Ich schüttelte meine Ohren als Arriku in mein ohr Zwicke. Ich lachte. Naja, sie waren hier. Doch jetzt nicht mehr. Daher mehr Platz für uns. erwiderte ich lachend. Dann sprang er mich spielerisch an. Ich lachte als ich taumelte und sprang ihm hinterer, in eins der bauten. Ich sah mich faszinierend um und schnupperte hier und da. Ich lief auch weiter hinein und lief in Arriku hinein. Hehe... Ups. sagte ich lachend und setze mich hin. Es war ziemlich dunkel weshalb ich nicht viel erkennen konnte.

Ich sah mich wieder Prüfend um und erblickte einige Wölfe dich die Trugen nicht den Geruch der Zigeuner.

Ich grollte mit einem tadelnden Unterton Pass doch auf Hinkepfötchen! Shaien wusste dass ich es nicht böse meinte, sondern sie gerne damit aufzog dass sie am Anfang unserer Begegnung mit der verletzten Pfote gehinkt war. Weder hatte ich sie je danach gefragt woher diese stammte, noch hatte sie mir je Fragen zu meiner Vergangenheit gestellt. Ich zuckte kurz mit den Ohren, als der Geruch eines anderen Wolfes in meine Nase stieg, doch schnaubte ich nur. Hier im Tal sollte ich mich langsam daran gewöhnt haben, dass an den unterschiedlichsten Orten Wölfe herum wanderten. Doch da ich wusste dass dies hier ein Gebiet ist, welches keinem Rudel gehörte, kümmerte mich die Anwesenheit des anderen Wolfes herzlich wenig. Statt dessen trabte ich nun in einen Raum, welcher ein wenig heller erschien und man zumindest mehr der Konturen erkennen konnte. So entdeckte ich ein altes Sofa in dem Zimmer, auf welches ich sogleich sprang. Die Federn des Sofas knarzten und quitschten unter meinem Gewicht.

Ich knurrte Herausfordernd, und sprang ihm hinterher. Als er auf einen Sofa sprang, und dies zu klären begann sprang ich ebenfalls darauf und zwickte ihm in die Schulter. Ich zeig dir Mal was hinkepfötchen so alles kann. sagte ich knurrend und sprang auf seinen Rücken. Ich ignorierte den Geruch des fremden Wolfes und zog stattdessen zog ich an Arriku's Ohr. Ich liebte diese balgereien und ich wusste das er mich gerne mit Hinkepfötchen Aufzog, doch genau diese Unbeschwertheit mochte ich und dass er nicht danach fragte was passiert war fand ich gut. Den Vergangenheit war Vergangenheit und darüber dachte man nicht nach.

Ich ächzte einen Moment als Shaien auf meinen Rücken sprang und mich so auf das Sofa drückte. Ich versuchte sie abzuwerfen und neben mich zu bekommen. Genau in diesem Moment gab das Sofa unter uns nach, so dass wir ein wenig unsanft nun tiefer lagen. Doch hielt uns das davon ab weiter herum zu balgen? Nein. Es fachte uns eher mehr an, so dass wir damit begannen uns durch den Raum zu jagen und das Sofa immer wieder als kleine Schutzwand zu nutzen. Bald war der Raum mit unserem Lachen erfüllt, bis ich mich hechelnd zu Boden sinken ließ. Wir sollten dennoch bald weiter. Es ist nicht mehr weit bis zum Fluss.

Ich liebte diese Augenblicke, ich hechelte und legte mein Kopf auf Arriku's Vorderpfoten. Ich schloss meine Augen und schmiegte mein Kolf zusätzlich an seinem Hals. Ja, gehn wir gleich weiter. Ich kann es kaum erwarten das ganze Tal anzusehen. sagte ich wohltuend brummend. Meine Rute klopfte Staub vom Boden auf und leises klopfen ertönte im Raum. Sagmal flauschi, wer währe wohl schneller am Fluss. sagte ich Herausfordernd. Ich musste Grinsen, er möchte es nicht sonderlich wenn ich ihnen so nannte, das klang ihm zu niedlich. Doch unsere liebevollen neckereien machte unsere liebe gerade aus. Ich drehte mich auf den Rücken und knabberte sacht an seinem Hals.

Ich grollte leise, auch wenn man merkte dass es nicht böse gemeint war und biss sachte in Shaiens linkes Ohr. Du natürlich. Im Rennen werde ich dir so schnell nichts nachmachen können. Es stimmte - sie war tatsächlich schneller als ich, wenn auch minimal. Kurz flackerte der Gedanke in mir auf, dass es einen Ort im Tal gab den ICH eindeutig erstmal nicht aufsuchen wollte. Doch ich lächelte Shaien an und ließ mir meine Gedanken nicht anmerken. Wir werden mehrere Tage brauchen um das ganze Tal zu sehen. Vor allem müssen wir aufpassen dass wir nicht in eines der Rudelgebiete geraten. Du weißt ja sicher noch wie sehr sich das eine aufgeregt hat, weil wir an ihrer Reviergrenze ein Wildferkel erlegt haben..

Rudelgebiete.... Nicht schon wieder Rudel.. Ich jedoch sagte nichts und hoffte er sah die kurze Panik nicht. Och, das war einmal. Hakuna Matata. sagte ich lachend (jap den Spruch musste ich jetzt bringen xD) Außerdem haben wir ja zeit. Und mit den anliegenden Rudeln will ich mich nicht anlegen. sagte ich grinsend. dann hob ich meinen Kopf und fuhr mit meiner Zunge an seinem Unterfang entlang. Ich mag zwar ein bisschen schneller sein, aber dafür bist du stärker und kannst kämpfen. Ich dachte kurz an den Vorfall mit dem Rudel zurück. Arriku musste mich beschützen, da ich nicht richtig Kämpfen konnte als der Alpha uns Angriff. Ich wusste das ich in Arrikus nähe immer sicher war.

