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| Zuletzt Online: 26.03.2024
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Enttäuscht ließ ich die Ohren hängen. Zu groß war die Erwartung gewesen, dass ich hier Informationen über Maki bekommen würde. Ich wollte doch nur zu meiner Familie. Kurz überlegte ich, zum Rudelplatz zu gehen und Papa zu suchen, doch das Bild des toten Wolfes erschien vor meinem inneren Auge und ich schüttelte den Kopf. Dahin würde ich sicherlich nicht alleine zurückgehen. Ein Bellen ertönte aus der Ferne und mir wurde sofort warm ums Herz. Die Stimme würde ich unter Tausenden erkennen und meine Rute begann wild zu wedeln. "Maki!" rief ich erfreut aus. "Ich muss los!" Noch im Wegspringen drehte ich mich zu dem weißen Wolf um. "Ich bin Heaven. War schön deine Bekanntschaft gemacht zu haben."
Ohne weitere Zeit zu verlieren rannte ich den Fluss entlang in die Richtung, aus der ich das Gebell gehört hatte, meine Zunge hing mir bereits aus dem Maul und ich schnaufte ordentlich. Nach der nächsten Flusskurve bot sich mir jedoch ein Bild, dass mich abremsen ließ. Langsamer kam ich auf die Ansammlung Wölfe zu und schnupperte. Die schwarze Wölfin kannte ich nicht, doch der andere Geruch war mir bekannt. Schattenwölfe! Diesen war ich bereits begegnet. Und zwischendrin stand meine Schwester und schien ganz schön wütend zu sein. Verunsichert blieb ich stehen. Machte ich sie auf mich aufmerksam und lenkte sie von den Schattenwölfen ab? Oder hielt ich die Klappe und sollte einfach zu ihr hinlaufen? Würde ich sie dann erschrecken?
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Bildete ich es mir ein oder zögerte der Rüde damit auf mich zu reagieren. Verwundert über diese Reaktion sah ich kurz an mir runter. Hatte ich ausversehen eine Haltung angenommen, die falsche Signale aussandte? Sofort spürte ich den Stress im Kopf und ließ mich nieder um ihn wegzukratzen, ehe ich wieder aufstand und mich schüttelte. Mit einem Lächeln kam ich noch einen Schritt näher. "Ich suche meine Schwester Makatza." erklärte ich auf seine Frage. "Habt ihr sie gesehen?" Ich überlegte kurz, ehe ich weiter sprach. "Sie hat ein grau-weißes Fellkleid, etwa so wie du und ihre Augen wirken wie gelber Topas mit hellem Bernstein vermischt. Sie ist etwas schlanker und drahtiger als du, eventuell auch etwas kleiner." Erwartungsvoll blickte ich den Rüden an.
@Lejan
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Vom Rauschen des Flusses begleitet, lief ich flussabwärts, die Nase am Boden. Inzwischen kannte ich das Gebiet hier um den Fluss so gut, dass es ein leichtes war einzuschätzen, auf welcher Höhe etwa unser altes Zuhause sich befand. Doch ich suchte nicht den Weg nach Hause, ich suchte meine Familie. In der Ferne erblickte ich ein helles weißes Fell und sofort begann meine Rute zu wedeln. Meine Pfoten beschleunigten von selbst, während ich mit einem Grinsen auf den Lefzen bereit war, meine Schwester von oben bis unten abzuschlecken. Ich hatte sie sooo sehr vermisst. Doch noch während ich mich meiner vermeintlichen Schwester näherte, erblickte ich eine zweite Gestalt und wurde langsamer. Immer mehr Unterschiede fielen mir auf, sodass es irgendwann dämmerte: Das ist nicht Maki Enttäuschung machte sich in mir breit, während ich mich vorsichtig den beiden Wölfen näherte (@Lejan @Finn). Der weiße Wolf war auf jeden Fall ein Rüde. "Hallo" sprach ich beide an und wedelte vorsichtig mit der Rute. Ich wollte keinen Ärger, nur eine Auskunft.
