Ich erwiderte das Nicken von Leevi, auch wenn ich ihr Verhalten gegenüber Kane nicht als richtig empfand, und sah den beiden dann nach. Beschützte sie das freche, kleine Wölfchen etwa? Irritiert beobachtete ich jeden Pfotenschritt, bis sie verschwunden waren, dann erst wandte ich mich Kane zu. Los, knurr mich an., forderte ich ihn freundlich auf. Ich wusste genau, wie stark die Wut sein konnte, wenn man kein Ventil hatte, um sie raus zu lassen. Ca-.. euer Gespräch muss ja schlimm gewesen sein, dass es dich so wütend gemacht hat., brummte ich leise und brachte mich in Position, damit ich seiner Aggressivität entgegen treten konnte. Oder sollen wir lieber laufen gehen?, schlug ich ihm weiter Mittel vor, um seine Wut raus zu lassen.

Varisa
Naja Luen, eigentlich wollten wir mit Nevio jagen gehen... murmelte ich zu Luen, immer noch sehr ängstlich wegen den Fremden.

Mein Kopf ruckte herum, als sich Varisa als nicht schlafend entpuppte. Freundlich und ruhig lächelte ich sie an. Die Schattenwölfe sind wieder weg. Wollt ihr allein mit ihm jagen gehen?, schlug ich ihr vor und schielte ab und an zu Kane. Dann beruhige ich Kane und wir stoßen später zu euch. Unser Alpha hatte jetzt einen Freund nötig.. und da Canta weg war und Fey schlief, würde ich diese Aufgabe mit Freuden übernehmen.

Mein knurren kam langsam aus meiner Kehle und ich starrte Luen nur noch an. Ich sagt zu den drei anderen nur dunkel Geht auf den Rudelplatz und kommt nicht hoch egal was hier oben passiert und fixierte weiter Luen. Mein Unterbewußtsein wußte das er und nur er mich jetzt noch bremsen kann

(So ich sag euch jetzt mal eine gute Nacht muss morgen wieder früh raus)

Karo
Ich sah Kane beunruhigt an. Ich wollte ihn so nicht alleine lassen, doch ich vertraute Luen also nahm ich Nevio, der wohl wieder eingeschlafen war hoch und stupste Varisa an, um auf zu brechen.

Varisa
Na gut... Dann bis später... Oder so. ich lief, besorgt zurück schauend los.

(Rudelplatz)

ich stand auf einem erhöten posten und beobachtete mistrauisch kanes haltung. luen schien nicht ernst zu nehmend angst zu haben oder verwundert zu sein , aber das hätte ich auch nicht erwartet. ich spannte meine muskeln an um ihn im notfall zu unterstützen auch wenn ich nichts überstürzen wollte, da ich die vorgeschichte nicht kannte.

Ich legte die Ohren an. Ich müss es dringend los werden aber nicht an mein Beta. Aber er war nun mal der einzige der es mit der Kraft mithalten kann. Ich legte die Ohren an. Laufen klingt gut knurrte ich dunkel. Xena hab ich auch schon gerochen. Auch sie kann mir da erstmal durchhelfen. Ich will nicht das die anderen mich in diesen Zustand sehen. Xena Luen ich lauf vor. Wir treffen uns an der alten Mine. Ich will euch nicht verletzen. sagte ich laut. Ich knurrte noch einmal dunkel drehte mich um und rann ohne auf eine Antwort zu warten los

(Xena kannst du Luen bitte sagen das Kane gerade eine Rund läuft und dann mit euch über Canta reden möchte danke)

Ruhig hatte ich Kanes Blick erwidert und auf seinen Angriff gewartet, doch er blieb aus, als ich den unverwechselbaren Geruch von Xena wahrnahm. Irritiert durch ihre Anwesenheit legte ich die Ohren zurück, doch sie kam nicht näher. Darüber erleichtert, fokussierte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Kane. Lauf ruhig. Wir kommen nach., brummte ich und sah ihm auch schon beim Davonflitzen zu. Fragend sah ich mich nach Xena um.

er schien also einfach schlechte laune zu haben , ich entspannte die muskeln da luen keine gefahr drohte. geschmeidig und mit einem lächeln sprang ich von meiner erhöhung als kane im wald verschwunden war , ich nahm seine aussage einfach mal so hin und trabte zu luen. hey großer , was war denn mit kane los, fragte ich ihn und rieb um mein bedürfniss nach nähe zu befriedigen, den kopf an seinem hals.

