Hallo zusammen, ich habe meine kleine Freya abzugeben. Sie ist im Nebelrudel, ihren Steckbrief könnt ihr hier einsehen. Sie ist aktuell in kein konkretes Play eingebunden. Wenn sich jemand findet, der sie gerne übernehmen würde meldet euch gerne bei @Dagger .
Familie: Mutter: Tyra (gelöscht) Vater: Loki (verstorben) Bruder: Odin / Ares (gelöscht) Aussehen: Dunkles, fleckiges, sehr flauschiges, dichtes Fell und hellblaue Augen. Besondere Merkmale: Ihr weiches, dichtes Fell Ihre wiedersprüchliche Art Charakter: Freundlich aber aufbrausend. Sie lebt gerne im Moment, ist aber auch häufig in Gedanken und träumt von allem Möglichen und Unmöglichen, das sie sich ausmalen kann. Sie sucht Nähe doch braucht hin und wieder einfach Zeit für sich. Zusammengefasst steckt sie voller Gegensätze, die dafür sorgen, dass es mit ihr nie langweilig wird. Mag: Spaß haben, Abenteuer, Sonne, neue Freundschaften schließen Mag nicht: Unhöflichkeit, Wisents, Langeweile, Aggressionen Stärken: Hilfsbereitschaft, Vertrauen schaffen, Freiden stiften Schwächen: Entscheidungen treffen, ihre Meinung äußern, Vergesslichkeit Vorgeschichte: Als Freya noch jünger war, wurde sie von ihrer Mutter getrennt und kam in ein neues Rudel. Schnell wuchs die Sehnsucht nach ihrer Mutter und ihrem geliebten Bruder, doch sie wusste nicht, ob sie bereit war, um sich auf die Suche nach ihnen zu machen. Tatsächlich mochte sie ihr neues Rudel. Alle waren freundlich und man kümmerte sich gut um das lebhafte Fellknäul. Sie spielte mit anderen Welpen, lernte was man zum Überleben können und wissen musste und als sie merkte, dass sie sich bereit fühlte, ihre Familie aufzusuchen trat sie vor ihre Alpha und bittete sie um die Erlaubnis, gehen zu dürfen. Die Alpha ließ sie gehen und so fand die junge Wölfin ins Tal.
Ich hörte aufmerksam zu, spitzte die Ohren, legte den Kopf schief. Schattenrudel. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Das ist äußerst verzwickt, aber er ist doch trotzdem dein Sohn. Ich denke, du solltest zu ihm gehen, bestärkte ich den silbernen Rüden und lächelte fröhlich. Er wirkte nicht böse, nur etwas verstimmt. Sein Sohn würde sicherlich ähnlich sein wie er. Schließlich musste er ohne Mutter aufgewachsen sein. Apropos Rudel... Ich sollte... Ich war am überlegen, ob ich tatsächlich zurück wollte. Zu Twix Grab und allem. Noch nicht...Ich sollte etwas jagen, was ich mit Heim bringen kann. Mit diesen Worten wandt ich mich ab, grinste den ehemaligen Schattenwolf übe rmeine Schulter hinweg an und rief: Machs guuut!, dann trabte ich los.
Energisch schüttelte ich den Kopf. Sicher wird er sich freuen! Nun komm schon, du Griesgram! Ich wedelte mit der Rute. Irgendwen muss es doch geben, den du sehen möchtest? Willst du deinen Sohn nicht wieder sehen? Wie heißt er eigentlich? In welchem Rudel ist er?... Warte mal... Zurück? Was meinst du mit zurück? Warst du schonmal da? Im Rudel deines Sohnes? Ist irgendwas passiert?
Ich lachte. Schon irgendwie! Ich hatte also doch Recht! Und wieso gehst du nicht zu ihm? Zu deinem Sohn? Seine Frage, ob ich ihn nun in Ruhe lassen würde ignorierte ich vollkommen. Er würde sich doch bestimmt freuen, dich zu sehen!
Ich glaube dir nicht. Ich hoppelte die paar Schritte die er gegangen war hinterher und stand so wieder hechelnd vor ihm. Dann sag mir, wo du hingehst. Meine Neugierde ging ihm sichtlich auf die Nerven, doch irgendwie war es mir egal. Ich konnte einfach nicht anders, als ihn mit meinen Fragen zu löchern. Du hast doch bestimmt eine Familie oder so? Welche Ironie, dass gerade ich das fragte, wo ich meine Mutter und meinen Bruder, seit ich im Tal angekommen war nur einmal gesehen und danach nie wieder zu Gesicht bekommen hatte. Oder?