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Ich hatte es wirklich geschafft Mama und Maki zu verlieren. Während einer Jagd. Noch immer vor mich hin schimpfend stapfte ich zwischen den Bäumen hervor. Ganz automatisch hatte mich meine Pfoten hierher getragen, an den Ort der wohl für immer mein Zuhause sein würde. Inzwischen hatte ich gelernt, dass der Fluss je nach Jahreszeit mal mehr und mal weniger Wasser führte und gerade war die Zeit, bei der das Wasser anfing anzusteigen. Bald war es nicht mehr so einfach, den Fluss zu überqueren... Für einen Moment verharrte ich und genoss einfach die Geräuschkulisse ehe ich meinen Weg weiter fortsetzte. Ich hatte große Hoffnung, dass Mama und Maki auch zum Fluss kommen würden und wir uns hier treffen würden. Irgendwo würde sicherlich das helle Fell meiner Schwester schimmern und dann wäre die Welt wieder in Ordnung.
@Makatza
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Bei Mamas Worten nickte ich. Wir hatten sie bereits einmal in Schwierigkeiten gebracht, ein zweites Mal würden wir das nicht tun. Die Pfote leicht schleifend folgte ich ihr also kommentarlos. Was sollte ich ihr auch sagen - eigentlich hatte ich es gut gemeint, aber es war voll in die Hose gegangen. Mama folgte der Fährte des Ebers, blieb jedoch an einer Stelle kurz stehen. Auch ich schnüffelte dort rum und entdeckte dann, dass die Wölfin vom Eber abgelassen hatte. Sehnsüchtig blickte ich in die Richtung, in der sie verschwunden war. Sie war nach Hause gegangen. In der Richtung lag der Lachsfluss und am liebsten wäre ich der Wölfin hinterher. Doch ich folgte Mama, die der Spur des Ebers folgte.
Es dauerte nicht lange, da hatten wir ihn eingeholt. Zuerst nahm ich ihn gar nicht wahr, denn er lag in einem Blätterhaufen. Erst als er sich erhob und schwer atmend vor uns aufbaute, wurde mir bewusst, wie riesig das Tier eigentlich war. Vorsichtig lugte ich hinter Mama her. Eigentlich sollte ich nach meiner Erfahrung auf ein weiteres Kennenlernen verzichten wollen - doch in mir regte sich etwas. Aufregung?
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Ein helles Fell schoss nun aus dem Gebüsch, in welchem auch ich noch gerade versteckt gewesen war. Maki schnappte nach dem Eber, erwischte aber nur Haare und spuckte diese aus. Wäre die Situation eine andere, würde ich sie nun auslachen. Doch mir war nicht nach lachen. Es tat ganz schön weh und erinnerte mich an den Ernst der Lage. Und wenn es der Schmerz nicht gewesen wäre, dann wohl Mama. Die schien gar nicht erfreut darüber, dass wir ihr hatten helfen wollen und ich konnte sie schimpfen hören, während sie versuchte auf dem Rücken des Ebers zu bleiben. Doch er schien sie mit einer Leichtigkeit runter zu buckeln. Knurrend stand sie vor uns, während ich noch immer nach Atem rang.
Verwirrt blickte ich neben mich, als plötzlich ein weiteres helles Fell auf der Bildfläche erschien - doch meine Schwester stand neben mir. Innerhalb Sekunden war das Wildschwein und auch der fremde Wolf verschwunden und ich stand einfach nur da. In Maki kam Bewegung rein. "Mama? Was machen wir nun?"
