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Finn
Beiträge: 10 | Zuletzt Online: 01.05.2024
avatar
Registriert am:
26.02.2023
Beschreibung
Name: Finn
Spitzname: Finni

Geburtsdatum: 8. September 2022
Geschlecht: Weiblich



Aussehen:
Die junge Fähe besitzt eine zierliche Statur. Sie ist für ihr Alter relativ klein und wird, einmal ausgewachsen, nicht die durchschnittliche Größe erreichen.
Ihr Pelz ist kurz und dicht. Er ist eine Mischung aus verschiedenen Erd- und ein paar wenigen Grautönen. Wobei sich in ihrer Färbung ein deutlicher Farbverlauf eingeschlichten hat - So ist ihr Rücken grundsätzlich eher dunkel und ihr Bauch deutlich heller.
Ihre Augen erstrahlen in einem hellen Bernstein.


Charakter:
Finn ist eine kleine Frohnatur.
Sie ist verspielt und übermütig, offenherzig und vertrauenseelig. Grundsätzlich hört sie lieber auf ihr Bauchgefühl, als auf ihren Verstand und überschätzt sich des Öfteren. An Leichtsinn mangelt es ihr leider ebenfalls nicht und so stürzt sie sich von einem Abenteuer ins Nächste. Sie ist ständig unterwegs und kaum aufzuhalten.
Gleichzeitig besitzt sie ein großes Herz und einen Helferkomplex. Meistens trifft man sie mit anderen Wölfen an, da sie nicht alleine sein will und liebend gerne neue Bekanntschaften knüpft. Sie hat daher auch kein Problem auf Fremde zuzugehen und ein Gespräch anzufangen. Alleine unterwegs versinkt sie in ihrer Fantasie, führt Selbstgespräche und spielt Szenarien nach.


Vorgeschichte:
Finn erinnert sich nur dunkel daran.
Da... war ein großer und knorriger alter Baum. Er war im letzten Sturm entwurzelt und umgefallen. Und unter seinem mächtigen Stamm sprudelte und wütete nun der breite Fluss neben dem er einst stand. Für Finn und ihren Bruder bildete es den perfekten Spielplatz.
Sie rannten unerschrocken über die natürliche Brücke. Sie hatten sogar einige Mutproben und wetteiferten darum, wer sich auf den tiefsten Ast traute. Meist so knapp über dem reißendem Strom, dass sie ihn mit der Pfote berühren konnten. Mit jedem Tag wurden sie ungetümer. Ihre Spielereien immer gefährlicher.
Und eines Tages stolperte Finn. Sie stürzte hinab, in die wütenden Fluten. Und der angsterfüllte Schrei ihres Bruders - ihr eigener Name - hallte ihr noch immer den Ohren, als sie einige Zeit später am Ufer des Lachsflusses wieder erwachte. Orientierungslos und allein.


Mag:
- Honig, Beeren, Weintrauben (alles, was irgendwie süß schmeckt)
- Federn
- Schlamm und sonst alles weitere, womit man sein Fell dreckig machen könnte
- körperliche Nähe

Mag nicht:
- tiefes Wasser
- stillsitzen, geduldig sein, warten
- Regeln
- Langeweile


Stärken:
- Mut (mehr als gut für sie ist)
- starker Beschützerinstinkt
- ehrgeizig und ambitioniert

Schwächen:
- unvorsichtig und übereifrig
- Lügen (Sie kann es einfach nicht glaubhaft)
- sie will ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen
Geschlecht
keine Angabe
Das Szenario
keine Angabe
Schreibprobe
Finn alias Kori
    • Finn hat einen neuen Beitrag "Am großen Lachsfluss" geschrieben. 28.09.2023

      Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Die Tage zogen sich wie ein Stückchen Kaugummi in die Länge - Nur im Schlaf wurde die Warterei erträglich. Aus diesem wurde ich gerade geweckt. Ich spürte die ein sanftes Stupsen gegen meine Flanke und gähnte leicht.
      Ich blinzelte müde und streckte mich genüsslich. "Guten Morgen... Wie spät ist es?", murrte ich verschlafen und gähnte gleich nochmal. Doch seine nächsten Worte vertrieben die Müdigkeit. Es war, als ob man Eiswasser über mich gekippte hatte. Noch immer klammerte ich mich an die Hoffnung, dass meine Familie am Flussufer auftauchte und mich... zurück nach Hause brachte. "Gehen?", wiederholte ich daher unglücklich und schüttelte panisch den Kopf. "Aber... Wir können nicht einfach gehen! Was wenn meine Mama kommt und ich nicht hier bin?" Sicher - In meinem Hinterkopf gab es eine ganz leise Stimme, die ihm zustimmte. Mein Unterbewusstsein wusste bereits, dass ich nicht auf ewig hierbleiben konnte und... eine neue Gemeinschaft finden musste. Ich konnte nicht alleine bleiben. Aber sie war zu schwach, um sich gegen meine aufgewühlten Emotionen durchzusetzen.
      Meine Ohren schmiegten sich an meinen Nacken. In meinem Kopf herrschte Chaos. Und gleichzeitig flammte eine andere Angst in mir auf: Was wenn Lejan und sein Bruder mich alleine ließen? Ich wollte nicht alleine sein! Schon gar nicht hier! Außerdem... - Ich stieß einen langen Atemzug aus. "Können... wir wenigstens jeden Abend nach ihnen rufen?", bat ich leise und zögernd. Denn... dann müsste wir nicht hierbleiben. Wenn meine Familie im Tal war, würden sie uns hören und dann auch finden! Langsam rappelte ich mich auf die Pfoten und stellte mich mit hängenden Kopf neben den hellen Rüden. Die Zustimmung fiel mir schwer und doch tat mir die Entscheidung gut. Lejan hatte Recht. Ich konnte nicht länger warten, sondern musste lernen und... mein Leben fürs Erste in die eigene Pfote nehmen.

