funkelte ich ihn frech an.
mein Name ist übrigens Fiara und mit welchem stattlichen Rüden habe ich die Ehre

Ich legte den kopf leichte schief und stellte die Ohren auf und beobachtete ihn sehr genau