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Ich hatte so Lust mich endlich selbst an der Jagd zu beteiligen, aber Mama drückte meinen Hintern bestimmt auf den Boden und ließ uns dabei zusehen. Missmutig blickte ich ihr also hinterher, während sie geduckt um das Tier herumlief. Doch sie schaffte es nicht ganz an den Eber, schneller als ich gucken wollte hatte er sich gedreht und nun sah es danach aus, als würde er Mama jagen. "Muss das so aussehen?" fragte ich meine Schwester und legte den Kopf verwirrt schief. "Ach was solls." Das Adrenalin schoss mir ins Blut, als ich ohne Vorwarnung aus dem Gebüsch schoss. Ich wollte auch jagen und Mama schien alleine nicht klar zu kommen. Was ich mir dabei gedacht hatte? Nichts! Denn der Eber ließ von Mama ab und drehte den Kopf und während ich auf ihn zusprang, wurde mir bewusst wie dämlich mein Vorgehen war. In der Luft versuchte ich noch irgendwie zu bremsen, wurde jedoch von einem Hauer erwischt und flog im hohen Bogen davon. Mühsam rappelte ich mich auf. Mein Magen knurrte und die Seite schmerzte, doch sofort setzte ich an. Hier war nun mein Ehrgeiz geweckt. Vorsichtig umrundete ich humpeln das Wildschwein und blickte zu Mama in der Hoffnung, dass sie mir eine Anweisung geben würde.
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Ich hatte beschlossen, dass meine Grübelei mir doch nichts brachte und hatte schnell Mama und Maki aufgeholt. Freudig wedelte ich mit der Rute, ehe ich meine Schwester spielerisch anrempelte. "Wer zuerst Beute macht!" flüsterte ich ihr mit einem Zwinkern zu und machte sofort ein ernstes Gesicht, als Mama uns ansprach. Im Gegensatz zu mir hatte sie eine schleichende Haltung angenommen gehabt und während ich mit den Augen den Wald um uns herum beobachtete hatte, schien sie ihre Nase benutzt zu haben. Sie hatte kurz verharrt und sich dann hinter einen Strauch geduckt. Ich schnupperte in der Luft, aber für mich roch alles wie immer. Ich hatte schon früh gelernt, dass jeder Ort anders roch - aber am liebsten mochte ich den Geruch vom Lachsfluss. Obwohl die ekligen Fische sich darin tummelten, war von ihnen dort nichts zu riechen. Hier dagegen strömte mir plötzlich der Geruch von Fleisch entgegen, etwas was meinen Magen anregte. Dieser ließ sofort ein ohrenbetäubendes Knurren ertönen. "Upsi." murmelte ich verlegen, während ich mich zu Mama duckte und dann das Tier erblickte. Das hatte ich schon einmal gegessen. "Wildschein!" flüsterte ich begeistert und drückte den Vorderkörper auf den Boden, während mein Hinterteil vor Aufregung bereits hin und her wackelte. Ich wollte direkt losspringen.
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Mit mehreren Wölfen zusammen leben? Ich hatte keine Zeit mehr Mama zu fragen, was sie damit meinte. Wir hatten doch soeben beschlossen, dass wir hier bleiben. Sie, Maki, Papa und ich. Meine Schwester war sofort begeistert und rannte Mama hinterher, während ich über ihre Worte nachdachte und etwas langsamer folgte.
-> Wald
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Im Gegensatz zu mir war meine Schwester eine richtige Fischfanatikerin. Sie stürzte sich regelrecht auf den Fisch und stopfte ihn sich ins Maul, während ich einen weiteren Würgereiz unterdrückte. Eklige glitschige Dinger.... Unzufrieden biss ich in den Grashalm neben mir und begann auf diesem zu kauen. Eher würde ich mich nur von Gras und Steinen ernähren, als nur einen dieser schleimigen Fische ins Maul zu nehmen. Mein Blick wanderte zu Mama, die mich hoffentlich nicht verhungern lassen würde. Notfalls würde ich mich nach einer Maus umsehen.
Meine Aufmerksamkeit ging wieder zu Maki, die versuchte mit vollem Mund irgendeinen vernünftigen Satz rauszubekommen. Nur mit Mühe konnte ich verstehen, was sie sagte. Bevor ich aber antworten konnte, hatte sie mir bereits die Zunge übers Gesicht geschoben. Der fischige Geruch aus ihrem Maul ließ mich erneut würgen. "Ih.... BÄH! WÄH!" motzte ich und drückte die Wölfin mit der Pfote weg. "Lass das!" Ein warnendes Knurren ertönte aus meiner Kehle, während ich mit einer sandigen Pfote über meine Schnauze rieb. "Du bist ganz schön eklig Maki!" wütend funkelte ich die helle Wölfin an.