Ich sprang dem Rüden in den Weg. Ich glaube, du hast kein Ziel, oder? Ich auch nicht. Meine beste Freundin ist gestorben und ich..., plapperte ich los, bis ich seinen Blick sah und wieder verstummte. Tut mir leid, wiederholte ich mich und lächelte verlegen.
Woah! Ich machte ein paar erschreckte Schritte rückwärts und setzte mich dabei unbeholfen auf meinen Hintern. Tut mir leid..., stammelte ich wieder und sah den silbernen Rüden aus runden Augen an. Ich konnte nicht sagen was es war, doch irgendwie wirkte es nicht so, als hätte er ein konkretes Ziel. Irgendwie so wie ich. Wo willst du hin?, fragte ich ihn.
Die Stecke vom Revier bis zur Wiese zurückzulegen dauerte ewig, da ich unglaublich langsam unterwegs war. Als ich die Wiese sah, wie sie blühend vor mir lag, musste ich ein bisschen lächeln und noch mehr weinen, weil ich diesen Anblick nicht mit Twix teilen konnte. Ich dachte daran, wie ich sie gefunden hatte. Ich wollte nicht daran denken. Ich rannte los, um meinen Kopf frei zu machen. Die Tränen verschleierten meine Sicht und so wusste ich nicht recht, wo ich hinlief. Ich kniff die Augen zusammen und rannte schneller, bis ich mit voller Wucht gegen etwas - oder viel mehr Jemanden - stieß (Zayn).
Wir fielen beide zu Boden, der Schreck nahm mir kurz den Atem. Zumindest an Twix dachte ich in dieser Sekunde nicht. Verdattert strampelte ich mich weg von dem fremden und schüttelte den Kopf. Langsam konnte ich wieder klar sehen und blickte auf den am Boden liegenden Rüden. Oh nein! Das tut mir schrecklich leid!, rief ich in heller Aufruhr. Besorgt schnupperte ich, ob ich ihn verletzt hatte. Ist alles okay?
Wir brachten die Beerdigung meiner geliebten Freundin hinter uns. Ich weinte noch eine ganze Weile an ihrem Grab. Mein Herz schmerzte und ich wollte einfach nur alleine sein. So raffte ich mich schließlich auf, verabschiedete mich von den Anwesenden und schlurfte davon,
Ich drehte mich zu @Qaskiya . Oh, ja, entschuldige! Ich... Ich bin okay. Du darfst ruhig bleiben. Wir sollten auch nicht mehr so lange warten, bis wir sie begraben. Ich möchte nicht sehen und riechen, was der Tod mit ihr anstellt. Ich fröstelte bei dem Gedanken.
Während die andere Fähe das Grab bereits aushob, wobei ich eigentlich helfen wollte, stand ich wie angewurzelt da und sag Adria traurig an. Twix ist... Sie ist nicht mehr da, meinte ich und schniefte leise. Das ist nur noch ihre... Hülle. Ihre Seele ist nicht mehr hier. Wir werden nicht mehr mit ihr sprechen können, sie ist fort... Wie ein Reh, das bei einer Jagd erlegt wurde. Das Leben ist aus ihr gewichen, erklärte ich es, so behutsam ich es nur konnte. Schließlich half ich, die letzte Ruhestätte meiner Freundin auszuheben und sie in diese hinein zu betten. Du fehlst mir so, flüsterte ich bei meinem letzten Blick auf ihren Körper.