    • Finn hat einen neuen Beitrag "Am großen Lachsfluss" geschrieben. 25.08.2023

      Kaum, dass ich lag, brach die Erschöpfung endgültig über mich herein. Ich konnte kaum meine Augen offenhalten und doch focht ich den verzweifelten und aussichtslosen Kampf gegen die bleierne Schwärze. Erst als sich Lejan neben mir niederließ, stieß ich ein erleichtertes Seufzen aus und… gab nach. Seine Worte oder das folgende Gespräch zwischen ihm und seinen Bruder bekam ich schon gar nicht mehr mit.
      Ich schlief tief und fest.
      Ich reagierte dabei auf den hellen Rüden neben mir… oder besser gesagt auf seine Wärme. Unbewusst rückte ich @Lejan immer näher. Zuerst drückte sich nur mein Kopf gegen ihn, dann rollte ich mich zitternd gegen seinen Körper und presste mich förmlich gegen ihn. Und schließlich vergrub sich auch meine Nase tief in seinem Pelz.
      Zuerst schlief ich entspannt. Doch leider dauerte es nicht lang und mein Kopf… versuchte das Erlebte zu verarbeiten. Mochte mein Schlaf vorher noch traumlos gewesen sein, driftete er jetzt zu reißenden Flüssen ab und dem Gefühl von Wasser über meinem Kopf.
      Meine Pfoten zuckten und ein leises Wimmern stieg in meiner Kehle empor.

    • Finn hat einen neuen Beitrag "Am großen Lachsfluss" geschrieben. 13.03.2023

      Meine Tatzen glichen Steinklumpen. Pfote für Pfote schleppte ich mich neben Lejan her und stolperte erschöpft in die tiefe Kuhle.
      Der warme Geruch von Erde, vermischt mit dem nichtssagenden von Schnee war ein kleiner Stich. Er weckte mein Heimweh und erinnerte mich schmerzlich daran, dass meine familiäre Erdhöhle unerreichbar war. Alles war fremd. Und obwohl ich an meinen kleinen Abenteuergedanken festhielt, füllte mich diese Erkenntnis mit Traurigkeit. Die Panik und Angst war fort. Doch... gerade fühlte ich mich unfassbar einsam. Ich mochte nicht allein sein, doch meine Familie und deren Verlust konnte Lejan nicht ersetzen.
      "Bitte bleib... Lass mich bitte nicht allein", schniefte ich und blickte den hellen Wolf mit flehenden Welpenaugen an, "Bitte... Ich... Ich will hier nicht alleine liegen!" Ich sehnte mich so sehr nach Nähe und Wärme. Und vor allem nach Körperkontakt. Ich war schließlich erst knapp 6 Monate alt, kaum alt genug um meine ersten Jagdversuche zu Machen und... hatte noch nie alleine irgendwo geschlafen.