Ein zärtliches Gefühl regte sich in meiner Brust, als sie so selbstverständlich zu mir kam und ich legte ihr gleich meine Schnauze auf den Nacken. Tief sog ich ihren Geruch ein und vergrub meine Nase etwas länger in ihrem Fell. So gut., raunte es durch meine Gedanken. Du riechst so gut.., entfleuchte es auch kurz darauf ungebremst meiner Schnauze und ich zog sie langsam zurück. Meine Ohren legten sich an, als das Bedürfnis ihr so nah wie möglich zu sein, nicht verflog. Was war denn jetzt los? Leise brummte ich jedoch, als mir ihre Frage wieder in den Sinn kam. Ich weiß es nicht genau.. er hat mit Canta gesprochen, die kurz darauf mit Amy und den beiden Bergwölfen gegangen ist. Vielleicht haben sie sich gestritten?, erklärte ich ihr die Situation und verzog unglücklich die Lefzen. Ich mache mir Sorgen.. normalerweise bin ich derjenige, der mit seiner Wut kämpft. Ob er schon bei der Mine angekommen war?

ich kippte die ohren zurück und nach vorne als er das sagte, meine rute wedelte leicht. ich kam wieder näher als et zurück trat und sah grinsend zu ihm hoch , wann rieche ich denn nicht gut ?. fragte ich belustigt und dachte dann über kane nach , lass uns kane nachher fragen wenn er sich beruhigt hat. sagte ich nachdenklich.

Ich brummte genüsslich, als sie sich wieder grinsend näherte, und vertiefte meine Nase wieder in meinem Fell. Stimmt, eigentlich riechst du immer gut.. aber heute. Bedeutungsschwer sog ich ihren Geruch erneut in mich ein und musste dabei lächeln. Eine Gänsehaut zog sich über die Haut unter meinem Fell und ließ es ein wenig abstehen. Heute.. ist es irgendwie anders. Intensiver. Verführerischer. Das seelige Lächelnd noch immer auf den Lefzen rieb ich ihr meinen Kopf erst über den Hals und dann über ihren Kopf hinweg, bis ich sie wieder ansehen konnte. Willst du mich etwa meine Pflicht vergessen machen?, fragte ich spitzbübisch und leckte mir über die Lefzen, während ich die ihren genau beobachtete.

meine rute wedelte heftiger aber auf ein wenig nervös da ich sein verhalten nicht ganz verstand. ich lachte um meine unsicherheit auszugleichen und genoss die zuneigung sichtlich ,nein aber du gehörst mir. das war eine simple unumgängliche feststellung die ich so akzeptiert hatte, ich drückte meinen kopf überschwänglich unter sein kinn und rieb meine nase fröhlich hinter seinem ohr.

ich schloss meine Augen als ich die Nase in seinem weichen fell hatte , sein vertrauter duft umhüllte mich wie ein warmer sommertag und ich drückte meinen körper dicht an seinen um so viel nähe wie möglich zu bekommen. es war so seltsam , immer noch nach all den monaten . diesen wolf zu haben der für mich so wichtig wie atmen geworden war und mit ihm in einem rudel zu leben. als teil eines ganzen , ich hatte mich so sehr verändett aber ich war doch eigentlich im grunde die selbe wölfin. trotzdem fühlte ich mich anders und ich verstand , dass mein zuhause dort war wo luen hin ging. ich würde miles und pheonix vermissen , besonders die tapfere aimichan aber meine loyalität , mein fixpunkt und fels war luen. da er hier bleiben würde , würde auch ich es tun, ich hatte dies lange entschieden , an dem tag an dem ich zurück ins tal kam aber jetzt war ist in meinem verstand und in meinem herzen gleichermaßen angekommen. auch wenn meine oberste priorität luen galt und das für ein rudel vielleicht nicht die beste voraussetzung war , war dies mein zuhause und das erste mal war ich zufrieden . ich war damit einverstanden und dies erfüllte mich mit tiefem glück, du bist meine priorität, du wirst für mich immer an erster stelle stehen. ich folge dir bis ans ende der welt , oder bleibe mit dir hier bis ans ende unserer zeit, sagte ich leise in sein ohr auch wenn es für ihn zusammenhang los war , machte es doch für mich sinn. ich wollte das er dies wusste und leckte ihm dann einmal lachend über die Nase . meine augen glitzerten vergnügt als ich ihn an sah , meine nase zentimeter von seiner nase entfernt.