Als Shaien sagte dass ich im Gegensatz zu ihr kämpfen konnte flackerten kurz die Erinnerungen an die Kämpfe mit Sairento durch meine Gedanken. Rasch verscheuchte ich sie. liegt wahrscheinlich daran dass ich es mir früh beigebracht habe. Es war eine Halblüge. Fand ich zumindest. Ich knabberte sanft an Shaiens Kehle und schob dann meine Nase in das Fell dort. Genießend nahm ich ihren Duft in mir auf und lächelte milde. Dann lass uns langsam los, ehe der Mantel der Nacht uns gar nichts mehr sehen lässt. Ich zog behutsam meine Pfoten unter ihr hervor und erhob mich dann, mein Fell ausschüttelnd.

Du hast recht, wir sollten los. sagte ich und stand ebenfalls auf und schüttelte mein Pelz. Ich streifte mit meinem pelz seine Flanke und lief aus dem Haus. Dort wartete ich auf Arriku damit wir weiter konnten. Ich sog die frische Luft ein und sah in den Himmel

Ich war es noch immer irgendwie nicht gewohnt, dass sie meine nähe derart suchte, mich berührte und so ihre Zuneigung zeigte. Sicher früher hatte es das auch gegeben, doch war es mehr..nun wie die Gefühlszeigung bei Geschwistern gewesen. Ich schüttelte heftig den Kopf, froh dass Shaien gerade meinen abwesenden Blick nicht sehen konnte. Ich atmete einmal tief durch, ehe ich ihr folgte und meinen Kopf einen Moment an dem ihren rieb. Dann mal los.. Mit diesen Worten schlug ich den Weg Richtung Lachsfluss ein.

-->Lachsfluss

Die kleinen Wolken die durch meinem Atem entstanden flogen in die nacht hinein. Als Arriku mir dann folgte und seinen Kopf an meinen rieb lächelte ich. Ich liebte diesen Wolf und würde stets an seiner seite bleiben. Ich nickte und folge ihm, Flanke an Flanke liefen wir geradewegs zum Fluss.

(Lachsfluss)

Ich versteckte mich etwas hinter noriko und sah die wände hinauf, die sich neben uns auftaten warum sind hier wölfe freiwillig fragte ich sie bevor ich an ihr vorbeiblickte und noch andere wölfe erkennen konnte sind die aus einem rudel fragte ich neugierig und versuchte mich abzulenken um nicht von den wänden eingeschüchtert zu werden

Ich blickte mich weiter suchend um. „Nein aber hier in der Nähe lebt das Zigeunerrudel, ich kenne zwar keinen von den Wölfen aber ich dachte wir fangen hier an. Denn naja die sind soweit ich gehört habe freundlich sowie das Rudel der Bergwölfe bei den Silber und Schattenwölfen wäre ich vorsichtig. Besonders bei den Schattenwölfen.”

Ich hörte ihr aufmerksam zu doch schon beim zuhören kamen mir neue Fragen in den Sinn. Ich lies sie, wie ich es immer tat, erst aussprechen bevor ich eine kleine Pause einbaute um ihr nicht dazwischenzureden falls sie noch etwas sagen würde. Als ich mir sicher war fing ich dann etwas leiser an meine Fragen zu stellen weist du den wo alle Rudel leben? Ich habe bisher gesehen dass das Tal sehr groß ist. Und wenn es gefährliche Rudel gibt, wie geht ihr damit um? Wissen die den das wir hier sind? Oder hoffst du das wir welche treffen würden. Du könntest ja auch versuchen sie zu rufen. bei dem letzten Vorschlag zögerte ich etwas da ich niemandem sagen wollte was er, oder sie, zutun hat. Ich sah mich daraufhin kurz um bevor ich eine große Lücke in der Wand ausmachen konnte. Etwas neugierig schlich ich auf das dunkle schwarz zu haben hier mal die Zweibeiner gelebt oder warum sind hier diese riesen Lücken fragte ich etwas nervös und steckte im selben moment meine nase durch die Lücke. Es roch dort ganz schwach nach Wölfen aber nicht nach den Zweibeinern. Ich ging vorsichtig in die Höhlenartige Form hinein und sah innen ein pures Chaos. Von den Zweibeinern kannte ich es eigentlich nur, das ihre Höhlen sehr sauber und aufgeräumt waren. So wie es in der Höhle aussah musste darin der Teufel getobt haben und alles durch die Höhle geworfen haben. Ein großer Weißer Kasten lag auf dem Boden der nach dem Essenslager der Zweibeiner aussah. Mein Vater hatte mir davon erzählt das es in seinem inneren sehr kalt war und überall essen in ihm lag. Als ich an den Kasten ran trat roch es jedoch nach garnichts und es war auch nicht kalt. Irrietiert sah ich mir den Rest der Höhle an. Dort entdeckte ich einiges, was mir mein Vater erklärt hatte. Die Feuerfelder auf denen sie Fleisch verbrannten, große Kästen in denen sie ihre Knallrohre lagerten und eine Box die wohl mal ihre Platten säuberte von denen sie gefressen hatten. Ich blieb mitten in der Höhle stehen und errinerte mich an meine Zeit bevor ich Omega wurde. Vor meinen Augen sah ich mich mit meinen Brüder spielen nur wurden sie schnell größer und aus dem Spielen wurde Bedrohen. Ich schüttelte meinen Kopf eine lange Zeit um die Bilder aufs erste loswerden zu können bevor ich auf der Lücke hinaus sah zu Noriko