    • Finn hat einen neuen Beitrag "Am großen Lachsfluss" geschrieben. 13.03.2023

      Ich starrte flussaufwärts, folgte dem steinigen Ufer mit einem Blick. Doch... es war kein weiterer Wolf in Sicht, kein farbiger Punkt in der Ferne und auch sonst kein Lebenszeichen.
      Wieder schniefte ich.
      Und dann drückte ich meinen Kopf trostsuchend in das überraschend weiche Fell des hellen Rüden. 'Warum hab ich nur nicht auf Mama gehört? Dann wäre ich jetzt daheim und...' Allein der Gedanke an die heimelige Erdhöhle trieb mir die Tränen in die Augen. Ich war noch nie von meiner Familie getrennt gewesen. Und selbst unser Revier hatte ich nie verlassen. "Finn", wisperte ich leise, schniefte ein letztes Mal und krallte mich mit aller Kraft an einen neuen Gedanken. 'Das... wird jetzt einfach mein größtes Abenteuer! Und Koda wird mich für meinen Mut beneiden, wenn ich ihm hiervon erzähle!' Langsam setzte sich mein ungebrochener Optimismus durch, für den mich mein Bruder stets beneidet hatte. Ich würde nach Hause kommen. Vielleicht nicht heute, aber dafür bestimmt Morgen. Oder nächste Woche. "...aber ich mag Finni lieber" Jetzt klang meine Stimme zwar immer noch leise und belegt, aber schon etwas fester.
      Jetzt nur noch aufgrund der Kälte zitternd, drängte ich mich enger gegen Lejan. Er war so schön warm und sein Pelz so schön trocken. Ich war nicht allein. "Danke... dass ihr da seid" Erschöpft schloss ich meine Augen und nickte leicht. "Aber... können wir in der Nähe bleiben? Vielleicht... Vielleicht kommt meine Mama ja bald?"

    • Finn hat einen neuen Beitrag "Am großen Lachsfluss" geschrieben. 12.03.2023

      Ich blinzelte. "Wie... wie meinst du das?", fragte ich nach. In meiner zittrigen Stimme klang eine leise und unterschwellige Panik mit. "Bei uns in der Nähe gibt es keine anderen Rudel! Und... und auch keinen Lachsfluss!" Das war doch alles eine große Lüge! Es... musste einfach eine Lüge sein! "Ich bin doch bestimmt nur eine Flussbiegung von Zuhause entfernt..."
      Meine bernsteinfarbenen Iriden huschten verzweifelt umher. Sie suchten nach etwas Bekanntem, nach einem Orientierungspunkt. Doch... Nichts. Selbst die Berge sahen fremd und anders aus. Mein Herz wurde schwer. "Ihr... Ihr müsst doch von den Honigtau-Wölfen gehört haben? Ihr müsst doch den Namen kennen!", wollte ich aufgebracht und mit einem letzten Fünkchen Hoffnung wissen. Doch meine Kehle wurde eng. 'Mama müsste schon längst hier sein' Ich schniefte.

    • Finn hat einen neuen Beitrag "Am großen Lachsfluss" geschrieben. 06.03.2023

      Inzwischen zitterte ich wie Espenlaub. Ich schniefte leicht.
      Mein Pelz tropfte. Meine Glieder waren unglaublich schwer. Und ich... so unendlich müde.
      "Huh?", stieß ich überrascht aus. Langsam drehte ich meinen Kopf und blickte die zwei Rüden verwirrt an. "Wo...sind die denn plötzlich hergekommen?' "Ja... alles gut. Ich warte auf meine Familie.", erklärte ich. Ich sprach sehr langsam und undeutlich. Und meine Stimme klang rau und zittrig. "Die... Die kommen bestimmt gleich. Aber ihr... ihr müsst ihr fort. Mama und Papa mögen keine fremden Wölfe im Revier." Aber ich mochte sie. Ich hatte ihnen immer gerne aufgelauert und sie über die Welt hinter unseren Grenzen ausgefragt.

    • Finn hat einen neuen Beitrag "Am großen Lachsfluss" geschrieben. 27.02.2023

      Eine immergleiche Geräuschkulisse - Schwappen und Rauschen. Rauschen und Schwappen - drängte sich in den Vordergrund. Ich blinzelte. Sind.... das Kiesel? Warum sind hier so viele Steine? Was ist... überhaupt geschehen?
      Ich fand keine Antwort. In meinem Kopf war eine gähnende Leere. Nur kurz blitzte ein Baum in meinen Erinnerungen auf. Ein umgefallener Baum über einem Fluss.
      Es dauerte noch einige Sekunden bis ich meine Umgebung wahrnahm, bis ich meine Situation registrierte. Ich zitterte. Mein Pelz klebte pitschnass an meinem Körper. Und... ich lag am Ufer eines breiten Flusses. "Koda?", krächzte ich und hob schwerfällig meinen Kopf. Ich fühlte mich so unfassbar schwer, so unglaublich müde. Doch meinen Bruder konnte ich nicht erspähen. Langsam rappelte ich mich auf die Pfoten. Schwankend zwar, aber immerhin scheinbar unverletzt. Wenn... Wenn es nur nicht so unfassbar kalt wäre!
      Ich hörte Mamas Schimpftriade schon in meinen Ohren klingen. "Man geht nicht im Winter baden Finn! Und warum spielt ihr immer noch an diesem Baum? Wie oft muss ich euch noch die Ohren langziehen? Ihr wisst doch, dass es dort gefährlich ist!" Ich trottete ein paar Schritte weiter, fort vom Fluss und schüttelte mich schwach. Bestimmt musste ich einfach nur ein bisschen hier warten. Meine Familie würde mich gleich finden! Und dann... könnte ich mich richtig schön an sie kuscheln.

    • Finn hat das Thema "Finni" erstellt. 26.02.2023

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