"Achso, also ist Knurren für dich ein Ausdruck von Freude und Erheiterung?", und damit war klar, dass ich das Fluchen nicht auf die verbale Aussprache bezogen hatte. Für mich war die Sprache eine Art der Kommunikation, die ich zwar beherrschte, aber nicht benötigte, um mich verständigen und um verstehen zu können. "Na da ist aber jemand empfindlich. Wenn dir angesehen werden so weh tut, solltest du dich vielleicht alleine in ein Loch zurück ziehen, damit du nicht an den Schmerzen stirbst", und jetzt hatte sie mich soweit. Diese Gehässigkeit und die Dunkelheit, die in mir schlummerten.. nun kam es wieder nach draußen. Provokant hob ich die Rute hoch und zog die Lefzen über die Fänge, was jedoch zu einem Grinsen wurde..

Ich hielt den Kopf arrogant hoch erhoben und blickte auf meine Gegenüber herab. Offensichtlich war es mir nicht einmal ein Fellsträuben wert, da ich auf ihre Drohung hin nur abfällig schnaubte. .. Es brannte.. und es wurde immer mehr. Die Flamme der Kampfeslust brannte gerade in meinem Herzen hoch und mein Temperament weckte in mir mein viel zu hohes Aggressionspotential. Es war keine Beleidigung, sondern nur eine Feststellung. Aber wenn sie es so wollte, konnte ihr auch gerne das Fell über die Ohren ziehen.

Ich sah iluma dankbar an vielleicht mal später. Ich sollte vielleicht mal etwas schlafen murmelte ich etwas müde aber danke für den fisch. Ich denke ich finde dich wenn ich wieder wach bin. Entschuldige murmelte ich etwas schuldbewusst aber sicher bevor ich den fisch vorsichtig verschlang der fisch schmeckt etwas merkwürdig aber ganz gut fügte ich noch kurz hinzu bevor ich iluma etwas freudig ansah

Schwanzwedeln sah ich Keyib zu wie er seinen Fisch vorsichtig verschlang. Kein Problem, ich geh dann auch mal ein Nickerchen machen. Auf das du mch bald wiederfindest! Und schon rannte ich ins Unterholz und suchte mir ein trockenes und regengeschützes Plätzchen. Ich rollte mich ein, legte den Schwanz auf mein Gesicht und schlief auch schon ein.

(Ich geh dann mal schlafen)

Ich sah ihr kurz nach ehe ich es ihr fast schon gleich tat, nur in einer anderen Richtung. Ich entfernte mich vol fluss und suchte mir eine Kuhle in der ich mich zusammenrollte und mich der Dunkelheit überließ

Als ich dann wieder erwachte war mir schön warm. Allerdings hatte ich wieder Hunger. Aber zuerst will ich Keyib wiederfinden. Also sprang ich auf und rannte zurück zum Fluss. Das Spektakel was sich dort Auftrieb igonierte ich und suchte stattdessen nach der Fährte von Keyib. Gefunden! Ich war eine gute Fährtenleserin und Jägerin! So folgte ich der Fährte stacksend, da ich mich nicht gestreckt hatte und fand ihn auch gleich in einer Kuhle. Warum immer eine Kuhle? Ich legte mich mit zwei Meter Abstand neben ihm und döste.

Ich mich legte vor Shadow so hin dass ich unsere Nasen berührten, ich werde ihn Entscheidung überbringen und dass du auch wenn du soweit bist noch mal mit ihm reden willst, sagte ich und leckte ihr über die Lefze bevor ich aufstand und zu Odoru rüber sah.

Ich war so dankbar das Abruzzo und auch die anderen da waren. Ich wusste das ich ein wenig überreagiert hatte aber mein Entschluss stand fest. Das kuro sich auch nicht mehr regte machte mir Angst. Er hatte sich schon in der Rauschhöhle nicht bewegt und war allgemeinen nicht sonderlich aktiv gewesen. Ob ich meinen Sohn verlor? Ich leckte ihn ab und stubste mit meiner nase ihn an. Ich sah dann leicht traurig und verloren zu Abruzzo.

Ich grinste süffisant und schnaubte erneut spöttisch, jedoch ohne noch ein weiteres Wort an mein Gegenüber zu verschwenden. Sie glaubte vielleicht, dass sie besser war.. doch ich war schneller. Und ich wusste sehr wohl, wie ich damit umzugehen hatte. Noch immer und vor allem gerade deswegen fixierte ich die braune Fähe ~ das schien sie ja psychisch richtig zu triggern.

"Na du bist ja vielleicht sensibel. Hast du angst, meine Blicke könnten dich töten? - ich hab da ne Lösung für dich: Geh mir einfach aus den Augen." Ich zwinkerte ihr fast schon liebevoll zu, was anschließend von einem zynischen Lachen begleitet wurde. Wie leicht sich manche Persönlichkeiten doch provozieren ließen. "Jetzt fehlt nur noch, dass du charakterlich so schwach bist, dass du zu Gewalt greifen musst, um dich besser zu fühlen." Offensichtlich amüsierte ich mich prächtig über die Situation und empfand keinerlei Wut oder Ärger. Mein Hohn war jedoch mehr als respektlos.