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Ausgelassen plantschte ich mit Maki im Wasser und versuchte den in der Luft herumfliegenden Tropfen auszuweichen - wobei das wenig Sinn machte, denn mein ganzes Fell war sowieso nass. Während wir noch recht nah am Ufer waren, schwamm Mama bereits im kühlen Nass. Es tat richtig gut im Wasser zu sein und ich merkte, wie ich die Gegend hier vermisst hatte. Das hier war einfach unser Zuhause. Lachend drehte ich den Popo zu Maki und begann im Wasser zu buddeln, sodass die ganzen Wassermengen gegen die junge Wölfin platschten und hielt erst inne, als Mama wieder zu uns sprach. "Aber wo sollen wir dann wohnen?" fragend blickte ich die bunte Wölfin an und erblickte sodann den ekligen Fisch in ihrem Maul. "Uh wäh!" würgte ich sofort. Nur beim Anblick des Tieres kam die Erinnerung und der Ekel hoch.
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Nickend stimmte ich meiner Schwester zu. Sie hatte sowas von Recht! Sie machte es mir nach und ließ sich ebenfalls ins Wasser gleiten, selbst die Schnauze legte sie ab. Ich tat es ihr gleich und atmete aus. Sofort erschienen lauter Blubberbläschen auf der Wasseroberfläche. Ich fühlte mich plötzlich wieder frei und unbeschwert, als wären die letzten Wochen nie geschehen. Wir würden hier wohnen bleiben, wären alle zusammen. Maki schien nun auch deutlich bessere Laune zu haben. Mit der Pfote paschte sie das Wasser zu mir und ich kniff die Augen zusammen. "Ich bin doch nicht fett!" Gespielt wütend sprang ich aus dem Wasser auf sie drauf und drückte sie dabei ein bisschen runter. "Mamamaaaaaa!" heulte ich los. "Maki sagt ich bin fett!!!!"
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Schweigend war ich Mama und Maki gefolgt. Drei Tote innerhalb kurzer Zeit war zu viel für mich. Es fiel mir schwer nicht an die offenen Augen zu denken, die wirkten als würden sie durch dich hindurchsehen. Mama schien aber genauso mitgenommen zu sein und ich schüttelte den Kopf. "Dafür kannst du nichts Mama." Ich hatte bereits verstanden, dass das Leben nicht immer schön war. "Ich möchte aber nicht zurück. Ich möchte unsere Höhle am Lachsfluss und Papa soll lieber bei uns wohnen." Am Fluss fühlte ich mich Zuhause und geborgen, dort am Rudelplatz waren wir irgendwie immer Fremde.
Ich beobachtete Maki, die schnell zum Wasser vorgerannt war und nun mit den Pfoten darin stand. Kaum hatte sie das Wasser betreten, schien ihre Anspannung zu verfliegen. Ich lächelte Mama zu und folgte meiner Schwester. Das kühle Nass tat bei der Hitze richtig gut und ich ließ mich am Rand auf den Bauch nieder. "Das tut gut!"
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Ich folgte Mama und Maki ohne mich nochmals umzusehen.
-> Lachsfluss
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Innerhalb von wenigen Sekunden änderte sich die Haltung meiner Schwester und ich konnte sie verstehen. In der einen Sekunde versuchte sie mir das Rudel noch schmackhaft zu machen, in der anderen Sekunde wollte sie weg. Sie fühlte genau das gleiche wie ich. Ich stand erstarrt neben der hellen Wölfin und beobachtete die Situation, welche sich vor meinen Augen abspielte. Eine Wölfin war angekommen und hatte einen rötlichen Wolf abgeladen. Es dauerte nicht lange, bis ich Zilas erkannte. Skys Bruder. Innerhalb kürzester Zeit war das mein dritter toter Wolf, denn ich nun ansah. Ich konnte ihn einfach nur anstarren, auch wenn mir bewusst war, dass dies falsch war.