Ich soll über sie erzählen?, fragte ich @Qaskiya etwas verblüfft, sah kurz auf meine Freundin hinab und schließlich wieder die Fähe neben mir an. Während ich sprach glitt mein Blick immer wieder zu der Toten hinab. Twix war unglaublich fröhlich und freundlich. Das liebste Lebewesen der Welt! Aber sie war auch traurig, glaube ich. Sie hat sich nirgends jemals ganz Zuhause gefühlt. Soweit ich weiß, waren andere nicht sehr nett zu ihr, weil sie so tollpatschig war, aber ich fand das so süß, irgendwie. Es hat mich nie gestört. Sie war auch so lieb zu mir, darum sind wir Freunde geworden. Wir haben uns, glaube ich, gegenseitig Sicherheit gegeben. Zumindest hoffe ich sehr, dass ich Twix so fühlen lassen habe. Sie hat mich sehr, sehr glücklich gemacht. Ich begann erneut zu weinen, weil ich daran denken musste, dass ich sie verloren hatte und was das für mich bedeutete. Ich weinte, weil ich es nicht verstand und weil es so sehr schmerzte, dass ich mich selbst beißen wollte um mich von diesem Brennen unter meinem Pelz abzulenken. Gerade wollte ich fortfahren, als ich eine Stimme vernahm, die ihren Namen sagte. Meine Ohren stellten sich auf und verweint sah ich in das Gesicht von @Adria . Ich erkannte sie, auch wenn sie ein ganzes Stück jünger und kleiner gewesen war, als Twix und ich sie zuletzt gesehen hatten - ich musste daran denken, wie Twix mit Daggers Welpen gespielt hatte und biss mir auf die Zunge, um vor der jungen Wölfin nicht völlig die Beherrschung zu verlieren. Es tut mir so leid, Adria, sagte ich niedergeschlagen und senkte den Blick.
Wir kamen am Teich an und ich legte den Körper meiner Freundin sanft auf den kalten Boden. Vielen Dank, sagte ich zu der Fähe (@Qaskiya ) und lächelte matt. Schließlich sah ich mich um. Es wird schwierig, ein Grab auszuheben. Der Boden ist über Nacht gefroren, stellte ich missmutig fest.
Wage schüttelte ich den Kopf. Es sollen doch nicht noch mehr sterben, wisperte ich betrübt. Das sagte ich und doch dachte ein teil von mir anders darüber, als ich an Twix' schmerzhaftes Schreien zurück dachte. Jetzt ist sie bei Aimi?, fragte ich traurig. Warum kann sie nicht bei mir sein? Ich ließ mich matt auf den Boden gleiten. Tristan sollte sich zuerst um dich kümmern, Morgana. Twix kann er nicht mehr helfen... Ich bringe sie dann zum Teich. Ich hab es bis hier hin geschafft, ich schaffe es sicherlich auch bis zum Teich...
Meine Tränen vernebelten mir die Sicht. Nur am Geruch erkannte ich, dass die Wölfin die mich stütze mir fremd war, aber sie schien lieb zu sein und wenn sie hier war und Morgana auch - ich hörte die Stimme meiner Alpha - dann musste das in Ordnung sein. Schemenhaft konnte ich eine weiße Gestalt erkennen, die zu Twix' schoss und ich glaubte, dass es Tristan war. Ich konnte nichts für sie tun, wimmerte ich. Die Schreie, die eigentlich aus meiner Kehle brechen wollten, wurden von meinem bitteren Schluchzen überlagert, bis nur noch ein jämmerliches Weinen zu hören war. Sie ist fort. Meine Twix ist fort, sagte ich leise, als sich dieses Bewusstsein wie ein Schleier um mich legte und meine Gefühle unter diesem Schleier gedämpft vor mir lagen. Ein einziger Scherbenhaufen. Was soll ich denn ohne mein Butterblümchen machen?, fragte ich und sah Morgana hilflos an, allerdings schien es ihr auch nicht sonderlich gut zu gehen. Besorgt legte ich die Ohren an. Was hast du denn, Morgana?
Ich kam am Rand des Rudelplatzes an, irgendwie hatte ich es tatsächlich geschafft. Liebevoll zupfte ich den gröbsten Schmutz aus Twix' Fell, ehe ich auf den Rudelplatz stolperte. Auf dem Weg zurück hatte die Anstrengung meine gesamte Aufmerksamkeit gehabt und nun war nichts mehr da, was mich von dem tödlichen Schmerzen in meinem Brustkorb ablenkten. Wieder brach ich zusammen. Ich ließ mich schluchzend auf den Boden sinken, ließ Twix Nackenfell los. @Morgana !! Sie wurde getötet, Twix- MEINE TWIX!!!, schrie ich unter Tränen. MORGANAA! Es brach alles aus mir heraus. Es war mir egal, wie sie schauen würden. Ich hatte Twix verloren. Ich hatte nichts für sie tun können und es tat so unendlich weh. Mein und ihr Fell waren mit ihrem Blut beschmiert und das war alles, was mir von ihr geblieben war. Twix - Ich... So hilf ihr doch jemand, wimmerte ich leise, weil ich wusste, dass jede Hilfe zu spät war, aber ich wollte es nicht wahr haben. Sie kann nicht weg sein...