Kasai nahm den Tod ihres Sohnes wie erwartet nicht gut auf und erst, als sie an den Rüden näher trat, schaffte ich es, meinen Blick wieder abzuwenden. "Maki. Ich gehe mit dir, aber bitte lass uns hier weg" flüsterte ich ihr zu und sah sie dabei flehend an.
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Ich nickte, als mich Maki aufklärte. Doch sie schien diese Kopfbewegung nicht mehr mitbekommen zu haben, sondern untersuchte ein leeres Gebüsch und kehrte sodann zu mir zurück. Ich schlussfolgerte, dass Sky dort gewesen musste und nun nicht mehr da war. Seufzend zuckte ich mit den Schultern. "Seit wir hier sind, passierten so viele unschöne Dinge. Ich hab das Gefühl, die anderen mögen uns nicht so gern. Und Papa hat nur noch Augen für alle anderen. Als ich ankam, hat er mich einfach ignoriert." erwiedrte ich auf ihre Frage. "Ich mag es hier nicht besonders."
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Noch ehe ich mich versah, stürmte schon ein heller Wolf auf mich zu und bellte mich an. Meine Rute begann sofort zu wedeln. "Maki!!!! Ich habe dich gesucht! Ich wollte dir von dem toten Wolf erzählen und dass Mama und Papa bestimmt unsere Hilfe brauchen werden und du warst nicht da und dann bin ich nach Hause gelaufen, weil ich hoffte, dass du dort bist und dann warst du nicht dort. Ich habe aber ganz viele Wölfe kennen gelernt. Mija und Monster, die beiden haben geholfen dich zu suchen. Und Nava. Die ist total lustig aber auch ein bisschen komisch. Und dann habe ich Twix und Freya getroffen, die Mama kennen und uns auch. Kannst du dich an die beiden noch erinnern? Twix meint, sie kennt uns schon seit wir ganz klein sind." Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus und ich schnappte nach Luft, als ich meine Erzählung endlich beendet hatte. Mama war in der Zwischenzeit auch eingetroffen und begrüßte Twix - scheinbar hatte ich alles richtig gemacht und die beiden kannten sich wirklich.
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Der Weg zum Rudelplatz war anstrengend. Der interessante Geruch forderte seinen Tribut, sodass ich mich kaum konzentrieren konnte. Schnell hatte ich festgestellt, dass die beiden Fähen so gut rochen, die mich begleiteten und so beschleunigte ich meine Schritte um etwas Abstand zwischen uns zu bringen.
Erleichterund durchfuhr mich, als ich die Reviergrenze überschritt und gleichzeitig den Rudelplatz endlich erblickte. "Mama?" rief ich. "Maaaaaamaaaaa, ich hab Maki gesucht, aber nicht gefunden. Dafür hab ich andere Wölfe dabei, die dich kennen." erklärte ich und blieb stehen. Ich konnte Mama nicht sehen. Dafür sah ich einen hellen Pelz auf dem Rudelplatz und meine Rute begann zu wedeln. "Papa!" Mit nur wenigen Sprüngen war ich bei ihm. "Papa schau mal. Ich hab Maki gesucht. Und dabei hab ich die beiden Fähen getroffen." Meine Stimme wurde leiser. "Papa? Die beiden riechen plötzlich total gut." flüsterte ich ihm ins Ohr. "Bitte sei nicht böse auf mich."
@Makulay @Freya @Twix @Huttser
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Während die anderen aufbrachen, blieb ich für einen Moment stehen und sog einen Geruch ein, der mir plötzlich in die Nase stieg. Ich konnte ihn nicht zuordnen, doch für mich roch er süßlich und so intensiv, dass es mir fast die Sinne vernebelte. Schnell schüttelte ich den Kopf, ehe ich die beiden Fähen nochmal ansah und sodann mit dem Kopf nickte. Diesmal würde ich den Rudelplatz schnell wieder finden.
-> Rudelplatz Zigeuner
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